Fassenacht

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Magg
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Fassenacht

Beitragvon Magg » Di 21. Feb 2012, 17:48

..... nur noch morgen, dann sind hier wieder alle normal im Rheinland!

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Gott sei Dank!

Big Daddy

Re: Fassenacht

Beitragvon Big Daddy » Di 21. Feb 2012, 20:22

Magg hat geschrieben:..... nur noch morgen, dann sind hier wieder alle normal im Rheinland!

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Gott sei Dank!

:scratch: :scratch: :scratch:

Habt ihr einen Tag länger???

Dregen

Re: Fassenacht

Beitragvon Dregen » Di 21. Feb 2012, 20:34

Big Daddy hat geschrieben:
Magg hat geschrieben:..... nur noch morgen, dann sind hier wieder alle normal im Rheinland!

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Gott sei Dank!

:scratch: :scratch: :scratch:

Habt ihr einen Tag länger???


Ja, kennst Du denn nicht den Margeriten-Mittwoch?? :dr01: :Geheimtipp:

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Magg
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Re: Fassenacht

Beitragvon Magg » Mi 22. Feb 2012, 16:14

Big Daddy hat geschrieben:
Magg hat geschrieben:..... nur noch morgen, dann sind hier wieder alle normal im Rheinland!

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Gott sei Dank!

:scratch: :scratch: :scratch:

Habt ihr einen Tag länger???



Du bist nicht aus der Gegend!?!?!?
Erst wird 6 Tage gefeiert, gesoffen, gegröhlt, gehurt und dann 1 Tag geflennt, weil das alles vorbei ist.
Der Tag länger is genau so bekloppt wie die anderen....!

linus
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Re: Fassenacht

Beitragvon linus » Mi 22. Feb 2012, 17:47

Es war meine letzte Session als Gitarrist :applaus:

Fazit:

Schwer-Donnerstag: 6 Stunden Gitarre gespielt
Samstag: 6 Stunden
Sonntag: 8 Stunden (16.OO bis 24.OO Uhr)

Pausen an allen drei Abenden insgesamt jeweils 2 x 10 Minuten (die Netto-Spielzeit errechne ein jeder selbst :gun: )
Das ist auch der Grund meines Ausstiegs zum Jahresende: dabei wird Gitarrespielen zu einem Knochenjob - und das macht definitiv keinen Bock mehr.
(Als Krönung noch jedes mal das Verhalten der Zuschauer: "wie, macht ihr schon wieder Pause"...
und den :ass: traue ich mich nicht demjenigen sofort vor die Nase zu halten :mad:

Das passiert, wenn innerhalb eines Spass-Band-Projektes plötzlich das "Geldverdienen" entdeckt wird ...!

(was mich weiterhin überrascht ist, daß das Equipment dies ohne jede Probleme wegsteckt - und das bei einem handelsüblichen Fender-Röhrenamp von 1995... :kiss:

docL

Re: Fassenacht

Beitragvon docL » Mi 22. Feb 2012, 19:24

Wie????
Du spielst im Karneval nen "richtigen" Amp :aah:
Reeeeeeeeeeeespeeeeeeeeeeeeeeeekt!
Normalerweise wird doch da Alles im Rack zusammengeklöppelt, Mixer und mit der Summe raus....
E-Drums und los.....

Hast du so etwa auch "richtige" Sitzungen gespielt....??????

Ach so: Ich sagte es ja bereits:
Karneval ist für mich die schönste Zeit des Jahres!
Guten Fisch essen, Pharisäer, lecker Kuchen, Wafeln ausgedehnte Spaziergänge mit BLick auf den Westerhever Leuchtturm....

Ich bin jedes Jahr im hohen Norden und bekomme von Karneval so was von gar nix mit.... Herrlich...

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Capridriver
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Re: Fassenacht

Beitragvon Capridriver » Mi 22. Feb 2012, 19:41

...ich bekenne mich schuldig: Ich habe dieses Jahr zwei Sitzungen gespielt (Gitarre und Bass). Dieses Jahr das erste Mal mit einem Roland Cube 40XL. Habe den via Mikro abgenommen. Geiler Amp, ohne Scheiß! Sonst hatte ich immer den Fender dabei, aber der Röhren-Bolide wird ja auch nicht besser. Und die besoffenen Rentner im Publikum merken es eh nicht...deshalb nächstes Jar nur noch ein Floor-Modeller und ab in die PA...

Aber was Linus da gemacht hat, verdient allen Respekt der Welt. Das hätte ich vielleicht mit 20 noch durchgestanden. Aber heute...?!

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Re: Fassenacht

Beitragvon linus » Do 23. Feb 2012, 13:39

Das nennt sich hier "Live-Musik nach dem Karnevals-Umzug" bzw. "Karnevals-Fete" - keine Sitzung... das wäre noch mal eins drauf...!
Es ist wirklich so, daß der Körper danach tagelang am Ende ist: Wirbelsäule, Nackenmuskulatur sind nur noch aus Beton, "Fingerfertigkeit" tendiert gen unendlich: unendlich fest...!

Der Grund für den "echten Amp" liegt darin, daß wir an so einem Abend durch die Musikhistorie wandern - und da möchte ich den Sound haben, wie bei den "normalen" Covergigs. Würde ich das weiterhin machen, käme jedoch auch ein Roland Cube 60 bzw. Cube80 an Karneval zum Einsatz: habe das letztens getestet und kam zu dem Ergebnis, das mir der Sound klar besser gefiel als die Line6 - Floorpedal-Lösung. Ich brauche einfach die "bewegte Luft" eines Speakers !! Vor allem würde dann auch die Bodentreter-Effekte wegfallen, man weiß ja vor jedem Song welcher Sound benötigt wird.

Leider sind die Coverband-Gigs generell 5-stünder, und da sieht die Netto-Spielzeit ähnlich verheerend aus: wenn der Hauptsänger "Ruhe" bei den Zuschauern nicht ertragen kann, dann
ufert das eben aus...! Aus 5-8 Gigs im Jahr sind jetzt erneut über 20 Gigs geworden, teils an Wochentagen, d.h. es sind ca. 17 Wochenenden "belastet" plus 5-6 Urlaubstage, die genommen werden müssen...! Wir sind alle in den Anfangs-Mittvierzigern, und die eine Hälfte der Band hat halt eine Dekade keine Musik gemacht (bzw. wg. Mutti, Kindern, Hauskauf nicht machen dürfen :twisted: ) und möchte das wohl alles nachholen - wogegen Andere konstant Musik machten, aber eben keine "Berufsmucker" werden wollten.

Alles hat seine Zeit !!

Zum Equipment: in dieser Band benutze ich einen Fender Super Amp (60W, 4x10), den ich ´94 neu kaufte. Er läuft jetzt die 5. Saison in Folge bei ca. 20 Gigs im Jahr (je 5 Stunden mind.), das ganze ausfall- und fehlerfrei. Endstufen-Röhrenwechsel alle 5 Jahre (so im November, als ein Röhrendefekt zu Hause auftrat). Der Amp ist in Platinenbauweise gebaut - nix point-to-point. Den einzigen Schutz dem ich ihm all die Jahre bot war: Transport nur auf Rücksitzbank, nach dem Gig kühlt er mindestens ne halbe Stunde ab, bevor er bewegt wird. Diese Fehlerfrei-Bilanz kann keiner meiner "Lust-Amps" aufweisen, die handwerklich deutlich aufwändiger konstruiert sind...!


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