Das Musiker-Forum

...wollt schon lange Zeit ein Bild von meiner Charvel einstellen, die viele Jahre meine einzige Bühnengitarre war...wird aber jetzt praktisch nicht mehr verwendet...
-Jackson Tonabnehmer
-Schaller FR (der Reiter der hohen e-Saite ist silberfarben...hab die in der Anfangszeit immer zu fest angezogen und so ruiniert...schwarzen hab ich damals keinen passenden mehr bekommen :mrgreen:

)
-aktiver Mittenboost
-1990 das ultimative Gerät :gun:

lgls

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Auf sowas steh ich brutalst.... Danke für's Bild!

...nachdem du die Jackson der Bonfire-Mannen erwähnt hattest, hab ich mir gedacht, jetzt isses so weit, ich mach ein Foto und stells hinen... :-)

lgls

Sehr schön.

Von solchen Klampfen kann ich nicht genug bekommen!

...am meisten liebe ich den Lackabplatzer über der Klinkenbuchse...auf der Bühne hat sie praktisch keinen Kratzer abbekommen und ich renn im Wohnzimmer damit gegen den Tisch :laughter:

lgls

Gib es zu: Du spielst sie nur nicht mehr,weil sie nicht rosa ist! :laughter:

Ich hab auch so eine,in einer obercoolen Lackierung,in weiss,mit schwarz gebrochen,wie ausgetrockneter Seeboden. Auf jeden Fall klingt die Gitarre super,mir hat irgendwann nur das Verhältnis von SC zu Humbucker nicht mehr gefallen.Die SC klingen ohne Midboost,der HB dagegen mit am besten.Beim umschalten passt dann der Sound nie so richtig. Jetzt hab ich noch einen SC besorgt und werde den irgendwann mal einbauen.

lady starlight hat geschrieben:-1990 das ultimative Gerät

Heisser Shice!
Habenwollenfaktor galore!

Meine ist nicht im Wortsinne ein Schatz, ich liebe sie dennoch, auch wenn sie momentan nur im Schrank steht...

Moin!
Genau so eine hatte ich mal, Aubergine nannte sich damals die Farbe, soweit ich mich erinnern kann.

http://www.bargaintreasures.net/charvel-model-4.html

Dann hatte ich noch zwei 6er, ne schwarze mit Kahler, und ne blaue mit Floyd, ................. und natürlich mit komplett anderen Pickups drin, damals habe ich lange Zeit Bartolinis gespielt, LCE60, und andere, und dann noch aktiv, und dann als alleiniger Gitarrist richtig abgerockt, mit 2 Marshall Tops Stereo, und voll auf die Mütze. Das klang dann wie ne Mischung aus Van Halen, ZZ Top und noch ein bisschen AC/DC mit bei!

Hatte tierisch Spaß gemacht! Aber die Kahlers waren nix gescheites! Auch die Locking Nuts waren viel zu weich, und haben nachgegeben.

Gruß, ACY!

Wenn ich daran denke, wie oft hier im Forum über die Tele gelästert wird - die immerhin aus Hölzern besteht, die das Wort Tonholz verdienen (auch wenn es Leos Zufallstreffer war..), dann fällt mir bei diesen Gitarren wieder ein, was ich an den Achtzigern so ätzend fand: nicht die Musikstile dieser Zeit, sondern der ätzende Look und Form der Gitarren, sie klangen so wie sie aussahen, nämlich eindimensional :twisted:

Sie waren genau für einen Stil zu gebrauchen: für Gas ohne Ende - und das wars. Dank Linde- oder Pappel-Korpus, dünnstem Ahorn-Hälschen, jedwede Dynamik-Killendem Floyd Rose-System (bzw. Kahler) gepaart mit klangzerstörendem Locking-Sattel kam aus diesen Gitarren außer bei "Gain ab 8 aufwärts" nix raus. Es war die passende Gitarre zur passenden Frisur der lustigsten Musikrichtung, die es gab: des Poser-Hair-Metal :mrgreen:

Halt, wartet, es gab eine Gitarre, die klang: Ibanez hatte Anfang der Neunziger eine RG-Version mit fettem Mahagony-Korpus, da klang sogar der verzerrte Sound, wurde jedoch wg. des Gewichts von den Kunden abgelehnt (und auch wg. des Preises von damals 2.500,- DM).
Ha, jetzt habe ich mich auch mal über eine Gitarrenart ausgekotzt - und nein, in den Achtzigern war ich Teen bzw. beginnender Twen - und somit "eigentlich" die Zielgruppe dieser Modelle bzw. des Musikstils... :oops:

Aber mir gefällt ja auch van Halen - und der nahm seine Platten zunächst mit den Instrumenten-Klassikern auf, ebenso Steve Lukather, als er auf den ersten Toto-Platten noch einen tollen Sound hatte (später war der Sound beliebig !).

Linus
(der nicht fassen konnte, das man eine Gitarre spielt, bei der nach Saitenriß nix mehr geht :gun:

)

linus hat geschrieben:Wenn ich daran denke, wie oft hier im Forum über die Tele gelästert wird - die immerhin aus Hölzern besteht, die das Wort Tonholz verdienen (auch wenn es Leos Zufallstreffer war..), dann fällt mir bei diesen Gitarren wieder ein, was ich an den Achtzigern so ätzend fand: nicht die Musikstile dieser Zeit, sondern der ätzende Look und Form der Gitarren, sie klangen so wie sie aussahen, nämlich eindimensional Sie waren genau für einen Stil zu gebrauchen: für Gas ohne Ende - und das wars. Dank Linde- oder Pappel-Korpus, dünnstem Ahorn-Hälschen, jedwede Dynamik-Killendem Floyd Rose-System (bzw. Kahler) gepaart mit klangzerstörendem Locking-Sattel kam aus diesen Gitarren außer bei "Gain ab 8 aufwärts" nix raus. Es war die passende Gitarre zur passenden Frisur der lustigsten Musikrichtung, die es gab: des Poser-Hair-Metal
Halt, wartet, es gab eine Gitarre, die klang: Ibanez hatte Anfang der Neunziger eine RG-Version mit fettem Mahagony-Korpus, da klang sogar der verzerrte Sound, wurde jedoch wg. des Gewichts von den Kunden abgelehnt (und auch wg. des Preises von damals 2.500,- DM).
Ha, jetzt habe ich mich auch mal über eine Gitarrenart ausgekotzt - und nein, in den Achtzigern war ich Teen bzw. beginnender Twen - und somit "eigentlich" die Zielgruppe dieser Modelle bzw. des Musikstils...
Aber mir gefällt ja auch van Halen - und der nahm seine Platten zunächst mit den Instrumenten-Klassikern auf, ebenso Steve Lukather, als er auf den ersten Toto-Platten noch einen tollen Sound hatte (später war der Sound beliebig !).

Linus
(der nicht fassen konnte, das man eine Gitarre spielt, bei der nach Saitenriß nix mehr geht )

Ich hab auch ne 80er Powerstrat aber mit der hab ich auch clean immer feine Sounds produziert, nur um mal ne Lanze zu brechen, keinen Streit vom Zaun.

Ausserdem brauchte man in den 90ern echt Mut mit sowas auf die Bühne zu gehen vor nem Haufen Eifelpunks. Aber ich hab ja auch keine Angst davor gehabt ne Parker zu nehmen

Gruss Bjoern

Bild

Diese Jackson hier meinte ich:

Bild

Na, kommts wem bekannt vor?

Aldaron hat geschrieben:Na, kommts wem bekannt vor?

...ich hab sie sofort erkannt!

lgls

...missverständlicher Smilie von Edith geändert.

Entweder ich hab den Gag nicht kapiert, oder du hast so eine. In beiden Fällen wär ich neugierig.

Ich hatte so ein obige Charvel 1988? (japan) in flieder, mit drei ? Miniswitches hat sich ständig verstimmt (Floyd? Sattelklemme war hinter dem Sattel), stimmungsunstabil, absolut schwingungsfreie Gitte, miese PUs......das war gar nichts.....habe ich gleich weiterverscherbelt......puh...

Ich finde das Spielgefühl auf diesen breiten, flachen Hälsen auch wirklich grausam. Überhaupt!!! nicht schnell oder blah.....

Aldaron hat geschrieben:Diese Jackson hier meinte ich:

Na, kommts wem bekannt vor?

Das war das letzte Werk vom Caparison-Gründer bei Jackson, bevor er sich selbstständig gemacht hat. Mal absehen von den 27 Bünden - ich steh mittlerweile total auf H-S Bestückung.

Aldaron hat geschrieben:Entweder ich hab den Gag nicht kapiert, oder du hast so eine. In beiden Fällen wär ich neugierig.

...naja, die Ähnlichkeiten mit manchen Hamerbrettern ist schon ein bissl auffällig...das hab ich gemeint.

lgls

Achso! Ja das stimmt. ESP ist ja mittlerweile auch auf den "27 Bünde H-S" Zug aufgesprungen. Ist das Signature Modell von Kiko Loureiro (oder wie auch immer man den schreibt).

linus hat geschrieben:Wenn ich daran denke, wie oft hier im Forum über die Tele gelästert wird - die immerhin aus Hölzern besteht, die das Wort Tonholz verdienen (auch wenn es Leos Zufallstreffer war..), dann fällt mir bei diesen Gitarren wieder ein, was ich an den Achtzigern so ätzend fand: nicht die Musikstile dieser Zeit, sondern der ätzende Look und Form der Gitarren, sie klangen so wie sie aussahen, nämlich eindimensional Sie waren genau für einen Stil zu gebrauchen: für Gas ohne Ende - und das wars. Dank Linde- oder Pappel-Korpus, dünnstem Ahorn-Hälschen, jedwede Dynamik-Killendem Floyd Rose-System (bzw. Kahler) gepaart mit klangzerstörendem Locking-Sattel kam aus diesen Gitarren außer bei "Gain ab 8 aufwärts" nix raus.
Linus
(der nicht fassen konnte, das man eine Gitarre spielt, bei der nach Saitenriß nix mehr geht )

Reine Ironie,vermute ich mal.
meine Charvel klingt super,sowohl unverstärkt wie auch mit Fenderamp-Cleansound.

kann nur ironie sein, da ja jeder weiß, daß die fender-hölzer durchnittliche massenware sind.
bei den hamer shredders ist das deutlich anders.
wenn ein floyd richtig eingestellt ist, ist es auch stimmstabil.

Bild

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