Essentielle Rhythmplayer

Dregen

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Dregen » Di 29. Nov 2011, 01:23

toptears hat geschrieben:Das Original: http://www.youtube.com/watch?v=JDvAQl2s ... re=related

Mit über 60 rockt der Mann alles moderne.


Hm. Naja. Hm. Schon mal an Nachhilfe gedacht? So in Sachen :guitar4: :guitar3: :guitar2: :guitar1:

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Reinhardt
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Reinhardt » Di 29. Nov 2011, 09:33

Hmmm wieso fehlt der wichtigste Rockgitarrist?
Eric Clapton???

Gilmour??

Gary Moore?

Parfitt und Richards unbedingt.

Jeff Beck vielleicht?
Paul Kossof? Peter Green?
Carlos Santana?

zu wenig Punk, Pop und Funk, oder?

Andy Summers, Martin Gore, Steve Stevens ...

Alternative?
Die ganzen Erwähnten kenne ich zum Großteil nicht mal. ;-)
Aber da würde ich doch mal mit Kurt Cobain anfangen.

Was ist mit der Shredderfraktion? Ist das noch zu schwer? Nuno Bettencourt, Paul Gilbert? Kotzen? Satriani? Vai? Malmsteen? Moore?

chili

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon chili » Di 29. Nov 2011, 10:13

Multitone hat geschrieben:Hmmm wieso fehlt der wichtigste Rockgitarrist?
Eric Clapton???

Gilmour??

Gary Moore?

Parfitt und Richards unbedingt.

Jeff Beck vielleicht?
Paul Kossof? Peter Green?
Carlos Santana?

zu wenig Punk, Pop und Funk, oder?

Andy Summers, Martin Gore, Steve Stevens ...

Alternative?
Die ganzen Erwähnten kenne ich zum Großteil nicht mal. ;-)
Aber da würde ich doch mal mit Kurt Cobain anfangen.

Was ist mit der Shredderfraktion? Ist das noch zu schwer? Nuno Bettencourt, Paul Gilbert? Kotzen? Satriani? Vai? Malmsteen? Moore?


Clapton, Beck, Moore, Green und Santana sind keine Rhythmusgitarristen. Vielleicht fehlen sie deshalb? Und die Shredder glaube ich eher auch nicht.

gorch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon gorch » Di 29. Nov 2011, 10:32

Brian May hätte ich jetzt gesagt, aber das hat der tortitch ja schon vorgeschlagen.
Carl Verheyen fällt mir noch ein. Der macht viel mit Intervallen.
Steve Vai ist auch noch so ein Crack.
Mickey Moody von Whitesnake für ein wenig Slide.
Slow Hand, wird ja immer genommen.
Andy Scott von den Sweet. Hits waren da einige.
Rick Nielsen von Cheap Trick vielleicht?

Läster Paul
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Läster Paul » Di 29. Nov 2011, 10:37

Schnabelrock hat geschrieben:ganz sicher PAUL KOSSOFF

der einzige, der vor allem durch das, was er nicht spielt so grossartig ist!


Hm, sollten wir dann nicht eigentlich auch grossartig sein?

Stimmt aber, die Kunst liegt im weglassen, das ist bei einem Lehrwerk genauso.
In der Quintessenz gehts um das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=bgC8U5Ue ... re=related
Tatsächlich hat das mehr mit Musikalität zu tun als man so animmt.

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Reinhardt
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Reinhardt » Di 29. Nov 2011, 10:54

chili hat geschrieben:
Multitone hat geschrieben:Hmmm wieso fehlt der wichtigste Rockgitarrist?
Eric Clapton???

Gilmour??

Gary Moore?

Parfitt und Richards unbedingt.

Jeff Beck vielleicht?
Paul Kossof? Peter Green?
Carlos Santana?

zu wenig Punk, Pop und Funk, oder?

Andy Summers, Martin Gore, Steve Stevens ...

Alternative?
Die ganzen Erwähnten kenne ich zum Großteil nicht mal. ;-)
Aber da würde ich doch mal mit Kurt Cobain anfangen.

Was ist mit der Shredderfraktion? Ist das noch zu schwer? Nuno Bettencourt, Paul Gilbert? Kotzen? Satriani? Vai? Malmsteen? Moore?


Clapton, Beck, Moore, Green und Santana sind keine Rhythmusgitarristen. Vielleicht fehlen sie deshalb? Und die Shredder glaube ich eher auch nicht.


Also wenn Nuno nicht der beste Rock-Riff-Player unter der Sonne ist, dann weiß ich auch nicht. Wer eine einzige Extreme-Platte bezüglich der Rhythmusarbeit nachspielen kann, braucht die DVD nicht, er kann sie herausgeben. ;-)

Hmm es ging nicht um Rhythmus, sondern um Riffs, oder?
Von daher Clapton und Moore auszuschließen, wäre gewagt.
White Room? Sunshine of Your Love? Victims of the Future? Over The Hills?
Beim alten Beck sowie Santana und Green würde ich noch ein Auge zudrücken, ohne deren Nichtsolospiel kann man leben. ;-)

Tom

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Tom » Di 29. Nov 2011, 11:21

Steven Carpenter is mein favourite Rhythm Spieler

Basslümmel

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Basslümmel » Di 29. Nov 2011, 11:54

Ziemlich Rocklastig die genannten Interpreten. Wie wäre es mit denen hier?

Steve Cropper ­

Jimmy Nolen

­Nile Rodgers ­

Prince

Paul Jackson Jr.

­Bob Marley

Vernon Reid

Sly and the.....

Johnny Guitar Watson

Curtis Mayfield

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Markus
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Markus » Di 29. Nov 2011, 11:58

Läster Paul hat geschrieben:
Schnabelrock hat geschrieben:ganz sicher PAUL KOSSOFF

der einzige, der vor allem durch das, was er nicht spielt so grossartig ist!


Hm, sollten wir dann nicht eigentlich auch grossartig sein?

Stimmt aber, die Kunst liegt im weglassen, das ist bei einem Lehrwerk genauso.
In der Quintessenz gehts um das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=bgC8U5Ue ... re=related
Tatsächlich hat das mehr mit Musikalität zu tun als man so animmt.


Das sehe ich auch so. Man kann von den Status Quo-Kollegen halten was man will - so einen Groove bekommen nicht viele Bands hin. Ich erinnere mich an einen Liveauftritt der Jungs bei TV total vor ein paar Jahren. Da haben die Herren derart tight gespielt, das hat mich echt beeindruckt, auch, wenn ich mir nicht mehr als drei Songs hintereinander von Quo anhören würde. Und jetzt alle: I like it, I like it, I la-la-like it...
schunkelt

Markus

linus
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon linus » Di 29. Nov 2011, 12:21

George Harrison :Geheimtipp:

Die ganzen Beatles-Klassiker begleitet er äußerst geschmackvoll auf der akustischen wie elektrischen Gitarre (man spiele "kurz" das Riff von "And your bird can sing" und erfreue sich an der melodisch geschmackvollen Rhythmus-Arbeit :flower: )

U.a. dank ihm gilt bis Heute der Satz: "wenn ein Song alleine auf der Akustischen gespielt werden kann, dann ist es ein guter Song ;-)

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Großmutter
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Großmutter » Di 29. Nov 2011, 12:27

linus hat geschrieben:George Harrison :Geheimtipp:

Die ganzen Beatles-Klassiker begleitet er äußerst geschmackvoll auf der akustischen wie elektrischen Gitarre (man spiele "kurz" das Riff von "And your bird can sing" und erfreue sich an der melodisch geschmackvollen Rhythmus-Arbeit :flower: )

U.a. dank ihm gilt bis Heute der Satz: "wenn ein Song alleine auf der Akustischen gespielt werden kann, dann ist es ein guter Song ;-)


:clap:

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Reinhardt
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Reinhardt » Di 29. Nov 2011, 12:34

Markus hat geschrieben:
Das sehe ich auch so. Man kann von den Status Quo-Kollegen halten was man will - so einen Groove bekommen nicht viele Bands hin. Ich erinnere mich an einen Liveauftritt der Jungs bei TV total vor ein paar Jahren. Da haben die Herren derart tight gespielt, das hat mich echt beeindruckt, auch, wenn ich mir nicht mehr als drei Songs hintereinander von Quo anhören würde. Und jetzt alle: I like it, I like it, I la-la-like it...
schunkelt

Markus


So sieht es aus. Die meisten Bands scheitern nicht an Dream Theater, sondern an Chuck Berry.

PS: Das ist ja eigentlich kein Song von Quo. ;-)

Al Burky

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Al Burky » Di 29. Nov 2011, 12:35

Nee, eher von John Fogarty......

docL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Di 29. Nov 2011, 13:13

Das ist das, was ich an Foren so mag!
eine rege Beteiligung, vielen Dank, ihr habt mit bereits jetzt interessante Gesichtspunkte aufgezählt!
:up:

Nocheinmal kurz zur Verdeutlichung:

Es ist tatsächlich so, dass es um "kreative" Rhythmusgitarren geht.
Da ist der Sprung zum "kreativen Riff" nicht weit.
Das Niveau sollte aber eher im Bereich des (weiter) Fortgeschrittenen (Anfängers) liegen und weniger bei Leuten, die sich mit wirklich "anspruchsvollem Material" beschäftigen wollen.

Daher fallen Kandidaten wie Vai, Bettencourt, Petrucci und Co eher raus.
die sind zwar sehr angesagt, aber der Markt ist und das wissen wir nach mittlerweile 5 Publikationen, doch recht stark in eine Richtung ausgerichtet. Zu spezielle Sachen sind zwar für den Lehrer (also mich) interessant und machen natürlich auch Spaß, aber die Anzahl der Leute, die soetwas kaufen, ist sehr gering.
Es sei denn, die Herren Vai und Co sitzen selber als Coach vor der Kamera oder die Riffs werden zu 100% original gespielt.
Aber selbst solche Werke können die Verkaufszahlen, die gute Anfänger Lehrmedien erreichen, nicht mitgehen.

Wir sind noch ein relativ kleines 2-Mann Unternhemen und müssen immer darauf achten, dass wir zumindest mal nicht auf den Produktionskosten der Sache hängen bleiben und alleine dafür muss schon ordentlich was verkauft werden.

Daher richtet sich mein "Produkt" nicht an die "Cracks", sondern ehr an den "Wald- und Wiesengitarristen" und auch an Schulen(!), die sich von mir dann zeigen lassen, wie man all die tollen Sachen, die man seit 50 Jahren im Radio oder MTV hört, selber spielen kann UND welche Konzepte dahinterstecken, damit man vielleicht auch selber seine eigenen Ideen verwirklichen kann.
Deswegen sind mir beispielsweise auch die moderen Stile mit Dropped D usw. wichtig. Das hat sich mittlerweile in vielen Stilen etabliert und nicht nur der 20-Jährige tätowierte und gepiercte Heavy möchte wissen, wie man "Linkin Park Riffs" spielt.
Tom Morello beispielsweise ist bereits heute ein moderner "Klassiker" und da kann man viel von lernen , vor allen Dingen, weil sein Bezug zu Hendrix hier und da immer wieder durchblitzt.

Aber wie gesagt: Ihr gebt mir wertvollen Input!
George Harrison hatte ich gar nicht auf dem Schirm... Auch interessant... Brian May ebenso!

Schnabelrock

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Schnabelrock » Di 29. Nov 2011, 14:42

Status Quo waren vor allem in der klassischen Besetzung Rossi/Parfitt/Lancaster/Coughlan in der Tighness sicher nur minimal hinter AC/DC (mit Phil Rudd) und meilenweit vor allen anderen Rockbands.

Da bilden sich imo zwei Gruppen, die einen, die durch starke Betonung der Tightness glänzen (Malcolm Young, Rudolf Schenker, Rick Parfitt).

Die anderen, oft alleinige Gitarristen, die eine Mischform aus Rhythm- und Leadguitar kultiviert haben: Paul Kossoff, Ritchie Blackmore, Earl Slick, Brian May ...

Was mich, lieber DocL, immer sehr interessiert, sind die Arbeitsteilungen, Stimmführungen, Verzahnungen, Klangabgrenzungen bei Spitzentandems wie Robertson/Gorham, Felder/Walsh, Young/Young, Parfitt/Rossi, Murray/Smith ... total interessantes, stark unterbelichtetes Feld!

Schnabelrock

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Schnabelrock » Di 29. Nov 2011, 16:37

ja, nur sagt Ihr gar nix mehr ob meines brillianten Beitrags, he?

Al Burky

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Al Burky » Di 29. Nov 2011, 16:43

Du kennst doch dieses peinliche Schweigen....... :tongue: :mrgreen:

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Spanish Tony
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Spanish Tony » Di 29. Nov 2011, 17:01

Vollste Zustimmung zur Arbeitsteilung! Das hat nicht nur was mit dem individuellen Können zu tun. Da gehört auch Glück dazu, dass sich 2 finden, die sich perfekt ergänzen. Dann kann es eine magische Kombi sein. Ich hatte vor vielen Jahren das Glück. Das macht einfach tierisch Spaß und die Möglichkeiten sind unendlich. Hab' nie wieder so eine perfekte Kombi gehabt.
Mein alter Soulbrother Gamma turnt hier auch im Forum rum. Respekt vor diesem begnadeten Player!!!
Wir machen bestimmt noch mal was zusammen. Hoffe ich
Spanish Tony

Läster Paul
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Läster Paul » Di 29. Nov 2011, 17:37

Schnabelrock hat geschrieben:Was mich, lieber DocL, immer sehr interessiert, sind die Arbeitsteilungen, Stimmführungen, Verzahnungen, Klangabgrenzungen bei Spitzentandems wie Robertson/Gorham, Felder/Walsh, Young/Young, Parfitt/Rossi, Murray/Smith ... total interessantes, stark unterbelichtetes Feld!


:bravo:

tortitch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon tortitch » Di 29. Nov 2011, 17:51

Basslümmel hat geschrieben:Ziemlich Rocklastig die genannten Interpreten. Wie wäre es mit denen hier?

Steve Cropper ­

Jimmy Nolen

­Nile Rodgers ­

Prince

Paul Jackson Jr.

­Bob Marley

Vernon Reid

Sly and the.....

Johnny Guitar Watson

Curtis Mayfield


Die ersten sechs erinnern an das Inhaltsverzeichnis von Joachim Vogel: "Masters of rhythm guitar".


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