Beitragvon Bassfuss » Di 2. Jul 2019, 23:54
...übrigens haben es sowohl Gabriel, Collins als auch die Genesis geschafft, die kleinen japanischen Drummer in die Popmusik zu integrieren, ohne übrigens den Drummer selbst zu vergessen. Der Drumcomputer als Instrument, nicht als Ersatz. Nach dem Motto: wenn Du den Feind nicht besiegen kannst.....mache ihn zu Deinem Freund.
Ich meine, es war der Produzent von Gabriel, der mal eine ganz andere Sache vorstellte: beim Arbeiten mit einer Band oder einem Künstler das Mischpult auf neutral stellen zu lassen - oder: die Einstellungen des Vorgängers, was immer der auch produziert hatte, als Ausgangspunkt zu nehmen.
Finde ich total interessant!
Der gated-Reverb-Sound der Drums von Collins entstand wohl bei einer Produktion für Peter Gabriel. Muß ich nochmal nachlesen. Im Was-liest-Du-Thread hat keiner auf meine Tipps reagiert. Akzeptiert! Aber bitte einen Phil Collins nicht an Dingen messen, die ihm nicht gerecht werden. Wer außer ihm hat so eine Reichweite in seinem Werk? Ob man es mag oder eben nicht? Ich bin weit entfernt von Collins Werken späterer Natur, aber gut war es eben echt immer. DANCE INTO THE LIGHT ist nicht der Burner, aber gut als Popsong ist es!
Und hat mal jemand BRAND X gehört? PRODUCT als Einstieg sehr empfohlen. Das ist wirklich echt gut!!!!