Stratocaster - wie und wofür setzt Ihr sie ein?
Verfasst: Di 4. Apr 2017, 11:21
Ich wollte die Frage eigentlich im "Gitarrenliebe" Thread stellen, das wäre dann aber ein "tad too offtopic".
Wie und wofür setzt Ihr Eure Strats ein? Ich kann mich erinnern, als ich noch nach LEV-Opladen zu Uli Stöveken gefahren bin, so Anfang dieses Jahrtausends
, als er noch Fender CS Äxte veräußerte und auch seine auf alt getrimmten realguitars Strats und Teles, kam ich immer überkreuz mit ihm, was Stratsound angeht und wofür man sie einsetzen sollte. Ich mag die strat nur clean, auch gern mit wabernden Modulationseffekten. Die Zerre einer "Vintage"-Strat sagt mir nicht zu. Not my cup of tea. Ich favorisiere auch mehr den "modernen" Stratsound für clean. Die Vintage-Klampfen klingen mir nicht silbrig, knopflerisch, schimmernd-höhenreich genug. Da sind sie mir im Regelfall zu knochentrocken und "hohl" im Sound. Zerrsound wäre o. k., wenn man denn darauf stände, was ich nicht tue.
Also: ich hab 4 Strats. Eine relativ junge (2012) Frankenstrat aus Teilen zusammengedengelt mit Wilkinson-Tremolo, Mapleneck 22 Bünde und Seymour Duncan Humbucker am Steg und zwei gut klingenden ACY-Singelcoils. Der HB ist splittbar, so dass man ggf. einen annähernd knopflerianischen Zwischensound bekommen kann. Der Humbucker von SD glingt verzerrt ganz o. k.
Zwei Standard-Strats von Fender, die meine Arbeitspferde für die ganzen Cleanparts sind und die ich höchst hilfsweise - weil ich keinen Nerv hatte zu viele Gitarren mit zu schleppen - auch für die Crunch und Zerrsounds missbraucht habe, mit mittelmäßigem Zufriedenstellensfaktor.
Hatte ich ne P 90 Gitarre dabei oder eine HB Les Paul, ging es mir zerrmäßig erheblich besser. (alle Maple-Necks).
Eine Realguitars "Vintage" Strat ein 1962er Nachbau mit Palisandergriffbrett, 21 Bünden und 3 John Suhr PU. Ja, die klingt verzerrt ein wenig besser als die Fender Strats, aber Clean gefällt mir der Klang nicht so gut. Die spiel ich am seltensten.
Jetzt die Frage an Tony & Captain Silver, Ihr habt ja schöne Vintagestrats, wie und wofür seztzt Ihr die ein.
Dankeschön,

Wie und wofür setzt Ihr Eure Strats ein? Ich kann mich erinnern, als ich noch nach LEV-Opladen zu Uli Stöveken gefahren bin, so Anfang dieses Jahrtausends

Also: ich hab 4 Strats. Eine relativ junge (2012) Frankenstrat aus Teilen zusammengedengelt mit Wilkinson-Tremolo, Mapleneck 22 Bünde und Seymour Duncan Humbucker am Steg und zwei gut klingenden ACY-Singelcoils. Der HB ist splittbar, so dass man ggf. einen annähernd knopflerianischen Zwischensound bekommen kann. Der Humbucker von SD glingt verzerrt ganz o. k.
Zwei Standard-Strats von Fender, die meine Arbeitspferde für die ganzen Cleanparts sind und die ich höchst hilfsweise - weil ich keinen Nerv hatte zu viele Gitarren mit zu schleppen - auch für die Crunch und Zerrsounds missbraucht habe, mit mittelmäßigem Zufriedenstellensfaktor.
Hatte ich ne P 90 Gitarre dabei oder eine HB Les Paul, ging es mir zerrmäßig erheblich besser. (alle Maple-Necks).
Eine Realguitars "Vintage" Strat ein 1962er Nachbau mit Palisandergriffbrett, 21 Bünden und 3 John Suhr PU. Ja, die klingt verzerrt ein wenig besser als die Fender Strats, aber Clean gefällt mir der Klang nicht so gut. Die spiel ich am seltensten.
Jetzt die Frage an Tony & Captain Silver, Ihr habt ja schöne Vintagestrats, wie und wofür seztzt Ihr die ein.
Dankeschön,

