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Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 10:16
von Basslümmel
Jetzt weiss ich warum meine Finger auch oft verkrampfen. Hinzu kommt das ich kein Talent habe, sondern Spass am Muik machen und am Entertainment habe. Ich habe mir Gedanken gemacht nach einem Gespräch mit Zakk, über die Songauswahl, in der Band in der ich spiele und über die Songauswahl und bin dabei auf das gestossen.

Gefällt mir wie die grossen Meister über Perfektionismus denken und was sie darüber sagen:

"Der große Pianist Artur Rubinstein war wie sein nicht minder großer Antipode Vladimir Horowitz ein Gegner des überperfektionierten Spiels, wie man es heute häufig bei jungen Tasten-Derwischen sieht. Schuld an überzogenen Leistungsansprüchen hatte für beide die Musikindustrie: Sie bringt Aufnahmen mit immer perfekterer Technik auf den Markt und zwingt die Künstler geradezu, fehlerfrei zu spielen. Horowitz meinte, dies sei nicht der Sinn der Musik: „Ein Klavier muss singen. Die jungen Pianisten spielen mir zu mechanisch, die spielen mehr Schreibmaschine als Klavier.“

Musiker im Teufelskreis des Perfektionismus – dieser Ansicht sind auch viele Wissenschaftler: Modernste Hi-Fi-Technik setzt Musiker unter Druck. Die Angst vor Fehlern lässt die Finger verkrampfen. „Heute haben wir eine selbstmörderische CD-Kultur mit Hang zum irrealen Perfektionismus“, kritisiert Eckart Altenmüller, Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover: „Der Perfektionismus erzeugt Angst und Bewegungsstörungen bis hin zum gefürchteten Musikerkrampf. Das kann das Ende einer Künstlerkarriere bedeuten.“

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 10:28
von Tom
Werner, du weißt schon daß sich diese Aussagen alle auf ein technisch sehr sehr hohes Niveau beziehen.
Tatsache aber ist, daß die breite Masse zwar die "Fehler" auf diesem Niveau vielleicht nicht erkennen mag, dafür aber das angesprochene "mechanische" um so mehr - ein Umstand, welcher ja wiederum so manchem Musiker verborgen bleibt.

Deshalb halte ich auch persönlich z.B. Lang Lang für ein wenig überschätzt.

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 10:30
von Matt 66
Naja, wollen mir mal die Kirche im Dorf lassen.
Altenmüller meint damit Leute, die jeden Tag 8 Stunden üben und sich hauptsächlich im Klassik-Genre bewegen.
Hamburger Schafshüter müssen sich da nicht angesprochen fühlen...

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 10:32
von Matt 66
Oh.. Tom war schneller...

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 10:47
von Basslümmel
Kkar geht es in deren Aussagen um die wahren Perfektionisten, welche ich zitiert habe. Doch warum sich diese nicht als Hobbymusiker zum Vorbild nehmen. Warum gestattet mir Matt das nicht, mit seinem kleinen Hinweis zur Kritik, dass ich ich in diesre Welt mich nicht bewegen werde? Mir geht es dabei um mein Schaffen als Hobbymucker. Hobby ist Spass und und unter den Hobbyfreunden gibt es auch immer welche die nach einer gewissen Perfektion strömen und irgendwie zögern diese sogenannten Perfektionisten , sich mit dem Zweitbesten zufriedenzugeben.

Bei dem Gespräch mit Zakk kam dann auch gleich Zakks Einwand: "hinzu kommt noch die Soundfrage bei Euren Songs." Ungewollt war das ja dann gleich mal wieder Druck der einen aufgebürdet wurde. Der Druck zum Perfektionismus und eine übersteigerte Erwartungshaltungen von anderen. Schöne Songs, aber wie wollt ihr das Soundtechnisch hinbekommen.

Leben wir in einer selbstmörderischen CD-Kultur mit Hang zum irrealen Perfektionismus?

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:28
von Tom
Ist es denn so daß bei euch Fragen gestellt werden wie:
"Warum klingt das nicht wie auf CD?"

Und: Perfektionismus kann man in jedem Stübchen anstreben.
Viele, mich eingeschlossen sind lieber der fette Karpfen im Tümpel als die Makrele im Pazifik.

Diesen Druck durch den Hang zum Perfektionismus kann man nur in der betroffenen Gruppe lösen; da gehts aber meist mehr um Hierarchien als um Inhalte - woissudoch.

Zur Soundfrage mein senf: das hängt weniger mit dem Equipment zusammen als angenommen. Man kann sich keinen guten Sound kaufen.
Shit in, Shit out.
Sound ist immer zuerst eine Vision, dann wird solange auf dem Instrument gesucht, bis sich der gewünschte Klangerfolg einstellt.
Genauso in einer Band: erst die Vision, dann wird solange miteinander probiert, bis der Sound angenehm ist und Richtung Vision geht.
Mit einem Haufen Instrumentalautisten wird das halt dann schwierig.

Drop your Ego's.

Weniger romantisch ausgedrückt: einfach mal so spielen, daß man den anderen gut hören kann.
Wenn der Sänger zu leise ist, müsst ihr leiser spielen und nicht den Sänger lauter aufdrehn.
Den Drummer lieber in die Schreitherapie schicken, wenn er sich austoben will.
Im Proberaum und auf der Bühne macht ihr den Sound miteinander, in Abstimmung untereinander und seid vollkommen auf einander angewiesen.
Und wenn der Amp erst richtig gut klingt wenn er laut ist, kann er halt dann nicht so gut klingen.
Jeder muss sich anpassen.

Das macht Spaß!

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:32
von Reinhardt
Basslümmel hat geschrieben:Kkar geht es in deren Aussagen um die wahren Perfektionisten, welche ich zitiert habe. Doch warum sich diese nicht als Hobbymusiker zum Vorbild nehmen. Warum gestattet mir Matt das nicht, mit seinem kleinen Hinweis zur Kritik, dass ich ich in diesre Welt mich nicht bewegen werde? Mir geht es dabei um mein Schaffen als Hobbymucker. Hobby ist Spass und und unter den Hobbyfreunden gibt es auch immer welche die nach einer gewissen Perfektion strömen und irgendwie zögern diese sogenannten Perfektionisten , sich mit dem Zweitbesten zufriedenzugeben.

Bei dem Gespräch mit Zakk kam dann auch gleich Zakks Einwand: "hinzu kommt noch die Soundfrage bei Euren Songs." Ungewollt war das ja dann gleich mal wieder Druck der einen aufgebürdet wurde. Der Druck zum Perfektionismus und eine übersteigerte Erwartungshaltungen von anderen. Schöne Songs, aber wie wollt ihr das Soundtechnisch hinbekommen.

Leben wir in einer selbstmörderischen CD-Kultur mit Hang zum irrealen Perfektionismus?


Fakt ist, dass heute alle großen Showacts auch und gerade im Pop PERFEKT sind oder zumindest über Programming, Sequenzing, Clicking oder gleich über Playbacks dazu gemacht werden. Dazu ist auch noch die Show perfekt, nicht nur die Musik selbst. Vor 30 Jahren konnte Rory Gallagher auf der Bühne noch 3 Minuten lang Gitarren stimmen und NICHTS passierte in der Zeit, das Publikum hat gewartet. Aber heute ist der Film des Lebens schneller geschnitten, der horror vacui droht, wenn nicht irgendwas das Leiden meiner Sinnentleertheit betäubt. Daher ist ständig Berieselung, und zwar so unstörend wie möglich und so glatt wie möglich. Daher ist auch kein Platz für Pausen und Fehler mehr.
Gestern habe ich Richie Kotzens "Live in Sao Paulo" erstmals gehört. Und ich muss sagen: Respekt, tolle Platte, tolle Liveperformance. Aber noch toller finde ich, dass Richie einen Granatenverspieler in "Faith" einfach dringelassen ist, der mir auch schon passiert ist, aber hier ist es sogar der Komponist und um Längen bessere Gitarrist selbst, der die Größe besitzt, versehentlich einen G-Dur statt eines G-Moll zu spielen und dann auch noch den G-Moll verschämt hinten dranzuhängen und das dann nicht zu editieren.
So was hört man heute (leider) viel zu selten. Denn das gibt meiner armeseligen Amateurseele wieder Nährstoff der Hoffnung. Dankbar wäre ich. Ich kann mir ja nicht nur Stones-Aufnahmen der 60er anhören. ;-)

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:33
von Al Burky
Ääh, wenn ich mich so anhöre wie auf der CD, kann ich ja auch gleich die CD einlegen. Das macht doch dann (für mich als Amateur) keinen Spaß.

LG, Al

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:38
von Zakk_Wylde
Basslümmel hat geschrieben:


Bei dem Gespräch mit Zakk kam dann auch gleich Zakks Einwand: "hinzu kommt noch die Soundfrage bei Euren Songs." Ungewollt war das ja dann gleich mal wieder Druck der einen aufgebürdet wurde. Der Druck zum Perfektionismus und eine übersteigerte Erwartungshaltungen von anderen. Schöne Songs, aber wie wollt ihr das Soundtechnisch hinbekommen.

Leben wir in einer selbstmörderischen CD-Kultur mit Hang zum irrealen Perfektionismus?



Oh Mann, habe ich jetzt was angerichtet?! Geh ich mal nicht von aus.

Ich wollte gar nichts groß zum Sound sagen. Man muss/sollte nicht wie ne CD klingen wollen. Geht gar nicht. Ich wollte nur sagen, dass ich echten Respekt vor Eurer Songauswahl habe und ich für mich selbst gesprochen) mit Aufwand spielerisch reinfühlen müsste. Alles was vom Dropp-D-Sound lebt oder in die Postgrunge-Zeit fällt, finde ich zwar reizvoll, aber eben auch vom gerade vom Feeling her anspruchsvoll. Um da das mit der nötigen Schwere und Aggressivität zu spielen, würde ich für mich über den (Amp-)Sound gehen. Das wäre für mich die Eintrittskarte in diese Soundwelt. Das ist aber nur ne subjektive Äußerung. Ein anderer geht da ganz anders ran. Und eben der Schlagzeug-Sound. Ganz wichtig halt, aber nicht obligatorisch. Jeder kann das ja anders interpretieren.

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 11:38
von Matt 66
Nee, da haste mich falsch verstanden...

Ich sag`s mal andersrum: die meisten Hobbymucker, die ich so kennengelernt habe, dürften sich gerne die Profis als Vorbild nehmen. Aber darin, dass sie MEHR üben und nicht NOCH weniger...

So wie ich das aus der Ferne beobachten konnte, bist Du doch eh ein reiner Spaß-Mucker. Ist ja auch okay. Aber die oben zitierte Problematik betrifft doch Dich überhaupt nicht. Wenn Du das jetzt als Alibi nimmst, noch weniger an Dir zu arbeiten wie Du es (im Verhältnis zu den Profis) ohnehin schon tust, dann gehst Du meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Auf dem Niveau kann man gar nicht zu viel üben.

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 13:24
von Basslümmel
Tom hat geschrieben:Ist es denn so daß bei euch Fragen gestellt werden wie:
"Warum klingt das nicht wie auf CD?"

Diesen Druck durch den Hang zum Perfektionismus kann man nur in der betroffenen Gruppe lösen; da gehts aber meist mehr um Hierarchien als um Inhalte - woissudoch.


Nein es geht nicht um den Klang schlechthin, sondern um den Kampf des Ton. Sprich der Gitarro hat den Anspruch Ton für Ton das Solo möglichst zu kopieren. Bloss er kann nie eine Kopie von Marty Friedmann oder Mark Tremonti werden. Das beginnt schon mit den Intros und hört mit den Fade Outs auf. Musikalisch sind wir alle auf eine Wellenlänge und da gibt es andere Songs für mich um der Spassmucker zu sein, wie Matt mich richtig einschätzt. :applaus:

Ich lebe vom Spass mit dem Publikum und nicht von dem Spass zu zeigen, was ich kann.....oder besser gesagt, was ich nicht kann :-) Hierachen gibt es nur zwei, der Gitarrist und ich und eigenartiger Weise funktionieren meine Songvorschläge besser :dontknow: Weniger ist halt mehr :-) Ich könnte es mir auch einfach machen und sagen, ich gehe wenn nicht....aber das wäre dann wieder mit einer anderen Mühsal verbunden. Hobbymucker sucht eben solche.

Will aber auch nicht verhehlen, dass mich diese Band technisch weiter gebracht hat und Songs wo ich am Anfang dachte, den die packst Du nie, doch geschafft habe. Ja Matt, auch Spassmucker können üben, wenn es Spass macht die Songs zu üben. Nur ist damit eine gewisse Mühsal verbunden, die man sich meiner Meinung erst dann drauf schaffen sollte, wenn man als Band die raus möchte, ein Grundgerüst an Songs hat die erst mal funktionieren. Oder sehe ich das falsch? :dontknow:

Stecke wohl in einer Krise, da mein letzter Livegig schon eineinhalb Jahre her ist und es bei den teilweisen Ansprüchen noch mal eineinhalb Jahre dauert :scratch:

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Fr 28. Okt 2011, 15:54
von Reinhardt
Basslümmel hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:Ist es denn so daß bei euch Fragen gestellt werden wie:
"Warum klingt das nicht wie auf CD?"

Diesen Druck durch den Hang zum Perfektionismus kann man nur in der betroffenen Gruppe lösen; da gehts aber meist mehr um Hierarchien als um Inhalte - woissudoch.


Nein es geht nicht um den Klang schlechthin, sondern um den Kampf des Ton. Sprich der Gitarro hat den Anspruch Ton für Ton das Solo möglichst zu kopieren. Bloss er kann nie eine Kopie von Marty Friedmann oder Mark Tremonti werden. Das beginnt schon mit den Intros und hört mit den Fade Outs auf. Musikalisch sind wir alle auf eine Wellenlänge und da gibt es andere Songs für mich um der Spassmucker zu sein, wie Matt mich richtig einschätzt. :applaus:



wer um Gottes Willen will denn eine Kopie von Marty Friedman oder Mark Tremonti werden?
Ich dachte, dies sei ein Erwachsenenforum? :laughter:

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Sa 29. Okt 2011, 10:59
von Cat Carlo
Also um dem Pulikum Spaß zu machen, muss schon ein gewissses Niveau da sein. Du würdest ja Dein Auto auch nicht in eine Werkstatt bringen zu einem, der das zum ersten mal macht und es unheimlich geil findet, Autos auseinander zu nehmen!

Wir waren vorletzes WE in einer kleinen Kneipe mit irischer Musik, alles akustisch, Banjo, Bass, Ziharmonika. Nur der Typ mit der Westerngitarre brauchte unbedingt einen Verstärker. Macht nämlich unheimlich Spaß, voller runder Sound und so. Als ich ihm gesagt habe, dass er zu laut ist, hat er den Amp abgereht, dann klag die Gruppe für ein, zwei Stücke richtig gut, in der Kneipe wurde es auch ruhiger. Dann konnte er sich wieder nicht zurückhalten. Wir sind dann gegangen...

Soviel zum Spaß haben.

Zum "neuen" Zwang durch die CD: Die Tempo-Vorgaben eines J.S. Bach für seine Übungsstücke sind für einen Anfünger, selbst mit monatelangen über, nicht zu erreichen. Das ist also nicht neu.

Nächster Gedanke:
Die meisten sind doch Perfektionisten, weil ihnen ihr "Output" selber nciht gefällt! :sick:

Und noch eine Idee:
Das angesprochene Phänomen beschränkt sich doch nicht auf die Musik. Auch im Sport gilt: höher, schneller, weiter....

Gruß vom Kater

PS: Sorry, dass das alles ein bischen verschwurbelt ist, ich hab' gerade keine Zeit, muss jetzt Spaß haben..

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Sa 29. Okt 2011, 11:50
von Aldaron
Multitone hat geschrieben:

wer um Gottes Willen will denn eine Kopie von Marty Friedman oder Mark Tremonti werden?
Ich dachte, dies sei ein Erwachsenenforum? :laughter:


Versuche deine Angst zu bekämpfen! Rockmusik kann schön sein!

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: So 30. Okt 2011, 20:02
von Reinhardt
Aldaron hat geschrieben:
Multitone hat geschrieben:

wer um Gottes Willen will denn eine Kopie von Marty Friedman oder Mark Tremonti werden?
Ich dachte, dies sei ein Erwachsenenforum? :laughter:


Versuche deine Angst zu bekämpfen! Rockmusik kann schön sein!


Eben! ;-)

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: So 30. Okt 2011, 21:15
von Aldaron

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: So 30. Okt 2011, 21:56
von Läster Paul
Cat Carlo hat geschrieben:Wir waren vorletzes WE in einer kleinen Kneipe mit irischer Musik, alles akustisch, Banjo, Bass, Ziharmonika. Nur der Typ mit der Westerngitarre brauchte unbedingt einen Verstärker. Macht nämlich unheimlich Spaß, voller runder Sound und so. Als ich ihm gesagt habe, dass er zu laut ist, hat er den Amp abgereht, dann klag die Gruppe für ein, zwei Stücke richtig gut, in der Kneipe wurde es auch ruhiger. Dann konnte er sich wieder nicht zurückhalten. Wir sind dann gegangen...

Soviel zum Spaß haben.




Irgendwie hab ich den Eindruck, das ich dem Typen schon mal begegnet bin, aber wo nur? :scratch:

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: So 30. Okt 2011, 22:14
von Basslümmel
Läster Paul hat geschrieben:
Cat Carlo hat geschrieben:Wir waren vorletzes WE in einer kleinen Kneipe mit irischer Musik, alles akustisch, Banjo, Bass, Ziharmonika. Nur der Typ mit der Westerngitarre brauchte unbedingt einen Verstärker. Macht nämlich unheimlich Spaß, voller runder Sound und so. Als ich ihm gesagt habe, dass er zu laut ist, hat er den Amp abgereht, dann klag die Gruppe für ein, zwei Stücke richtig gut, in der Kneipe wurde es auch ruhiger. Dann konnte er sich wieder nicht zurückhalten. Wir sind dann gegangen...

Soviel zum Spaß haben.




Irgendwie hab ich den Eindruck, das ich dem Typen schon mal begegnet bin, aber wo nur? :scratch:


Cat Carlo????

Frage mich warum hier so ein Trallala umd die Lautstärke gemacht wird :scratch: Habe ich mich darüber beschwert? :dontknow:

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: So 30. Okt 2011, 23:40
von Läster Paul
Basslümmel hat geschrieben:Cat Carlo????

Frage mich warum hier so ein Trallala umd die Lautstärke gemacht wird :scratch: Habe ich mich darüber beschwert? :dontknow:


Ich meine den Typen mit der Westerngitarre. Du hast dich nicht über die Lautstärke beschwert, aber das ist eben auch ein Faktor.

Re: Musiker im Teufelskreis ?!

Verfasst: Mo 14. Nov 2011, 15:05
von Mr Knowitall
Matt 66 hat geschrieben:Nee, da haste mich falsch verstanden...

Ich sag`s mal andersrum: die meisten Hobbymucker, die ich so kennengelernt habe, dürften sich gerne die Profis als Vorbild nehmen. Aber darin, dass sie MEHR üben und nicht NOCH weniger...

So wie ich das aus der Ferne beobachten konnte, bist Du doch eh ein reiner Spaß-Mucker. Ist ja auch okay. Aber die oben zitierte Problematik betrifft doch Dich überhaupt nicht. Wenn Du das jetzt als Alibi nimmst, noch weniger an Dir zu arbeiten wie Du es (im Verhältnis zu den Profis) ohnehin schon tust, dann gehst Du meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Auf dem Niveau kann man gar nicht zu viel üben.


Heute schon geübt? ;-)