Betreuungsgeld
Re: Betreuungsgeld
hallo beisammen,
ich denke, dass eine kind, egal welchen alters in einer krippe/kita/kiga sehr gut aufgehoben ist.
die kinder sind unter sich, erziehen sich untereinander, und knüpfen soziale kontakte. ausserdem wird gezielt auf sie eingegangen. also altersgemäß gebastelt, gesungen, etc...
ist das ganze zu hause bei der mami auch so möglich? seien wir mal ehrlich. die mutti muss ja auch noch den haushalt schmeissen. kochen, waschen, putzen,....., ach ja und ums kind kümmern.
"mist, wohin jetzt mit dem kind, wenn ich mit dem lauten staubsauger durch die wohnung fetze?" ach dafür gibts ja den laufstall.
na dämmert's? so siehts doch letzlich aus.
dann doch lieber das kind bis mittags in die krippe/kiga/wasauchimmer. da ist es sicher aufgehoben und wird kindgerecht beschäftigt. kann das die mutti daheim dem kinde überhaupt bieten: vollzeitbeschäftigung? ich sage nein.
deshalb: ab in den kiga/krippe. es muss ja nicht den ganzen tag sein.
ein 1 jähriges kind 5 tage die woche von 7.30-17.00h in die krippe finde ich auch nicht gut. dann brauche ich kein kind zeugen. der mittelweg hat aber für alle vorteile.
zur info: ich habe zwei kinder (4 und 7 jahre). die große ist ab 2 3/4 jahren in den kindergarten gegangen, jetzt in die 1.klasse und hort. der kleine ab 1 1/4 jahren in die krippe bis mittags jetzt bis 16.00h in den kiga.
es hat beiden nicht geschadet. ganz im gegenteil.
gruß, flo
ich denke, dass eine kind, egal welchen alters in einer krippe/kita/kiga sehr gut aufgehoben ist.
die kinder sind unter sich, erziehen sich untereinander, und knüpfen soziale kontakte. ausserdem wird gezielt auf sie eingegangen. also altersgemäß gebastelt, gesungen, etc...
ist das ganze zu hause bei der mami auch so möglich? seien wir mal ehrlich. die mutti muss ja auch noch den haushalt schmeissen. kochen, waschen, putzen,....., ach ja und ums kind kümmern.
"mist, wohin jetzt mit dem kind, wenn ich mit dem lauten staubsauger durch die wohnung fetze?" ach dafür gibts ja den laufstall.
na dämmert's? so siehts doch letzlich aus.
dann doch lieber das kind bis mittags in die krippe/kiga/wasauchimmer. da ist es sicher aufgehoben und wird kindgerecht beschäftigt. kann das die mutti daheim dem kinde überhaupt bieten: vollzeitbeschäftigung? ich sage nein.
deshalb: ab in den kiga/krippe. es muss ja nicht den ganzen tag sein.
ein 1 jähriges kind 5 tage die woche von 7.30-17.00h in die krippe finde ich auch nicht gut. dann brauche ich kein kind zeugen. der mittelweg hat aber für alle vorteile.
zur info: ich habe zwei kinder (4 und 7 jahre). die große ist ab 2 3/4 jahren in den kindergarten gegangen, jetzt in die 1.klasse und hort. der kleine ab 1 1/4 jahren in die krippe bis mittags jetzt bis 16.00h in den kiga.
es hat beiden nicht geschadet. ganz im gegenteil.
gruß, flo
Re: Betreuungsgeld
Es geht "nur" um 150 € je Monat und Kind
http://www.sozialhilfe24.de/betreuungsgeld/
Obwohl, ich finde das auch blöde. Begründet wurde das Betreuungeld unter anderem damit, dass keine Kita-Plätze geschaffen werden müssen. Als jemand der keine Kinder hat, hätte ich dann gern einen "Infrastrukturbonus", weil ich bzw. meine nicht vorhandenen Kinder keine Leistungen aus Kita und Schulen in Anspruch nehmen
Durch die Steuerklasse 1 bin ich schon zur Kasse gebeten worden. Ausserdem zahle ich durch Steuern, Gebühren und Beiträge die kommunale Infrastruktur mit.
http://www.sozialhilfe24.de/betreuungsgeld/
Obwohl, ich finde das auch blöde. Begründet wurde das Betreuungeld unter anderem damit, dass keine Kita-Plätze geschaffen werden müssen. Als jemand der keine Kinder hat, hätte ich dann gern einen "Infrastrukturbonus", weil ich bzw. meine nicht vorhandenen Kinder keine Leistungen aus Kita und Schulen in Anspruch nehmen

Re: Betreuungsgeld
wer wird denn von dem geld profitieren? doch nur die, die ihre kinder eh daheim versauern lassen.
die karrieremuttis werden wegen 150,-€ sicher nicht daheim bleiben.
bitte david: erst selber kinder machen, dann solche aussagen.
das hat nix mit der realität zu tun.
gruß, flo
die karrieremuttis werden wegen 150,-€ sicher nicht daheim bleiben.
Aldaron hat geschrieben: Der Optimalfall wär in meinen Augen, dass beide Elternteile daheim beim Kind waren.
bitte david: erst selber kinder machen, dann solche aussagen.

gruß, flo
Re: Betreuungsgeld
KennyXXL hat geschrieben:@Josef: Hast Du Kinder?
Hier haben wir den klassischen Fall einer dämlichen Frage. Ich rede über frühkindliche Störungen und den Zusammenhang von Persönlichkeitsstörungen (-> Otto Kernberg etc.) und dann das. Man kann die Uhr danach stellen. Mein Lieblingsbeispiel: Eine fettgefressene Matrone, die sich einen Ernährer gesucht hatte und fortan beschloß als Leiterin einer KITA ihr Unwesen zu treiben. Sie herrschte mich an: "Was bilden sie sich ein. Ich bin MUTTER....."
Sorry!
Re: Betreuungsgeld
Spanish Tony hat geschrieben:KennyXXL hat geschrieben:@Josef: Hast Du Kinder?
Haben wir nicht alle das Kind in uns selbst???
Danke! Auch im Namen von Erika J. Chopich und Margaret Paul......
Re: Betreuungsgeld
UniCut hat geschrieben:zur info: ich habe zwei kinder (4 und 7 jahre). die große ist ab 2 3/4 jahren in den kindergarten gegangen, jetzt in die 1.klasse und hort. der kleine ab 1 1/4 jahren in die krippe bis mittags jetzt bis 16.00h in den kiga.
es hat beiden nicht geschadet. ganz im gegenteil.
gruß, flo
Wir warten mal ab, wie es aussieht, wenn sie zwischen 15 und 17 Jahren alt sind...
Re: Betreuungsgeld
orben hat geschrieben:orben hat geschrieben:1. widersprüchlichJosef K hat geschrieben: Für manche Kinder bis 3 Jahren mag der Kinderhort ein angemessener Ort sein [...]
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
schon mal drüber nachgedacht, dass mensch einen angemessenen umgang mit pluralität nur erlernen kann, wenn mensch früh pluralität kennenlernt und dieses als normalität ansieht? wieso bist du so auf die mutterrolle fixiert? es geht um beide. vielleicht oftmals sogar mehr noch um das kind.
2. sexistisch und einem absolut konservativen familien- und erziehungsgedanken verpflichtetJosef K hat geschrieben:Kinder in diesem Alter reagieren sehr unterschiedlich auf die Abwesenheit der Mutter. Eine geglückte Mutter-Kind-Beziehung ist noch immer der beste Garant für ein stabiles Selbstwertgefühl. [...] (-> Kind schnell weg von Mutter!)
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
du stellst dich ja immer irgendwie als alter 68er oder sowas dar. das merkt man hier ja nicht so wirklich. obwohl, das, worauf du dich berufst, anscheinend schon 68 vertreten worden ist. aber wohl eher von wem anners...
das, was du schreibst ist sexistisch sowohl im hinblick auf frauen als auch auf männer. mal ganz davon ab, dass sich mittlerweile wohl doch eher die auffassung durchgesetzt hat, dass auch männer nicht so gaaaaaaaaaaanz unwichtig für kinder sind. was heißt denn kind schnell weg? vor einem jahr finde ich's auch nicht sinnvoll, aber für dich wird das ja eher "früh" sein, oder?
3. trotz einiger bedenkenswerter (aber auch zu lösender) punkte insgesamt doch eher
ich verweise noch mal auf meine ausführungen zu krippe vs. tagesmutter/-vater. die generelle abwertung frühkindlicher betreuung ist hanebüchener unsinn und wird vor allem auch den kindern nicht ernsthaft gerecht.
warum sollte eine wünschenswerte gesellschaft nicht auch vätern (oder anderen beteiligten..)ermöglichen, vernünftig an der erziehung teilzuhaben? auch das ist notwendig. eine wünschenswerte gesellschaft lässt vielleicht auch die mütter und väter selbst entscheiden, welchen weg sie gehen möchten und stellt entsprechende angebote bereit, um gesellschaftlich sinnvolle aktivität auf dem boden der verfassung attraktiv zu machen. eine leistungsrechtliche begünstigung der hausfrauenehe in der klassischen form gehört meines erachtens nicht zu diesem spektrum. unabhängig davon, dass natürlich eine soziale grundlage gewährleistet sein muss. das ist aber nicht das betreuungsgeld oder wie immer man es auch nennen mag. wo wir bei sozial schwachen randgruppen sind: ich gehe davon aus, dass da relativ schnell eine zumindest teilweise anrechnung auf sozialleistungen geregelt werden wird. die eigentlichen profiteure sind und werden sein die klassischen hausfrauenehen der mittelklasse und darüber. das ist einfach mal ein nettes kleines taschengeld. für nix. naja, kann man dem kind dann mit 2 jahren endlich den ersten computer kaufen.Aldaron hat geschrieben:Jetzt hab ich grad mal ne Frage an orben: Wieso meinst du, Josefs Beitrag wäre sexistisch? Mal ab von dem "Frau-am-Herd"-Klischee. Ich meine momentaner Stand wäre schon der, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind besonders stark und auch wichtig wäre. Oder nich?
Ich finde diese Kita-Geschichte generell scheiße. Wohlgemerkt: nicht, dass es Eltern gibt, die das nutzen sondern das wir diese Einrichtung brauchen. Geht ja fast gar nicht mehr anders, als das beide Elternteile berufstätig sein müssen.
es gibt bezugspersonen. es gibt vertrauen und es gibt zuneigung. das ist per se nicht zwingend oder notwendig mit biologischer abstammung in verbindung zu bringen. natürlich ist die mutterliebe nix schlechtes. wenn sie denn gut ist.
aber das ist eben auch nicht alles.
ich wiederhole: ich bin bei krippen auch kritisch. aber das liegt an der gruppengröße. es ist gut und sinnvoll, dass es betreuungsmöglichkeiten gibt. auch für die kinder. denkt doch mal nach, was brauchen kinder denn? stabile beziehungen! wie werden die entwickelt? durch beziehungserfahrungen. in einem überschaubaren, angemessenen rahmen. whatever, wenn frauen (oder männer) zuhause sein wollen, kann ich es nicht verstehen, aber damit leben. aber sie müssen dafür nun auch nicht belohnt werden. ich sehe keinen sachlichen grund.
Das kann man jetzt hier in dieser Kürze nicht diskutieren. Und ob das kostenkos erfolgen sollte, steht auf einem anderen Blatt....
Gutz Nächtle
Re: Betreuungsgeld
Ein Letztes noch: Ich bin für die Einführung des 'Elternführerscheins' nach Hurrelmann!!!!!
Re: Betreuungsgeld
Also mal meine Meinung:
Die 150 € sind, wie leider so oft, reine "Symbolpolitik".
Es ist geradezu lächerlich und fast schon obszön, wie die politischen Vorschläge unserer "Volksvertreter" am wahren Leben vorbeigehen...
Ich erlaube mir jetzt mal hier den Bagger aufzureißen, ich habe drei Kinder (4und 4 und 6 Jahre alt) und denke daher, dass ich die wirklichen Probleme junger Eltern kenne...
Fakten sind beispielsweise:
1. Der Großteil derer, die ihre Kinder in eine Kita geben, haben KEINE andere Wahl, da beide Elternteile arbeiten MÜSSEN, um ihrem Leben und dem ihrere Kinder einen ausreichenden Gestaltungsspielraum zu geben. Sicherheit, Liquidität, Vorsorge für die eigene Familie ERZWINGEN das. Bei unserer Familie ist es einfach so, dass wir auf keines der beiden Gehälter verzichten können, um uns selbst und unseren Kindern ein vernünftiges soziales Umfeld mit Zukunftsperspektiven zu bieten! Uns geht es, weiß Gott, nicht schlecht, aber viele, der auch finanziellen Aufgaben , die vor uns liegen, sind nur mit 2 Gehältern zu realisieren.
2.Auch ICH bin der Meinung, dass es grundsätzlich besser wäre, für ein ausgewogenes Familienleben, Kinder von den Eltern erziehen zu lassen, sprich: Ich bin ein Befürworter des Modells, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter besser bei einem Elternteil aufgehoben sind, als in einer "Betreuungsstätte“. Ob Vater oder Mutter ist da eigentlich egal...
Realisierbar ist dieses Modell für die wenigsten Durchschnittverdiener
3. Kinderbetreung kostet! Bei uns sind es (Kosten für Essen und Trinken) eingerechnet ca.400 € monatlich. Der oftmal angepriesene steuerliche Ausgleich ist gleich null...
Mein Senf:
Man könnte versuchen, eine Situation herbeizuführen, die es einer Familie ermöglicht wieder mit EINEM Gehalt auszukommen. Im 21. Jahrhundert fürchte ich allerdings, dass das reines Wunschdenken ist und bleibt. Denn dafür müsste man:
Steuern senken (wird uns ja ständig eingeredet, dass das nicht geht)!
Lebenshaltungskosten senken (über Steuersenkungen????) und speziell:
Energiekosten senken
Vernünftige Löhne zahlen (mit niedrigeren Steuern)
Kinder im Steuerecht als VOLLWERTIGE Personen berücksichtigen! Das heißt: Steuerfreibeträge 1 zu1 auf Kinder anrechnen.
Aber all diese Dinge werden sich nicht ändern... zumindest nicht in naher Zukunft.
Daher wird es eine reine NOTWENDIGKEIT bleiben, dass BEIDE Elternteile arbeiten und Kinder in die entsprechende Betreuungstätten kommen während der Arbeitszeit.
DAS zu ändern ist nur einzig und alleine über finazielle Entlastung der jungen Familien möglich. Und selbst dann wird es schwierig.
Die 150 € (wie albern und weltfremd ist das denn
) werden auf keinen Fall dazu führen, dass Eltern, die es sich normalerweise nicht leisten können, zu Hause bleiben...
Was für ein Bullshit!!!!
Und noch was: Arbeitende Mütter sind Realität und eine Notwendigkeit!!!! Leider!!!!
Bitte nicht immer "Karrieregeilheit" unterstellen....
Die 150 € sind, wie leider so oft, reine "Symbolpolitik".
Es ist geradezu lächerlich und fast schon obszön, wie die politischen Vorschläge unserer "Volksvertreter" am wahren Leben vorbeigehen...
Ich erlaube mir jetzt mal hier den Bagger aufzureißen, ich habe drei Kinder (4und 4 und 6 Jahre alt) und denke daher, dass ich die wirklichen Probleme junger Eltern kenne...
Fakten sind beispielsweise:
1. Der Großteil derer, die ihre Kinder in eine Kita geben, haben KEINE andere Wahl, da beide Elternteile arbeiten MÜSSEN, um ihrem Leben und dem ihrere Kinder einen ausreichenden Gestaltungsspielraum zu geben. Sicherheit, Liquidität, Vorsorge für die eigene Familie ERZWINGEN das. Bei unserer Familie ist es einfach so, dass wir auf keines der beiden Gehälter verzichten können, um uns selbst und unseren Kindern ein vernünftiges soziales Umfeld mit Zukunftsperspektiven zu bieten! Uns geht es, weiß Gott, nicht schlecht, aber viele, der auch finanziellen Aufgaben , die vor uns liegen, sind nur mit 2 Gehältern zu realisieren.
2.Auch ICH bin der Meinung, dass es grundsätzlich besser wäre, für ein ausgewogenes Familienleben, Kinder von den Eltern erziehen zu lassen, sprich: Ich bin ein Befürworter des Modells, dass Kinder bis zu einem gewissen Alter besser bei einem Elternteil aufgehoben sind, als in einer "Betreuungsstätte“. Ob Vater oder Mutter ist da eigentlich egal...
Realisierbar ist dieses Modell für die wenigsten Durchschnittverdiener
3. Kinderbetreung kostet! Bei uns sind es (Kosten für Essen und Trinken) eingerechnet ca.400 € monatlich. Der oftmal angepriesene steuerliche Ausgleich ist gleich null...
Mein Senf:
Man könnte versuchen, eine Situation herbeizuführen, die es einer Familie ermöglicht wieder mit EINEM Gehalt auszukommen. Im 21. Jahrhundert fürchte ich allerdings, dass das reines Wunschdenken ist und bleibt. Denn dafür müsste man:
Steuern senken (wird uns ja ständig eingeredet, dass das nicht geht)!
Lebenshaltungskosten senken (über Steuersenkungen????) und speziell:
Energiekosten senken
Vernünftige Löhne zahlen (mit niedrigeren Steuern)
Kinder im Steuerecht als VOLLWERTIGE Personen berücksichtigen! Das heißt: Steuerfreibeträge 1 zu1 auf Kinder anrechnen.
Aber all diese Dinge werden sich nicht ändern... zumindest nicht in naher Zukunft.
Daher wird es eine reine NOTWENDIGKEIT bleiben, dass BEIDE Elternteile arbeiten und Kinder in die entsprechende Betreuungstätten kommen während der Arbeitszeit.
DAS zu ändern ist nur einzig und alleine über finazielle Entlastung der jungen Familien möglich. Und selbst dann wird es schwierig.
Die 150 € (wie albern und weltfremd ist das denn

Was für ein Bullshit!!!!
Und noch was: Arbeitende Mütter sind Realität und eine Notwendigkeit!!!! Leider!!!!
Bitte nicht immer "Karrieregeilheit" unterstellen....
Re: Betreuungsgeld
Josef K hat geschrieben:KennyXXL hat geschrieben:@Josef: Hast Du Kinder?
Hier haben wir den klassischen Fall einer dämlichen Frage. Ich rede über frühkindliche Störungen und den Zusammenhang von Persönlichkeitsstörungen (-> Otto Kernberg etc.) und dann das. Man kann die Uhr danach stellen. Mein Lieblingsbeispiel: Eine fettgefressene Matrone, die sich einen Ernährer gesucht hatte und fortan beschloß als Leiterin einer KITA ihr Unwesen zu treiben. Sie herrschte mich an: "Was bilden sie sich ein. Ich bin MUTTER....."
Sorry!
Mein Lieber, das ist eine sehr einfache Frage, die Du anscheinend nicht beantworten möchtest. Warum ich sie Dir stelle, weißt Du doch gar nicht, erlaubst Dir aber trotzdem schonmal ein (ziemlich anmaßendes) Urteil. Das hat Schneid!
- Mr Knowitall
- Beiträge: 6473
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 12:38
- Instrumente: Lauter überteuerter Schrott!
Re: Betreuungsgeld
Josef K hat geschrieben:KennyXXL hat geschrieben:@Josef: Hast Du Kinder?
Hier haben wir den klassischen Fall einer dämlichen Frage. Ich rede über frühkindliche Störungen und den Zusammenhang von Persönlichkeitsstörungen (-> Otto Kernberg etc.) und dann das. Man kann die Uhr danach stellen. Mein Lieblingsbeispiel: Eine fettgefressene Matrone, die sich einen Ernährer gesucht hatte und fortan beschloß als Leiterin einer KITA ihr Unwesen zu treiben. Sie herrschte mich an: "Was bilden sie sich ein. Ich bin MUTTER....."
Sorry!
Ich bin ja kein Psychoanalytiker, aber der Kernberg vertritt schon sehr eigenartige Ansichten. Psychoanalyse ist ja auch ein Gutteil Scharlatanerie, nicht falsifizierbares Gauklergewäsch, wo oft Ursache und Wirkung durcheinandergeraten. Bisweilen ist das ein geradezu sektenartiges System.
Re: Betreuungsgeld
Spanish Tony hat geschrieben:KennyXXL hat geschrieben:@Josef: Hast Du Kinder?
Haben wir nicht alle das Kind in uns selbst???
Natürlich. Mein inneres Kind ist aber vielleicht unter anderem geformt von den Entscheidungen zur Lebensführung und Umfeldgestaltung meiner Eltern, hat sich aber nicht selber zum möglichen Zwiespalt zwischen elterlicher Verantwortung und den Erfordernissen der realen und alltäglichen Lebens machen müssen. Diese Notwendigkeit ergab sich für mich erst als ELTERNTEIL; dann aber jeden Tag, bei jeder Entscheidung die ich treffe. Und für die Mutter meines Sohnes gilt das natürlich genauso....
-
- Beiträge: 1970
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 11:38
Re: Betreuungsgeld
@ Orben
Meine Kinder (Tochter 16, Sohn 13) sind dank Kindergartenbesuch, erfolgreichem Abschluß der Grundschule und momentanen Besuch des Gymnasiums in der Lage, Texte in schriftlicher Form sowohl auf Papier als auch in email-Form mit "Groß- und Kleinschreibung" hinzubekommen...!
Dieses nicht zu tun wirkt nicht cool sondern unhöflich (aufgrund Deines Wortschatzes traue ich Dir durchaus Kenntnisse der Rechtschreibung zu) und sorgt dafür, das ich Deine Beiträge nicht durchlese.
Hat was mit Höflichkeit zu tun.
Meine Kinder (Tochter 16, Sohn 13) sind dank Kindergartenbesuch, erfolgreichem Abschluß der Grundschule und momentanen Besuch des Gymnasiums in der Lage, Texte in schriftlicher Form sowohl auf Papier als auch in email-Form mit "Groß- und Kleinschreibung" hinzubekommen...!
Dieses nicht zu tun wirkt nicht cool sondern unhöflich (aufgrund Deines Wortschatzes traue ich Dir durchaus Kenntnisse der Rechtschreibung zu) und sorgt dafür, das ich Deine Beiträge nicht durchlese.
Hat was mit Höflichkeit zu tun.
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- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 11:38
Re: Betreuungsgeld
Jepp
PS Ich vergaß zu erwähnen, daß ich mich Josefs erstem Post anschließe, bin vollkommen überzeugt davon !
PS Ich vergaß zu erwähnen, daß ich mich Josefs erstem Post anschließe, bin vollkommen überzeugt davon !
Zuletzt geändert von linus am Fr 20. Apr 2012, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Betreuungsgeld
@ Kenny:Damn straight! Ich sage das als "Scheidungskind", das nie ein normales Elternhaus hatte, wie meine Klassenkameraden! Und Josef's Betrachtungen zum Selbstwertgefühl haben meiner Erfahrung nach was für sich!
Re: Betreuungsgeld
buttrock hat geschrieben:ach herrje
Ja Jungs! Das ist wirklich 'ne Generationen-Hürde! Wie es in der Musik "dramatische Kurven" gibt, ist Sprache nicht nur rhetorisches Klopapier, sondern ein Werkzeug mit vielen Nuancen! Wenn man die ignoriert, beraubt man sich selbst vieler Möglichkeiten!
Re: Betreuungsgeld
Gamma hat geschrieben:buttrock hat geschrieben:ach herrje
Ja Jungs! Das ist wirklich 'ne Generationen-Hürde! Wie es in der Musik "dramatische Kurven" gibt, ist Sprache nicht nur rhetorisches Klopapier, sondern ein Werkzeug mit vielen Nuancen! Wenn man die ignoriert, beraubt man sich selbst vieler Möglichkeiten!
Als wenn ich das nicht wuesste. Aber bei dem Ton der hier sonst herrscht, Gross und Kleinschreibung als Mindeststandard fuer hoefliche Kommunikation zu erheben, ist meiner Meinung etwas uebers Ziel hinaus geschossen.
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