Matt 66 hat geschrieben:ICH HASSE MUSIK!
Überflüssige Information. Ist hinlänglich bekannt.
Matt 66 hat geschrieben:ICH HASSE MUSIK!
fn2 hat geschrieben:Ja, das sind die riesigen Hendrix Finger. Handhaltung spielt bei einer Ukulele eine untergeordnete Rolle. Mit der gleichen Handhaltung und mit meinen Fingern wäre das unmöglich.Zakk_Wylde hat geschrieben:Guck Dir mal die rechte Hand dieser "Gurke" an.
http://www.youtube.com/watch?v=CT70CfL8rMg
Stell dir vor, du hast nicht ganz so viel Skalen im Kopf wie der Rosenwinkel, aber dafür kannst du so schnell dudeln wie der Helge Schneider Gitarrist. Du wärst also vollkommen unbekannt. Dann ruft ruft dich irgendeine Pappnase an und sagt "Spiel mal dieses Wochenende in der Showband XY. Du bekommst 300 Euro."
Du bist natürlich scharf auf das Geld, hast Familie und Katze zu versorgen. Also nimmst du an.
Die Töne bei Songs von Pink und Katy Perry sind vorgegeben, unveränderbar. A-Dur Tonleiter, nur langsame Töne, langweilig. Nun möchte man ja ein großer Rockstar werden, also versuchst du, die Töne anders zu spielen, auf eine besondere Art und Weise. Alles nur, um aufzufallen. Was kann man machen? Du machst dir Gedanken über jede Frequenz deines Amps, drehst das Plektrum 10tel Millimeter genau, um die Klangfarbe zu verändern. Welche Geschwindigkeit soll das Vibrato haben, vielleicht auch ohne? Stimmt das timing auf die 1000tel Sekunde genau? Welche Töne kann man absichtlich unsauber spielen, um den Blues zu bekommen?
Nach dem Gig (du hast vor lauter Besoffenen gespielt) fährst du nach Hause und beschäftigst dich wieder mit deiner eigenen Musik. Die Musik, die du magst. Das Interessante ist, du wirst deine eigene Musik anders spielen als vorher. Plötzlich hörst du irgendwelche Geräusche, die du zuvor noch nie gehört hast.
Diese harte Schule hat Rosenwinkel nicht hinter sich.
Zakk_Wylde hat geschrieben:Diese dämliche Mütze!! Meine Fresse sieht das scheiße aus!
Josef K hat geschrieben:Zakk_Wylde hat geschrieben:Diese dämliche Mütze!! Meine Fresse sieht das scheiße aus!
Sowas nennt man 'corporate Identity'!
Das ist Stakkato-Jazzpunk mit nur einer Glatze. Ist mit Rosenwinkel nicht vergleichbar.
Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss von Jazzgitarristen, dass das Einüben von versch. Skalen mehr Übezeit/Begabung/Intelligenz erfordert als die Beschäftigung mit dem Ton an sich.Mr Knowitall hat geschrieben:Diese ganze Soundforschung und Frickelei im Amateureich ist doch lediglich Kompensation für die eigene musikalische Ideenlosigkeit und Mittelmäßigkeit.
Rosewinkel hasst die E-Gitarre. Er würde viel lieber klassische Gitarre spielen wollen, das käme seinem Klangideal näher. Wenn er den Jazz auf der Nylonstring spielen würde, hätte er sogar noch den Vorteil, dass Nylonsaiten auf intonationsschwierige Passagen sehr gutmütig reagieren.Mr Knowitall hat geschrieben:sein Sound klingt in Wirklichkeit überhaupt nicht so.
Da muss ich widersprechen. Wenn Rosewinkel seine youtube videos noch mal neu aufnimmt und komplett mit Telecaster und Slidering spielt, dann würde ich dir recht geben.Mr Knowitall hat geschrieben:Scott Henderson [...] aber in punkto Musikalität kann er Rosenwinkel nicht das Wasser reichen.
fn2 hat geschrieben:Ich kann als Zuhörer bei Rosewinkel Fehler hören, die er selber bei sich nicht hören kann.
fn2 hat geschrieben:Es ist ein weit verbreiteter Trugschluss von Jazzgitarristen, dass das Einüben von versch. Skalen mehr Übezeit/Begabung/Intelligenz erfordert als die Beschäftigung mit dem Ton an sich.Mr Knowitall hat geschrieben:Diese ganze Soundforschung und Frickelei im Amateureich ist doch lediglich Kompensation für die eigene musikalische Ideenlosigkeit und Mittelmäßigkeit.
Nun, es geht ja um das Erfassen von Harmonien. Rosenwinkel kann auch ohne Theorie spielen, weil er das Ohr hat. Henderson nicht.Rosewinkel hasst die E-Gitarre. Er würde viel lieber klassische Gitarre spielen wollen, das käme seinem Klangideal näher. Wenn er den Jazz auf der Nylonstring spielen würde, hätte er sogar noch den Vorteil, dass Nylonsaiten auf intonationsschwierige Passagen sehr gutmütig reagieren. Seh ich nicht so und er wohl auch nicht. Die klassische Gitarre macht pling (viele Höhen) und hat kaum Sustain. Das ist genau das Gegenteil seines weichen und dumpfen Tons.Mr Knowitall hat geschrieben:sein Sound klingt in Wirklichkeit überhaupt nicht so.Da muss ich widersprechen. Wenn Rosewinkel seine youtube videos noch mal neu aufnimmt und komplett mit Telecaster und Slidering spielt, dann würde ich dir recht geben.Mr Knowitall hat geschrieben:Scott Henderson [...] aber in punkto Musikalität kann er Rosenwinkel nicht das Wasser reichen.
Die Gitarre ist dafür gebaut, mit millionen versch. Klangfarben zu arbeiten, centgenau Töne zu treffen, die irgendwo zwischen den Halbtönen liegen, Vibrato usw. also alles das, was mit dem Klavier nicht möglich ist. Wenn du nur die Töne drückst wie ein Pianist, warum spielst du dann nicht gleich Klavier? Spiel Rosewinkel mal einem Jazzpianisten vor, der würde sagen "Na und, was ist daran besonders?" Einfach mal 5 Minuten Esbjörn Svensson (Gott hab ihn selig) hören, dann relativiert sich die Leistung Rosewinkels wieder. Mit dieser Argumentation hast du gerade dein eigenes Studium völlig ad absurdum geführt, da die klassische Gitarre an sich somit völlig überflüssig ist. Abgesehen von den schnarrenden Bundgeräuschen kann man auf dem Klavier alles Mögliche und Unmögliche besser umsetzen. Meine Mutter unterrichtet Klavier (hat auch Geige studiert): erzähl der mal, dass ein Pianist nur Töne drückt. Die lacht schallend.
http://www.youtube.com/watch?v=TaRP63rx5vk
Achte mal darauf, was der geniale Drummer mit seinem Ridebecken macht! Da fragt man sich, warum Rosewinkel da nicht drauf einsteigt. Er hat keinen Plan davon, was sein Drummer spielt, weil er mit sich selbst beschäftigt ist.
Das ist wohl wahr. Ich mag Dimebag und Vinnie Paul. Die spielen zusammen. Auch im Solo
Ich kann als Zuhörer bei Rosewinkel Fehler hören, die er selber bei sich nicht hören kann. Sollte es nicht umgekehrt sein? Denk mal an die berühmten Musiker, die sowohl von den Fachleuten als auch vom Publikum hochgelobt werden, aber ständig mit sich selbst unzufrieden sind. Warum gibt es denn so viele (Jazz-)Musiker, die drogenabhängig und/oder depressiv sind? Holdsworth behauptet von sich, ein Anfänger auf der Gitarre zu sein. Gruß
Mr Knowitall hat geschrieben: Null Dynamik, kein Soloaufbau,
Josef K hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben: Null Dynamik, kein Soloaufbau,
Holdswoth's Konzept ist es, nichts zu machen, was die anderen tun.......
Josef K hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben: Null Dynamik, kein Soloaufbau,
Holdswoth's Konzept ist es, nichts zu machen, was die anderen tun.......
Ja, das kann man von jedem anderen thread des Unterforums "Musik" auch sagen. Mir macht es einfach Spaß, über Jazzgitarristen - das überflüssigste Instrument in dieser Stilrichtung - zu lästern. Komischerweise seid ihr alle auf der Höhe, wenn über DT gelästert wird.Harry hat geschrieben:Selten so einen unsinnigen Thread gelesen. Alles Geschmackssache. Who cares - it's just music. Glatze hin oder her
fn2 hat geschrieben:Ja, das kann man von jedem anderen thread des Unterforums "Musik" auch sagen. Mir macht es einfach Spaß, über Jazzgitarristen - das überflüssigste Instrument in dieser Stilrichtung - zu lästern. Komischerweise seid ihr alle auf der Höhe, wenn über DT gelästert wird.Harry hat geschrieben:Selten so einen unsinnigen Thread gelesen. Alles Geschmackssache. Who cares - it's just music. Glatze hin oder her
Gegenbeispiel: Über Bluesgitarristen zu lästern macht keinen Spaß. Die wissen schon, wo der Boden ist.
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