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Hello,

unser neues Demo nimmt langsam Form an. Habe den ersten Track mal hochgeladen:

http://soundcloud.com/kennyxxl/in-every-way-110308

Bei Interesse bitte mal reinhören und bewerten, bin für jedes Feedback dankbar....

Grüße

Kenny


P.S.: Mastering kommt noch.....

Moin,

du wolltest es ja nicht anders

Nee, Scherz beiseite.

Vorweg, es ist nicht meine Art von Musik (steh ja eher auf die härteren Geschichte), aber es geht ja hier nur um die Musikanalystischen Dinge!

- Drums und Gesang sind noch zu weit vorne - wird aber wahrscheinlich beim Mastern etwas in den Hintergrund kommen.
- Drumssound ist ausgewogen und passt meiner Meinung nach zum Stück
- Gittesound: Clean ist gut, aber beim Zerrsound fehlt mir son bissl der Wums, ist mir persönlich zu crunchy.
- Beim Gesang fehlt mir in der zweiten Strophe etwas mehr Leben, unterscheidet sich nur unwesentlich vom Temperament her zur ersten. Würde evtl. auch mal an mit Effekten reingehen, oder Stimme doppeln?!?!?
- Gittefills passend zum Gesang bringen evtl. mehr Leben in das Stück
- Den Akustikpart würde ich streichen, Stück fällt vom Feeling her zu sehr ab. Lieber nach hinten raus ne Spannung aufbauen und abrupt aufhören.

Hör mirs jetzt noch mal an!

Da macht man(n) und frau sich sone Arbeit und dann .......!

Mein Senf:

Was mich stört ist son bisschen der Gesang. Ist stellenweise säuselnd-Kirchentag-mäßig. Eure Sängerin ist stärker bei dem Mittelpart (Heavy-Klampfe...).

Den Chorus finde ich kompositorisch nicht so dolle. Würd ich umschreiben.

Outro ist gut. Intro auch.

Hi!

Ich finde den Song ganz gut! Der Wechsel von Pop zu Heavy (ab 2:17) ist vielleicht ein wenig krass, ich mag sowas, aber ist sicher nicht jedermanns Sache. Ist das alles selbst aufgenommen? Dafür ist es echt gut, mit professionellem Mixing/Mastering ist aber noch einiges drin. Ich weiß das, weil ich, wenn wir im Studio aufnehmen, auch immer merke, wie grausam meine Home-Mixes sind.

Was mir nicht gefällt: der Gesang. Das klingt einfach nicht überzeugend und "echt". Deine Sängerin kann definitiv singen, ich mag auch die Stimme an sich, finde aber, sie würde besser in eine Jazz-Band passen, als zu so einem Projekt.
Es fehlt auch bei den Melodielinien der "Kick", sowohl von der Melodie als auch von der "Attiude".
Ich kenn das von meiner Band, und da meine Sängerin mit sich reden läßt, darf ich sogar die Gesangslinien für sie austüfteln.

LG, Matzi

Deshalb schalte ich nie den Radio ein!

Zur Ausführung:
Stimme zerrt bei 2:10.
3:05 klingt etwas schief. Muss nix heißen, für mich klingt oft alles schief.
Drums gefallen mir.

KennyXXL hat geschrieben:Hello,

unser neues Demo nimmt langsam Form an. Habe den ersten Track mal hochgeladen:

http://soundcloud.com/kennyxxl/in-every-way-110308

Bei Interesse bitte mal reinhören und bewerten, bin für jedes Feedback dankbar....

Grüße

Kenny


P.S.: Mastering kommt noch.....

so unterscheidlich können Geschmäcker sein.
jetzt also mein Geschmack!

Insgesamt mal toll gemacht. Punkt. So viel Zeit muss sein.

Gemäkel:
Intro zu lang.
Drums zu weit vorne. Gesang zu weit hinten in der Strophe. Weniger Raum und/oder mehr Pegel. Müsste für meine Begriffe intimer klingen. Passt dann besser zu der Stimme.
Metalpart perfekt. Den Akustikpart danach finde ich cool. Könnte vielleicht sogar noch etwas strummiger sein. Song insgesamt vielleicht einen Ticken zu lang bzw. irgendwo fehlt noch ein Hook. Vielleicht eine stärkere Variation auf einer Strophe oder einem Chorus durch krassere Breaks.
Aber das sagt sich ja alles so leicht, gelle ... nicht dass ich es selbst besser konnte!

Die drums könnten tighter sein timingmäßig. Zerfällt alles ein bisschen von der Time her.
Mehr an den 16teln orientieren. Gesang zu "leise"; versucht sie mit Compressor und Eq mehr nach vorne zu bringen.
Orientiert euch mit dem Arrangement an ihrer Stimme. Die Gitarren und der Drum + Basssound müssen zu IHRER Stimme passen nicht umgekehrt.

Song gefällt mir. Akustik nicht so reinhauen und doppeln - klingt fetter. Bissl entfetten in den Mitten.
mir fehlt obenrum was - Shaker ?

das tapping Intro ist nett für einen Gitarristen, den Rest störts. Sollte deshalb nicht nach Gitarre klingen - mehr verfremden, Filtermäßig oder so. Man muss nicht erkennen daß das auf einer Gitarre gespielt ist.

Das Intro ist super, gitarrentechnisch etwas Satriani..? Der Drumbeat am Amfang ist auch klasse. Danach passiert mir aber irgendwie zu wenig, das Intensitätslevel bleibt lange gleich. Ich hab insgesamt das Gefühl, der gleiche Song mit fast den gleichen Parts, aber überall um 20% kürzer wäre besser.

Mir gefällt der ganze Musikstil gar nicht, 90er Guano Apes, die Klänge sind langweilig.

Die Stimme klingt typisch affektiert und aufgesetzt (liegt vor allem an diesem Musikstil)....echt ein Sängerinproblem, sonst (Produktionssicht) siehe Tom.

Mit so einer Stimme könnte man andere Sachen viel besser machen, trotzdem hat die Sängerin zu viel Schmock drauf...

Hauptproblem für mich ist die Konzeption....solche Musik mit so einer Stimme....neee nix für mich.

Meiner Meinung nach muss immer alles radikal um die Stimme gebaut und angepasst werden, also anderen Musikstil machen...
Gruß
Kai

Das Outro gefällt mir.....lieber Indierock machen und die Beats kauziger gestalten, weg von so einem fetten Rocksound mit Bratwand der Gitten...

Also aus dem Outo einen Song basteln.

Ich halte Tightness bei Dreampop (Outro) sogar für einen Makel, passt dort nicht....

Hallo Kenny,

ich machs mal in Stichpunkten:

Intro -> die Bassdrum gefällt mir nicht so richtig, ist derselbe beat wie in der anschließenden Strophe. Vielleicht könnte man den "ausdünnen" und zum Übergang in die Strophe etwas an Intensität anziehen lassen, sprich den kompletten beat aufbauen bis zum Übergang ... und dann rein ... den Bass würde ich im Intro weglassen und erst mit der Strophe einsetzen lassen oder auch aufbauen zur strophe hin

Strophe -> das mit den Gitarrenfills im Zusammenspiel mit der Gesanglinie wurde schon genannt, sehe ich auch so, könnten auch vom Klavier kommen

2. Strophe -> eventuell anderen beat, bissel was "verstörendes"

Gesang -> ich finde, die Sängerin könnte die Konsonanten etwas stärker betonen. Das dürfte zum einen der Verständlichkeit dienen und zum anderen dürfte sie dadurch präsenter werden.

Heavy-Part -> auf die Becken wenn der ruhige Zwischenteil anfängt würde ich einen letzten Gitarrenakorrd setzen und viell. nen slide auf ne singlenote, den bass würde ich in dem Teil weiter laufen lassen. Fällt die Intensität nicht ganz so ab ... beim Gesang in dem Part würde ich beim letzten "every way" das "way" hinter das kleine gitarrenbreak verschieben und eventuell wenn's passt mit "eyeyeys" oder "hahahahas" in die strumming git rein ziehen
Gitmäßig würde ich als Übergang/Einsatz heavy zu strumming einen cleanen Akkord rein stellen mit bissel tremolo vielleicht.


gruß

cinaptonod

Ergänzung:

beat in der 2.Strophe -> da dürfte ruhig mehr über snare und/oder hihat gehen...

@Tom: was ist denn da so untight an den drums? Ich hör das nicht. Ehrlich.

Der sanfte Ribot hat geschrieben:Das Outro gefällt mir.....lieber Indierock machen und die Beats kauziger gestalten, weg von so einem fetten Rocksound mit Bratwand der Gitten...

Also aus dem Outo einen Song basteln.

Also den fertig arrangierten und aufgenommenen Song in die Tonne kloppen und ganz neu anfangen.
Wer macht denn sowas? Kann das überhaupt funktionieren?
Konstruktive Kritik is was anderes, wenn jemand einen fertigen Song präsentiert, auch wenn ich selbstverständlich deiner Meinung bin, was den Song angeht.
Das ist in etwa so, wie wenn man zu Duane Allman sagt: Hey, Oida, das Cis am Ende is ganz okay, aber das mit dem Sliden und der Bluesmusik solltest du sein lassen. Mach doch mal bissl Dixie auf dem Akkordeon. Oder Marianna und Michael sollen mal a bissl Richtung Kraftwerk gehen.

Horst Tappert als Bruce Lee.



Konstruktiv ist in so einem Fall, wenn man bei seiner Kritik den Rahmen enger steckt und akzeptiert, dass andere Leute Stücke so zusammenschustern und spielen, wie man es selbst nie tun würde. Sonst musst ja du ihnen den Song nach deinen Vorstellungen schreiben. Der gefällt ihnen aber vielleicht nicht.

Also Kenny: auch wenn es nicht alle gut finden - Weiter so! Nicht beirren lassen.

Alter wir sind hier nicht in einem bayrischen Dorf und nicken dem Pfarrer wohlwollend zu, ich kann nur ehrlich sagen was mich stört, was ich machen würde.

Da ist m.M. viel zu viel nicht zusammenpassendes Zeugs drin, bei so einem Anfang schalten die Booker, die ich kenne sofort aus....haste keine Chance...

Doof wird es, wenn ich irgendwas heuchle und behaupte, dass irgendwer irgendwas nicht kann bzw. alles zwecklos ist....wenn Kenny nur die Produktion kritisiert haben möchte, soll er es so schreiben.

Gruß
Kai

Ich schau mir keine Fußballbundesligaspiele an und würde NIEMALS so ein Trikot anziehen. Millionen tun es doch.

"Da ist m.M. viel zu viel nicht zusammenpassendes Zeugs drin, bei so einem Anfang schalten die Booker, die ich kenne sofort aus....haste keine Chance..."

Sind diese Booker das Maß aller Dinge?

Komm mal nach Bayern. Ich kann dir ein paar schöne Kirchen zeigen. Nicht solche stillosen Freikirchenbunker.
Unser Bischof will http://de.wikipedia.org/wiki/Therese_Neumann selig sprechen lassen. Die war stigmatisiert, blind und hat ohne Nahrung gelebt.
Natürlich totaler Blödsinn (sowas kann nur pädophilen Wirrköpfen einfallen), aber witzig ist das schon. Laptop und Lederhosen, u know.

Jungs, locker bleiben! Ich schrieb ja extra, jedes Feedback ist willkommen! Und das auch ganz bewußt, weil ich Eure Meinung auch über die Produktion hinaus haben wollte. Für uns war dieses Demo nämlich eine ziemlich nervenaufreibende Angelegenheit...

Ich schreib heute nochmal was ausführlicher zu den einzelnen Vorschlägen.
Bis dahin


DANKE!!!!

Poste mal die Lyrics. Die zerlegen wir auch noch.