Betreuungsgeld
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Betreuungsgeld
Nur mal so in den Raum gefragt. Wir haben ja auch User aus der öffentlichen Verwaltung hier.
Die Herdprämie von 150,00 €... Wofür ist die jetzt genau?
Die Bundesregierung ist wohl nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit Übergangsfristen verpflichtet einen individuell einklagbaren Anspruch auf einen Ki-Garten-Platz (oder Krippe?) ... für Kinder ab/bis ... Jahren zu gewährleisten.
Da ist die Bd.Regierung aber nicht doof. Wo kein Kläger, da kein Richter. Man gibt den Leuten 150,00 Euro pro Monat, hält sie dadurch davon ab, einen Ki-Garten oder Krippen-Platz einzufordern und spart sich die Errichtung eines teureren Einrichtungsplatzes.. Dann verkauft man das den Leuten als eine zusätzliche Option, als Ausformung der Erziehungsfreiheit usw. ....
So macht man heute Politik.
Die Herdprämie von 150,00 €... Wofür ist die jetzt genau?
Die Bundesregierung ist wohl nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit Übergangsfristen verpflichtet einen individuell einklagbaren Anspruch auf einen Ki-Garten-Platz (oder Krippe?) ... für Kinder ab/bis ... Jahren zu gewährleisten.
Da ist die Bd.Regierung aber nicht doof. Wo kein Kläger, da kein Richter. Man gibt den Leuten 150,00 Euro pro Monat, hält sie dadurch davon ab, einen Ki-Garten oder Krippen-Platz einzufordern und spart sich die Errichtung eines teureren Einrichtungsplatzes.. Dann verkauft man das den Leuten als eine zusätzliche Option, als Ausformung der Erziehungsfreiheit usw. ....
So macht man heute Politik.
Zuletzt geändert von Zakk_Wylde am Do 19. Apr 2012, 13:27, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Betreuungsgeld
Zakk_Wylde hat geschrieben:So macht man heute Politik.
Ja, genau so macht man das.
Re: Betreuungsgeld
Da die ganze Diskussion nur von Politikern geführt wird, die von frühkindlicher Entwicklung keine Ahnung haben, hier kurz mein Senf dazu: Für manche Kinder bis 3 Jahren mag der Kinderhort ein angemessener Ort sein, für wiederum andere ist er schlicht eine Gefahr! Kinder in diesem Alter reagieren sehr unterschiedlich auf die Abwesenheit der Mutter. Eine geglückte Mutter-Kind-Beziehung ist noch immer der beste Garant für ein stabiles Selbstwertgefühl. Wenn man nun bedenkt, dass es sich bei dem KITA-Modell um eine DDR-"Errungenschaft" handelt- und da wollte man keine selbstständigen Individuen (-> Kind schnell weg von Mutter!), frage ich mich schon, was hier überhaupt abgeht......
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
Und die Kopplelung der 'Prämie' an die Einhaltung der Vorsorgeuntersuchungen, was geschulten (!) Kinderärzten Einblick auf evtl. stattfindenden Mißbrauch geben würde, halte ich nicht für die schlechteste Idee.
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
Und die Kopplelung der 'Prämie' an die Einhaltung der Vorsorgeuntersuchungen, was geschulten (!) Kinderärzten Einblick auf evtl. stattfindenden Mißbrauch geben würde, halte ich nicht für die schlechteste Idee.
Re: Betreuungsgeld
Josef K hat geschrieben:Da die ganze Diskussion nur von Politikern geführt wird, die von frühkindlicher Entwicklung keine Ahnung haben, hier kurz mein Senf dazu: Für manche Kinder bis 3 Jahren mag der Kinderhort ein angemessener Ort sein, für wiederum andere ist er schlicht eine Gefahr! Kinder in diesem Alter reagieren sehr unterschiedlich auf die Abwesenheit der Mutter. Eine geglückte Mutter-Kind-Beziehung ist noch immer der beste Garant für ein stabiles Selbstwertgefühl. Wenn man nun bedenkt, dass es sich bei dem KITA-Modell um eine DDR-"Errungenschaft" handelt- und da wollte man keine selbstständigen Individuen (-> Kind schnell weg von Mutter!), frage ich mich schon, was hier überhaupt abgeht......
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
Und die Kopplelung der 'Prämie' an die Einhaltung der Vorsorgeuntersuchungen, was geschulten (!) Kinderärzten Einblick auf evtl. stattfindenden Mißbrauch geben würde, halte ich nicht für die schlechteste Idee.
1. widersprüchlich
2. sexistisch und einem absolut konservativen familien- und erziehungsgedanken verpflichtet
3. trotz einiger bedenkenswerter (aber auch zu lösender) punkte insgesamt doch eher

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Re: Betreuungsgeld
Josef K hat geschrieben:Da die ganze Diskussion nur von Politikern geführt wird, die von frühkindlicher Entwicklung keine Ahnung haben, hier kurz mein Senf dazu: Für manche Kinder bis 3 Jahren mag der Kinderhort ein angemessener Ort sein, für wiederum andere ist er schlicht eine Gefahr! Kinder in diesem Alter reagieren sehr unterschiedlich auf die Abwesenheit der Mutter. Eine geglückte Mutter-Kind-Beziehung ist noch immer der beste Garant für ein stabiles Selbstwertgefühl. Wenn man nun bedenkt, dass es sich bei dem KITA-Modell um eine DDR-"Errungenschaft" handelt- und da wollte man keine selbstständigen Individuen (-> Kind schnell weg von Mutter!), frage ich mich schon, was hier überhaupt abgeht......
Eine wünschenswerte Gesellschaft würde es den Müttern ermöglichen, sich die ersten 3 Jahre dem Kind zu widmen...
Und die Kopplelung der 'Prämie' an die Einhaltung der Vorsorgeuntersuchungen, was geschulten (!) Kinderärzten Einblick auf evtl. stattfindenden Mißbrauch geben würde, halte ich nicht für die schlechteste Idee.
Das mag ja sein. Welchen Aufwand genau soll denn das Betreuungsgeld abdecken? Höhere Heizkosten, weil die Leute tagsüber in der Wohnung sind? Mehr Kosten bei vollgesch.... Windeln? Das Elterngeld will doch eigentlich die häuliche Versorgung von Kindern in den ersten Jahren sichern? Vor allem kommt man mit 150,00 € auch nicht weit.
Re: Betreuungsgeld
Zakk_Wylde hat geschrieben:
Das mag ja sein. Welchen Aufwand genau soll denn das Betreuungsgeld abdecken? Höhere Heizkosten, weil die Leute tagsüber in der Wohnung sind? Mehr Kosten bei vollgesch.... Windeln? Das Elterngeld will doch eigentlich die häuliche Versorgung von Kindern in den ersten Jahren sichern? Vor allem kommt man mit 150,00 € auch nicht weit.
da musst du wohl mal in die gesetzesbegründung zum kifög schauen, wodurch die Regelung in § 16 sgb VIII eingeführt wurde. es gab auch irgendwo in letzter zeit mal ein kritisches gutachten, dass das betreuungsgeld als verfassungswidrig ansieht (ich glaube, im hinblick auf art. 3). hab grad keine zeit für recherche.
so oder so ist es völliger quatsch, faktische barriere im hinblick auf geschlechtergleichstellung, bevorzugung von familien, in denen (typischerweise) der papa ein hinreichend hohes gehalt nach hause bringt, so dass mama nicht arbeiten muss etc.
mal ganz konkret: wir bezahlen 20-25 % unseres nicht wirklich hohen nettoeinkommens, damit meine frau und ich unserer ausbildung nachkommen dürfen für kiga/sohn und tagesmutter/tochter und der feine herr bankvorstand mit hausfrau bekommt geld zugeschustert.
- Honk04
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Re: Betreuungsgeld
zum Thema: konservatives Erziehungsideal
http://www.theeuropean.de/albert-wunsch ... euungsgeld:
"Der häufig als Krippen-Befürworter bemühte Professor Dr. Dr. Fthenakis [guter Mann! Honk] bringt’s auf den Punkt:
'Keine noch so gute Krippe kann eine förderliche elterliche Erziehung ersetzen.' "
Es muss ja differenziert werden für den Zeitraum außerhalb der RegelKITAzeit (3-6 J.):
Natürlich hat die Mutter in der ersten Zeit eine besondere Bedeutung.
Dennoch: Elterlich, nicht mütterlich!
Ich teile die Befürchtung, dass ausgerechnet die Familien, deren Kinder besonders auf kompetente Elementarbildung angewiesen sind, lieber das Geld mitnehmen, statt eine KITA zu buchen.
Warum es ausgerechnet 150,- sind? Gute Frage, habe keine Ahnung.
Soweit auf die Schnelle.
Gruß
Honk
http://www.theeuropean.de/albert-wunsch ... euungsgeld:
"Der häufig als Krippen-Befürworter bemühte Professor Dr. Dr. Fthenakis [guter Mann! Honk] bringt’s auf den Punkt:
'Keine noch so gute Krippe kann eine förderliche elterliche Erziehung ersetzen.' "
Es muss ja differenziert werden für den Zeitraum außerhalb der RegelKITAzeit (3-6 J.):
Natürlich hat die Mutter in der ersten Zeit eine besondere Bedeutung.
Dennoch: Elterlich, nicht mütterlich!
Ich teile die Befürchtung, dass ausgerechnet die Familien, deren Kinder besonders auf kompetente Elementarbildung angewiesen sind, lieber das Geld mitnehmen, statt eine KITA zu buchen.
Warum es ausgerechnet 150,- sind? Gute Frage, habe keine Ahnung.
Soweit auf die Schnelle.
Gruß
Honk
- Mr Knowitall
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Re: Betreuungsgeld
orben hat geschrieben:Zakk_Wylde hat geschrieben:
Das mag ja sein. Welchen Aufwand genau soll denn das Betreuungsgeld abdecken? Höhere Heizkosten, weil die Leute tagsüber in der Wohnung sind? Mehr Kosten bei vollgesch.... Windeln? Das Elterngeld will doch eigentlich die häuliche Versorgung von Kindern in den ersten Jahren sichern? Vor allem kommt man mit 150,00 € auch nicht weit.
da musst du wohl mal in die gesetzesbegründung zum kifög schauen, wodurch die Regelung in § 16 sgb VIII eingeführt wurde. es gab auch irgendwo in letzter zeit mal ein kritisches gutachten, dass das betreuungsgeld als verfassungswidrig ansieht (ich glaube, im hinblick auf art. 3). hab grad keine zeit für recherche.
so oder so ist es völliger quatsch, faktische barriere im hinblick auf geschlechtergleichstellung, bevorzugung von familien, in denen (typischerweise) der papa ein hinreichend hohes gehalt nach hause bringt, so dass mama nicht arbeiten muss etc.
mal ganz konkret: wir bezahlen 20-25 % unseres nicht wirklich hohen nettoeinkommens, damit meine frau und ich unserer ausbildung nachkommen dürfen für kiga/sohn und tagesmutter/tochter und der feine herr bankvorstand mit hausfrau bekommt geld zugeschustert.
Ja, hättst was Gescheites gelernt, Bursche!

Re: Betreuungsgeld
Honk04 hat geschrieben:zum Thema: konservatives Erziehungsideal
http://www.theeuropean.de/albert-wunsch ... euungsgeld:
"Der häufig als Krippen-Befürworter bemühte Professor Dr. Dr. Fthenakis [guter Mann! Honk] bringt’s auf den Punkt:
'Keine noch so gute Krippe kann eine förderliche elterliche Erziehung ersetzen.' "
Es muss ja differenziert werden für den Zeitraum außerhalb der RegelKITAzeit (3-6 J.):
Natürlich hat die Mutter in der ersten Zeit eine besondere Bedeutung.
Dennoch: Elterlich, nicht mütterlich!
Ich teile die Befürchtung, dass ausgerechnet die Familien, deren Kinder besonders auf kompetente Elementarbildung angewiesen sind, lieber das Geld mitnehmen, statt eine KITA zu buchen.
Warum es ausgerechnet 150,- sind? Gute Frage, habe keine Ahnung.
Soweit auf die Schnelle.
Gruß
Honk
3-6 jahre ist ja nicht kita, sondern KInderGArten. wer behauptet, in dem alter sei es schädlich für kinder, der hat mal echt den schuß nicht gehört.
das ist auch der einzige punkt, an dem ich josef zustimme: kitas sind nicht der weisheit letzter schluß. nichtsdestotrotz ist es durchaus möglich (und meines erachtens auch nötig), dass kinder in einem alter ab einem jahr ein soziales verhalten lernen, dass nicht nur aus familie besteht. daher bin ich ein großer verfechter von tagesmüttern/-vätern. da gibt es EINE feste bezugsperson und die gruppengröße ist im regelfall 4-6 kinder. das ist imho perfekt. alles, was an gruppengröße darüber hinaus geht, also kitas mit 12 oder 15+ kindern ist für die kleinen unüberschaubar und zu anonym als das soziales verhalten, kommunikation etc adäquat erlernt werden könnten.
also: kritik darf meines erachtens nicht an frühkindlicher betreuung generell bestehen, sondern nur an betreuung in kindertagesstätten. und das hat irgendwie in der gesamten diskussion noch niemand gecheckt oder mal reflektiert, auch nicht die feinen herren (sind es ja oft) erziehungswissenschaftler oder wat auch immer.
wegen der mutter-geschichte muss man doch nicht ernsthaft noch anfangen, oder? (nicht spezifisch an dich, sondern ganz generell)
Re: Betreuungsgeld
Mr Knowitall hat geschrieben:Ja, hättst was Gescheites gelernt, Bursche!
ja, das wär echt cool! gitarre z.b. oder halt irgendwas.
Re: Betreuungsgeld
orben hat geschrieben:mal ganz konkret: wir bezahlen 20-25 % unseres nicht wirklich hohen nettoeinkommens, damit meine frau und ich unserer ausbildung nachkommen dürfen für kiga/sohn und tagesmutter/tochter
Zieht um nach Berlin.
Und ansonsten: Kitas gab's schon vor der DDR. Den Begriff "Kindergarten" hat Friedrich Fröbel (unsere Tochter ist in einer Fröbel-Einrichtung) bereits 1840 erfunden.
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Re: Betreuungsgeld
orben hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben:Ja, hättst was Gescheites gelernt, Bursche!
ja, das wär echt cool! gitarre z.b. oder halt irgendwas.
Ich hätte ja an Zinsnehmen oder irgendwas anderes gedacht, wovon man gut leben kann!
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Re: Betreuungsgeld
In HH gibt es viele Mütter, die ihre Kinder morgens im IKEA Smalland abgeben und abends abholen.
Kostengünstiger gehts nicht.
Ich würde es glaub ich auch so machen.
Man kann ja dann auch noch mal gleich shoppen und sich zwei Hotdogs reinpfeiffen.
Kostengünstiger gehts nicht.
Ich würde es glaub ich auch so machen.
Man kann ja dann auch noch mal gleich shoppen und sich zwei Hotdogs reinpfeiffen.
Re: Betreuungsgeld
Darthie hat geschrieben:
Zieht um nach Berlin.
Und ansonsten: Kitas gab's schon vor der DDR. Den Begriff "Kindergarten" hat Friedrich Fröbel (unsere Tochter ist in einer Fröbel-Einrichtung) bereits 1840 erfunden.
haha, nein danke. was soll mensch in berlin? aber das hatten wir ja schon mal...

wegen beiträge: der größte witz ist ja: je höher das einkommen, desto geringer (und zwar schnell!) werden die relativen kosten der betreuung. in meiner ecke ist es (absolut gesehen) egal, ob man als drei-personen-haushalt mit einem kind im kindergarten 2400 oder 6000 € verdient - kiga-beitrag ist derselbe....die staffelung dadrunter kannst du dir ja ca. vorstellen...
kiTa ist ungleich kiGa. kita: kindertagesstätte für kinder bis drei jahre. kiga: kindergarten für kinder von drei bis sechs.
Re: Betreuungsgeld
Mr Knowitall hat geschrieben:
Ich hätte ja an Zinsnehmen oder irgendwas anderes gedacht, wovon man gut leben kann!
na, aber woher soll das startkapital kommen? außerdem kenne ich nur leute, deren ausfallrisiko zu hoch ist...
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Re: Betreuungsgeld
buttrock hat geschrieben:ja ja das raffende Kapital
Etwa nicht?
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Re: Betreuungsgeld
orben hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben:
Ich hätte ja an Zinsnehmen oder irgendwas anderes gedacht, wovon man gut leben kann!
na, aber woher soll das startkapital kommen? außerdem kenne ich nur leute, deren ausfallrisiko zu hoch ist...
Netzwerken, du Dödel! Hast den Maschmeyer ned gelesen?
Der hat sein albernes Studium

Re: Betreuungsgeld
Zakk_Wylde hat geschrieben:In HH gibt es viele Mütter, die ihre Kinder morgens im IKEA Smalland abgeben und abends abholen.
Ich glaub', das ist urban legend. Länger als zwei Stunden geht das nicht, glaube ich.
orben hat geschrieben:haha, nein danke. was soll mensch in berlin?
Die Kinder gratis in die Kita geben?
orben hat geschrieben:wegen beiträge: der größte witz ist ja: je höher das einkommen, desto geringer (und zwar schnell!) werden die relativen kosten der betreuung. in meiner ecke ist es (absolut gesehen) egal, ob man als drei-personen-haushalt mit einem kind im kindergarten 2400 oder 6000 € verdient - kiga-beitrag ist derselbe....die staffelung dadrunter kannst du dir ja ca. vorstellen...
Das ist/war hier anders...
orben hat geschrieben:kiTa ist ungleich kiGa. kita: kindertagesstätte für kinder bis drei jahre. kiga: kindergarten für kinder von drei bis sechs.
Hier anders. Kind < 3 = Krippe, Kind > 3 = Kindergarten. Umgangssprachlich.
Ansonsten nämlich nach Gesetz alles Kindertagesstätte.
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