Ich steh hart auf

[Mr Knowitall]

Was genau meinst du?
Paternalistischen Maßnahmen sind auf Dauer kontraproduktiv und im Grunde verschleiern sie nur den Fortbestand der Ungleichheit.
Das kann absurde Blüten treiben. (Richard Rodriguez, Hunger of Memory)
Was hat affirmative action in den USA gebracht?

Manche sagen, schau doch! Ein Mann, dessen Vater Afrikaner war, ein Schwarzer, ist nun Präsident.
Hat das der schwarzen Bevölkerung in den USA geholfen?

[Tom]

Was genau meinst du?
Paternalistischen Maßnahmen sind auf Dauer kontraproduktiv und im Grunde verschleiern sie nur den Fortbestand der Ungleichheit.
Das kann absurde Blüten treiben. (Richard Rodriguez, Hunger of Memory)
Was hat affirmative action in den USA gebracht?

Manche sagen, schau doch! Ein Mann, dessen Vater Afrikaner war, ein Schwarzer, ist nun Präsident.
Hat das der schwarzen Bevölkerung in den USA geholfen?

Tiefgreifender Wandel vollzieht sich nur sehr langsam. 20 Jahre sind da noch zu kurz.

[buttrock]

dann sollten wir schnell mit einer Rehabilitation der Vokabel "Neger" den paternalistischen Massnahmen entgegenwirken um damit auch ein Zeichen auch fuer die Schwuchteln, Ziegenficker, Schlitzaugen und Kanacken dieser Welt zu setzen.

[exaja]

Hier gucken.

[Mr Knowitall]

dann sollten wir schnell mit einer Rehabilitation der Vokabel "Neger" den paternalistischen Massnahmen entgegenwirken um damit auch ein Zeichen auch fuer die Schwuchteln, Ziegenficker, Schlitzaugen und Kanacken dieser Welt zu setzen.

Polemik hilft da gar nichts.
Einfach nur mal versuchen, die Natur der Dinge zu erkennen!

[buttrock]

ach komm schon ich brauch in manchen Sachen echt keine Nachhilfe. Es ging mir um das Woertlein, dass du verwendet hast und ich nicht komisch fand. Das Fass mit Obama braucht man doch gar nicht aufmachen. Das die Situatuion der Black-Community in den USA nicht sofort grundlegend aendert, weil Obama praesident ist, ist ja auch nicht grossartig ueberraschend, ebensowenig dass die Hoffnungen in ihn ueberzogen waren. Dein Schluss, dass eine Sprachregelung die von historischem Ballast befreit ist und ein Mindestmass an Respekt aufweisst, kontraproduktiv sei, erschliesst sich mir nicht. Da mangelt es dann doch an geistiger Flexibilitaet bei mir. Von dem her darfst du das ganze hier gerne als 1:0 fuer dich werten.

[Mr Knowitall]

Das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Ich bin schlicht und ergreifend, der Meinung, dass die Entrüstung über die Verwendung eines bestimmten Wortes darüber hinwegtäuscht, was wirklich schief läuft.
Mittlerweile gibt es Heerscharen von selbstgerechten Minderheitsexperten, die zwar die "richtigen" Termini verwenden, aber den Minderheiten gegen deren erklärten Willen einen Bärendienst nach dem anderen erweisen.
Siehe bilingual education in den USA. Die produziert zu Hauf Analphabeten, so dass die Eltern seit Jahren Sturm gegen diesen Irrsinn laufen.
Das ist ein ganz verlogener bull shit, wo Spinner auf Kosten anderer ihren Mutter Theresa KOmplex abarbeiten.

[buttrock]

das ist sicherlich richtig, aber im Umkehrschluss zu meinen, dass es ja letzlich egal ist welcher Sprache man sich bedient, weil es ja eh nichts aendert, befremdet mich.

[Mr Knowitall]

Egal ist es nicht, aber es ist eben sehr leicht und billig, den Weltbürger zu markieren und auf andere mit dem Finger zu zeigen. Die komplexe Situation von Minderheiten zu verstehen, ist etwas ganz anderes.
Ich habe bewusst den Begriff Neger verwendet, um auf das Klischee des tanzenden, fröhlichen "Mohren" zu verweisen, den Obama zum Zwecke seines Wahlkampfes gespielt hat, obwohl wir ja diesen Klischees angeblich nicht mehr anhängen. Komisch , oder? Warum hat man ihn dann so verkauft? Er ist nie als Politiker aufgetreten, immer als gutgelaunte, dynamische Erlöserfigur. Jemand mit Esprit. Wenn dann jemand daherkommt und die Augen verdreht, weil er das Wort Neger sieht, kann ich auch nix machen.
Ich nenne Afrikaner auch nicht Neger, aber wenn es jemand ohne böse Absicht oder in einem bestimmten Kontext tut (so wie ich), rege ich mich darüber nicht auf. Das ist mir etwas zu simpel.

[Großmutter]

>>>Ich habe bewusst den Begriff Neger verwendet, um auf das Klischee des tanzenden, fröhlichen "Mohren" zu verweisen, den Obama zum Zwecke seines Wahlkampfes gespielt hat, obwohl wir ja diesen Klischees angeblich nicht mehr anhängen. Komisch , oder?<<<

...das ist ja wohl schlicht und ergreifend das Blödeste, das ich seit langer Zeit in irgendeinem Thread hier gelesen habe. Nix für ungut, aber deine Wahrnehmungsverzerrungen kannste hier nicht als vermeintliche Tatsachen ins argumentatorische Feld schicken...

[Der sanfte Ribot]

Ich finde nicht, dass Obama sich anbiedert, der bewegt sich in dem Video halt ziemlich cool und oldschool, hat mehr etwas von altem Doo Wop, Hüftschwung....es spiegelt ihn wieder, seinen Kampf, seine Herkunft/Art sich nicht! gehen zu lassen....für mich völlig echt!

In Wacken kann sich kein Mensch so bewegen......

Amerikas Politik ist tief durchdrungen von Popkultur/Bezugnahme auf Mythen.....

Gruß
Kai

[buttrock]

eigentlich gings um die Portmann

[Basslümmel]

Man kann seinen MITMENSCHEN haßerfüllt "SchwarzeR; Farbiger, Afrikaner u.s.w." nennen und genau so gut kann ich bewundernd oder anerkennend von einem "Neger" sprechen.

Das Wort "Neger" leitet sich vom lateinischen "niger" = "schwarz" ab. Da die als "Neger" bezeichneten Menschen nun einmal nachweislich über eine dunkle Hautfarbe verfügen, kann man ruhigen Gewissens sagen, daß daran nichts Rassistisches zu sehen ist. Leider hat das Wort durch Rassisten ein negatives Image bekommen. Der Begriff an sich ist ja völlig neutral, es ist nur der zeitlich veränderliche Gebrauch, der hier ein Problem macht.

[KennyXXL]

Was genau meinst du?

Na den Part mit Überlegenheitsgefühl und Blödianen. So eine Denke führt nach meiner Erfahrung viel zu schnell dazu, dass Kritik keine Beachtung geschenkt wird, da es ja wieder nur mal die selbstverliebten Korrekten sind, die unsereins für Blödiane halten. Alles klar, ist eh' nur aufgeblasene Wichtigtuerei, wir machen weiter wie bisher (oder ziehen jetzt erst recht vom Leder, denn irgendjemand muss jetzt endlich mal die Wahrheit sagen!!!)

[KennyXXL]

Man kann seinen MITMENSCHEN haßerfüllt "SchwarzeR; Farbiger, Afrikaner u.s.w." nennen und genau so gut kann ich bewundernd oder anerkennend von einem "Neger" sprechen.

Das Wort "Neger" leitet sich vom lateinischen "niger" = "schwarz" ab. Da die als "Neger" bezeichneten Menschen nun einmal nachweislich über eine dunkle Hautfarbe verfügen, kann man ruhigen Gewissens sagen, daß daran nichts Rassistisches zu sehen ist. Leider hat das Wort durch Rassisten ein negatives Image bekommen. Der Begriff an sich ist ja völlig neutral, es ist nur der zeitlich veränderliche Gebrauch, der hier ein Problem macht.

Lateinischer Ursprung hin, Bedeutung her. Wenn man weiß, dass man jemandem mit einer Bezeichnung ev. vor den Kopf stößt, gebietet es ein Mindestmaß an Anstand darauf zu verzichten, nicht mehr und nicht weniger. Was auch immer der Formulierende ausdrücken möchte, es geht auch ohne Neger, Homo, Polack, Schwuchtel, Itaker, Paki, Schlitzauge.

[buttrock]

manch einer scheints halt zu brauchen, hat ja auch was befreiendes an sich, mal richtig einen rauszuhauen

[Basslümmel]

Man kann seinen MITMENSCHEN haßerfüllt "SchwarzeR; Farbiger, Afrikaner u.s.w." nennen und genau so gut kann ich bewundernd oder anerkennend von einem "Neger" sprechen.

Das Wort "Neger" leitet sich vom lateinischen "niger" = "schwarz" ab. Da die als "Neger" bezeichneten Menschen nun einmal nachweislich über eine dunkle Hautfarbe verfügen, kann man ruhigen Gewissens sagen, daß daran nichts Rassistisches zu sehen ist. Leider hat das Wort durch Rassisten ein negatives Image bekommen. Der Begriff an sich ist ja völlig neutral, es ist nur der zeitlich veränderliche Gebrauch, der hier ein Problem macht.

Lateinischer Ursprung hin, Bedeutung her. Wenn man weiß, dass man jemandem mit einer Bezeichnung ev. vor den Kopf stößt, gebietet es ein Mindestmaß an Anstand darauf zu verzichten, nicht mehr und nicht weniger. Was auch immer der Formulierende ausdrücken möchte, es geht auch ohne Neger, Homo, Polack, Schwuchtel, Itaker, Paki, Schlitzauge.

Soll ich Dir was verraten Du Rheinländer. Bei mir geht das, obwohl ich ein Hamburger Fischkopf bin

[KennyXXL]

Lateinischer Ursprung hin, Bedeutung her. Wenn man weiß, dass man jemandem mit einer Bezeichnung ev. vor den Kopf stößt, gebietet es ein Mindestmaß an Anstand darauf zu verzichten, nicht mehr und nicht weniger. Was auch immer der Formulierende ausdrücken möchte, es geht auch ohne Neger, Homo, Polack, Schwuchtel, Itaker, Paki, Schlitzauge.

Soll ich Dir was verraten Du Rheinländer. Bei mir geht das, obwohl ich ein Hamburger Fischkopf bin

Dann sind wir ja beieinander. Aber eigentlich bin ich ja ein Saupreiss. Daher auch der Hang zum Spassbremsen.....

[Basslümmel]

Ich denke ein Rheinländer ist für einen Bayern auch ein Saupreiss

[Mr Knowitall]

>>>Ich habe bewusst den Begriff Neger verwendet, um auf das Klischee des tanzenden, fröhlichen "Mohren" zu verweisen, den Obama zum Zwecke seines Wahlkampfes gespielt hat, obwohl wir ja diesen Klischees angeblich nicht mehr anhängen. Komisch , oder?<<<

...das ist ja wohl schlicht und ergreifend das Blödeste, das ich seit langer Zeit in irgendeinem Thread hier gelesen habe. Nix für ungut, aber deine Wahrnehmungsverzerrungen kannste hier nicht als vermeintliche Tatsachen ins argumentatorische Feld schicken...

Warum hat Obama die Wahl denn gewonnen?
Wegen seines Auftretens, mit dem er bei Schwarzen und Weißen punkten konnte.
Ich denke nicht, dass meine Wahrnehmung so verzerrt ist. Andere sind auf die Farce hereingefallen.
Ich habe seinerzeit gesagt, dass von "Yes we can" nichts übrig bleiben mehr übrig bleiben wird als der Slogan, der heute klingt wie Hohn. Und nun?