Keith Richards LIFE

Josef K

Keith Richards LIFE

Beitragvon Josef K » So 16. Jan 2011, 18:28

"Mit Heroin konnte ich aufhören, mit Musik nicht."
So eine coole Type. Hab das Buch noch nicht durch, empfehle es aber doch jetzt schon.....

:up: :up: :up:

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Keef
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Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon Keef » Mo 17. Jan 2011, 09:34

Brav :clap:

Mentalray

Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon Mentalray » Mo 17. Jan 2011, 09:46

Josef K hat geschrieben:"Mit Heroin konnte ich aufhören, mit Musik nicht."
So eine coole Type. Hab das Buch noch nicht durch, empfehle es aber doch jetzt schon.....

:up: :up: :up:



...ich auch!!! :dr01: :up:

buttrock

Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon buttrock » Mo 17. Jan 2011, 10:16

hat Daddy zu Weihnachten gekreigt, wird gelesen wenn er durch ist

linus
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Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon linus » Mo 17. Jan 2011, 19:23

1. Seit Jahren frage ich mich, was - vor allem die Kritiker - so toll an der "Exile on main street finden": ich empfinde das - bis auf ein paar Songs - als inspirationsloses Songwriting, vor allem im Vergleich ihrer vorherigen Werke...! Durch Keith`s Erläuterung ist "Exile" nun tatsächlich "demaskiert" : wenig Inspiration, dafür viel Transpiration durch maximalen H-Konsum...!

2. Durch Mick Taylors Weggang tat sich musikalisch eine Lücke auf, die niemals geschlossen werden konnte (schon gar nicht durch Ronnie W.)

3. Nach "Some Girls" war songwriting-technisch die Luft raus;

4. Nach "Bridges to Babylon" hätten sie einfach aufhören sollen (man vergleiche die gitarristische Leistung/Power aller Beteiligten auf der Bridges-Tour mit der der folgenden Jahre: Keith konnte da noch richtig spielen, seit Jahrtausendwechsel möchte man ihn bitten, bloß kein Solo-Riff-Versuch zu starten - wenn die Finger nicht mehr können hat es keinen Zweck mehr, dat is dann wie im Sport...).

5. Mick Jagger ist Geschäftsmann durch und durch (und steht somit dem so oft kritisierten Paule McC. in nix nach - aber Jagger ist ja ein Rocker - wat hab ich gelacht) und hat - im Gegensatz zu Keith - nun wirklich nix interessantes zu sagen (er könnte halt nur die Gong, Bunte, In-style, Cosmopolitain-Klientel bedienen, nach dem Motto "ich trage folgende Kleider und drunter hab ich nix"...).

6. Das Buch zeigt endlich einmal eindeutig, daß die Stones genau so "geplant" waren, wie die Beatles: da diese das "Anzug-Image" hatten, mußten sie (was ja auch passte) das "Siffig-Image" bedienen - klare Abgrenzung für den Fan, so verkauft man am besten!

Danke Keith für Deine offenen Worte: Zu jeder Zeit war im Rock Marketing und Verkäufe das einzig Wichtige - nur bei den Stones der Sechziger wurde immer so getan, als ob das eben keine (!) Strategie gewesen sei sondern sie hätten sich gegen das Establishment aufgelehnt
Bullshit - der er immer war !

Schön, das er das Buch zu Lebzeiten veröffentlicht hat !

Linus
(der jetzt erst mal die Sticky Fingers hört - und zwar L A U T )

Läster Paul
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Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon Läster Paul » Mo 17. Jan 2011, 22:05

linus hat geschrieben:

2. Durch Mick Taylors Weggang tat sich musikalisch eine Lücke auf, die niemals geschlossen werden konnte (schon gar nicht durch Ronnie W.)


Es gibt ja Leute,die das anders sehen,ich weiss nicht,warum.Gerade der Rhythmussound der Band ist in den Jahren unglaublich Fett,man höre sich mal auf YT die aufnahmen von 69 bis 74 an! Das Keith wenig Solo spielt,schadet nicht,weil er es eh nicht kann.Mit Ronnie Wood ist der Sound nur noch ein rumgehacke,das klingt nicht wirklich gut.
Ronnie Wood wurde eingestellt,weil er das Image passend zur Band hat.

linus hat geschrieben:
4. Nach "Bridges to Babylon" hätten sie einfach aufhören sollen (man vergleiche die gitarristische Leistung/Power aller Beteiligten auf der Bridges-Tour mit der der folgenden Jahre: Keith konnte da noch richtig spielen, seit Jahrtausendwechsel möchte man ihn bitten, bloß kein Solo-Riff-Versuch zu starten - wenn die Finger nicht mehr können hat es keinen Zweck mehr, dat is dann wie im Sport...).


Das hätten sie 74 schon machen sollen.Wobei ich "Tattoo You" noch ganz annehmbar finde.Interessant finde ich,das die exaltierte Show des aufgeblasenen Sängers (Wer ist das eigentlich? Steven Tyler?)erst gegen 75 beginnt.Vorher ging das noch.Egal,vielleicht bringt es das Buch ja.

Tom

Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon Tom » Di 18. Jan 2011, 09:03

buttrock hat geschrieben:hat Daddy zu Weihnachten gekreigt, wird gelesen wenn er durch ist

Die Bücher die mein Vater gut findet werd ich NIE lesen werden tun.

So.

buttrock

Re: Keith Richards LIFE

Beitragvon buttrock » Di 18. Jan 2011, 09:11

ganz klar ne Generationsfrage

btw: deine Signatur ist so nicht unbedingt richtig, ;) ;) ;) :roll:


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