Ich weiss , nichts cooles für euch, aber ich finde die Tele super gespielt

Gruss
Keef hat geschrieben:Der Josho kann das nur, weil er Markus Klampfe geklaut hat...
Un das Video von TE![]()
Tom hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=l4NvioAq1yg
Es ist natürlich beeindruckend, aber bei dem Tempo werden die Soli halt zwangsweise zum Teil eine Aneinanderreihung von "den hab ich auch noch" wie
bei 1:58 die chromatische Aneinanderreihung von einem Dreiklangssweep über 2 Oktaven.
Mir gefällt Josho besser bei etwas langsameren Stücken wie z.B. bei einer Version von Donna Lee, die neulich mal im Radio lief.
Tom hat geschrieben:Lieber Peter,
ich hoffe ich kam nicht überheblich rüber!
Ich weiß von Kollegen und Freunden, daß Josho Stephan ein sehr sehr guter Lehrer ist. Freundlich, gelassen und kompetent.
Ich würde auch so spielen wollen, müsste aber daran arbeiten. Meist verfolge ich jedoch einen anderen Ansatz….
Multitone hat geschrieben:Aber Obacht, bei den mehrtägigen Veranstaltungen weht schon ein steifer Gypsy-Wind.
Da müssen Seiteneinsteiger auch mit jahrzehntelanger Erfahrung teilweise wieder recht kleine Brötchen backen.
Multitone hat geschrieben:hahaha, sehr gut!
Ich sage nur, Anfang des Videos von "Basic (!!) Right Hand ...".
Was käme dann in Video 3 zu "Advanced"?
Ja, man muss nicht alles können. Cool wäre es trotzdem. Das ist eine Frage der Investition. Wenn man dazu jeden Tag zwei Stunden nur solche Spezialitäten üben müsste, um sie zu können nach Monaten, dann steht der Aufwand in keinem Verhältnis zum Ertrag, einen Gimmick zu können, den man sowieso nur alle Schaltjahre einsetzen kann.
Ich stellte aber beim Rhythmusspiel im Gypsy fest, dass manche Sachen auch durch ein paar Minuten am Tag irgendwann als Aha-Erlebnis plötzlich da sind. Es tut sich quasi tagelang oder wochenlang nichts. Keinerlei Fortschritt, es fühlt sich anfängerhaft an. Ok, man denkt, das liegt an der geringen Übezeit (nach dem Motto: "Probieren wir mal kurz, ob es heut besser ist"). Nein, das Gehirn muss sich motorisch neu umstrukturieren, das braucht Zeit. Dazu gehören Pausen. Irgendwann macht es plötzlich klick, und da ist die Technik. In Feinform. Von 0 auf sagen wir mal 90%. (Was man mit den fehlenden 10 % anfängt, steht auf einem anderen Blatt.)
Auf den Effekt hoffe ich bei mir immer aufgrund der Zeitknappheit.
Klappt manchmal. Sagen wir selten. Eigentlich nie.
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