Musik und Politik ...

buttrock

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon buttrock » Mo 5. Sep 2016, 23:38

Jo, das ist sicher der brauchbare Teil seiner Positionen. Die Thinktanks überschätzt er imho. Das macht ihn dafür für die Jebsen Fraktion goutierbar. :dontknow:
Das der Kapitalismus nicht nur Segnungen für die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen bereithält, konnte und kann man ja auch anderer Stelle nachlesen. Wenns jemandem hilft sich zu überlegen woher das alles kommt und nicht bei den THinktanks und bösen Menschen stehen bleibt, von mir aus. Den mangelnden politischen Instinkt, was ihre Gesprächspartner und ihr Umgang mit Kritik angeht, irritiert mich bei so Typen halt.

poundcake

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon poundcake » Di 6. Sep 2016, 09:50

[size=50]Ich bin ehrlich gesagt um jeden aus Kunst, Literatur, Religion, Musik, Wissenschaft, allgemein Kultur froh, der sich in den gesellschaflichen Diskurs heutzutage noch einbringt (Kabarettisten nehme ich jetzt mal aus, da das ja eines ihrer Kernfelder darstellt) und dort auch positioniert, weil das nämlich seit den 70ern und 80ern wohl aus der Mode gekommen ist, als das eine Selbstverständlichkeit unter Hochschulpersonal, Weltliteraturautoren und Musikern war. Unabhängig davon, was man inhaltlich davon hielt ...
Da lebe ich also lieber mit den tätowierten Brüsten und Ziegengedichten als mit Weißem Rauschen; vielleicht gibt es auch kein Hochschulpersonal oder keine Weltliteraturautoren, keine Paul Wellers und Bonos mehr, die das Zeug dazu haben oder den Namen verdienen. Wenn das, was Sloterdijk zur aktuellen Lage absonderte, alles ist, was die sogenannte Bohème dazu halbwegs differenziert liefern kann, dann wirklich Gute Nacht. Aber was will man in Zeiten erwarten, wo Rennräder Scheibenbremsen haben.
[/size]



Dem stimme ich 100% zu!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich finde viele Reaktionen auf das Lied wesentlich dümmlicher als das Lied selbst.
Sollen Alle die eine Meinung haben, diese aber nicht adäquat intellektuell formulieren können
die Klappe halten? Was'n das für ein arroganter Scheiß?

Was soll das mit den Titten- das findet ihr wichtig, niveauvoll oder lustig?

Hohoho- selten so gelacht. :stupids:

buttrock

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon buttrock » Di 6. Sep 2016, 10:04

:up: der poundcake kriegt auch ein Bier

Zakk_Wylde
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Re: Musik und Politik ...

Beitragvon Zakk_Wylde » Di 6. Sep 2016, 12:25


Han Solo

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon Han Solo » Di 6. Sep 2016, 20:01

poundcake hat geschrieben:Sollen Alle die eine Meinung haben, diese aber nicht adäquat intellektuell formulieren können
die Klappe halten? Was'n das für ein arroganter Scheiß?


Nö, aber wer Scheiße produziert muss halt auch mit Kritik rechnen. Das Internet hat die wundersame Eigenschaft, den größten Mist für einen kurzen Zeitraum besonders hochzukochen. Es ist ja nicht so, dass das andere politische Spektrum in der Hinsicht besser wäre:

https://www.youtube.com/watch?v=iplyk0ynNkQ

Fremdschämen deluxe! Das sind Spots, die genau das Gegenteil von dem bewirken, wozu sie eigentlich gedacht sind.

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Reinhardt
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Re: Musik und Politik ...

Beitragvon Reinhardt » Mi 7. Sep 2016, 16:31

Du kannst doch Jennifer Rostock nicht mit Dobrindt in einen Topf werfen!! Jetzt hört's aber auf!!
:mrgreen:

Schnabelrock

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon Schnabelrock » Mi 7. Sep 2016, 17:32

Die Kapelle hat gerade ihre 5. CD herausgebracht. Laut Burger-King-Postille ein explosiver Neuanfang. Oder so ähnlich. Nur, dass Ihr es wisst.
Folgt eigentlich dem alten Rezept "Titten & Pöbeln". Ist mir alles ein bisschen viel Bild & RTL. Da mochte ich Wendy O´Williams lieber.

knacksen

Re: Musik und Politik ...

Beitragvon knacksen » Do 22. Sep 2016, 14:25

Multitone hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=GICbuIHMGrQ


Die Idee fand ich eigentlich recht witzig muss ich sagen. Haben sich auf jeden Fall Gedanken gemacht. Und dass die Band schon immer politisch interessiert war, weiß man eigentlich auch. Von daher nehme ich das Interesse bzw. Engagement schon ab.


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