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Hallo zusammen,

ich habe hier mal einen sozialkritischen Song komponiert.
Vielleicht gefällt er euch? Oder habt ihr konstruktive Kritik.
https://soundcloud.com/ackivision/wirts ... y-the-boom

Weitere Infos zu meinem Projekt erfahrt ihr auf meiner Homepage.

Viele Grüße aus Nürnberg.

Der Text ist übrigens auf Fränkisch:

1. Strophe:
Di Wäddschaffdsbosse, däi hom den Kupf verluurn,
Mir glanner Arbeidnehmer derf’n blouß nu spurn,
Und kongurriern mid billich’n Chines’n,
Bewerbungsmaradon – außer Spesen nix gewes’n.

2. Strophe:
Mir gehm uns scho zufried’n mid läbbisch’n Verdräch’n,
Aggzebbdier’n an Wergverdrååch bei Minimålerdräch’n,
Hoff’m, dass mer di Kurv’m gratzd bei Leiharbeid,
Abber eigndlich is des aah blouß verschwend’te Zeid.

Refrain:
Kumm doch Bou, bring dein Hindern etz houch,
Mir mäin wos dou, mir hom wergli gnouch,
Kumm doch Bou, s’is nu lang ned zu schbeed,
Mir baggn’s etz – Aggdividääd!

Sozialkritik darf auch mit gestimmter Gitarre vorgetragen werden.
Erinnert mich bissl an ein Lied der allseits gefürchteten Sportfreunde.

Ja, ich persönlich mag den schlechten Gesang des Sportis-Sängers auch nicht. Aber die Sportis und Tocotronic sind immerhin die bekanntesten deutschsprachigen Bands trotz verstimmter Gitarren Anmerken möchte ich auch, dass ich ich erst seit ein paar Monaten spiele. Die Gitarre stimme ich immer, aber die Oktavreinheit scheint bei dem Teil nicht optimal zu sein bzw. ziehe ich die Saiten, so dass es etwas schief klingt.

Irgendwann wirst Du vielleicht merken, dass Du diese Bands nicht vergleichen darfst...

Auf "Rock im Park 2002", als das Festivalticket nur ca. 76 Euro kostete, konnte ich beide Bands auf der Alternastage erleben.
Beide Bands singen auf Hochdeutsch, die einen kommen aus Bayern, die anderen aus Hamburg, wobei die Bands der "Hamburger Schule" eher verklausulierte Lyrics haben.