Musikgeschmack

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Mr Knowitall
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 5. Mär 2012, 10:46

buttrock hat geschrieben:Welche Art von Techno?


Alles Mögliche. Frag mich nicht. :dontknow: Mir hats ned gefallen. Zu monoton.
Zuletzt geändert von Mr Knowitall am Mo 5. Mär 2012, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Mr Knowitall
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 5. Mär 2012, 10:48

Tom hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:Bricht das mühsam gezimmerte Weltbild zusammen oder übt man sich noch ausdauernder im Vermeiden kognitiver Dissonanzen?

:applaus: :applaus: :applaus:

Mir reichts. Ich bin weg.


Bandprobe? :applaus:

agathevonzorn

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon agathevonzorn » Mo 5. Mär 2012, 10:59

Mr Knowitall hat geschrieben:Bandprobe? :applaus:


Ich soll ausrichten, daß das noch ein Nachspiel hat.

Basslümmel

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Basslümmel » Mo 5. Mär 2012, 11:00

Bild

buttrock

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon buttrock » Mo 5. Mär 2012, 11:01

Mr Knowitall hat geschrieben:
tortitch hat geschrieben: Mr Knowitall:"Ich habe nach dem Zufallsprinzip Kassetten aus der Schublade meines Vaters gezogen! The Monkees und The Kinks hab ich auch gehört. Und Aretha Franklin."
Du hättest auch das Radio anmachen können oder einfach gar nichts hören. Du hast dich aber für deinen Vater entschieden. Und repräsentiert der gar nichts für dich? Ist der gleichsam weiße semantische Neutralität?


Wieder daneben!

Wieso hat mich dann nicht die Musik der Monkees oder der Beatles oder von The Wedding Present oder Elvis Costello... fasziniert?
Es lagen hunderte Kassetten in der Schublade und ich habe so ziemlich alle angehört.

Ihr scheint ja wirklich verzweifelt an diesen pseudorationalen Erklärungsmodellen zu hängen.

Bricht das mühsam gezimmerte Weltbild zusammen oder übt man sich noch ausdauernder im Vermeiden kognitiver Dissonanzen?


Die beiden Gegenpole ueber die grade gestritten wird, schliessen sich doch nicht aus. Natuerlich gibt es etwas bei der Rezeption von jeder Art von Kunst , das irrational, emotional evtl spirituell oder wie immer man es nennen will ist. Etwas das unmittelbar von dem in dem Fall hier "Schallereignis" ausgeht, etwas was das einen elektrisiert, beruehrt , zum lachen, weinen tanzen bringt. Allerdings praegt das ja auch. Wir suchen ja unter umstaenden Weiter nach diesem Gefuehl. Von was man sich bei dieser Suche leiten laesst, ist aber etwas anderes als das "Schallereignis" und da spielt der ganze Ueberbauquatsch mit eine Rolle.
Das beharren darauf nur dem reinen Klang verpflichtet zu sein oder auf der anderen Seite alles als blosse Konstruktion abzukanzeln, ist doch eitles Geschwaetz um recht zu haben.

Slayer
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Slayer » Mo 5. Mär 2012, 11:06

Mr Knowitall hat geschrieben:Ihr scheint ja wirklich verzweifelt an diesen pseudorationalen Erklärungsmodellen zu hängen.

Bricht das mühsam gezimmerte Weltbild zusammen oder übt man sich noch ausdauernder im Vermeiden kognitiver Dissonanzen?


Spielverderber!

Mein Weltbild ist völlig intakt! Ich weiss, was ich weiss und was nicht.
Ich versuche doch nur, der großen Masse von triebgesteuerten, passiven Konsumopfern entgegenzutreten und die Fahne Kants hochzuhalten.

Wieso hast Du denn als Kind nicht das Maultrommelspiel der Shona gehört? Hätte Dir womöglich auch gefallen.

Slayer
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Slayer » Mo 5. Mär 2012, 11:10

@butt: :up:


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Mr Knowitall
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 5. Mär 2012, 11:30

agathevonzorn hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:Bandprobe? :applaus:


Ich soll ausrichten, daß das noch ein Nachspiel hat.



Ich hoffe ein akustisches! Lehre sie das Fürchten!

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Mr Knowitall
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 5. Mär 2012, 11:33

Slayer hat geschrieben:
Wieso hast Du denn als Kind nicht das Maultrommelspiel der Shona gehört? Hätte Dir womöglich auch gefallen.


Vielleicht so gut wie Costello...

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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Keef » Mo 5. Mär 2012, 12:00

Gerade in diesem Faden fordere ich - bestimmt mit Lümmels Unterstützung - die:
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon lady starlight » Mo 5. Mär 2012, 12:12

Basslümmel hat geschrieben:Bild


:laughter:

Lümmel, du brauchst einen neuen Pullover, der ist zu klein! :haha:

:flower:

lgls

Basslümmel

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Basslümmel » Mo 5. Mär 2012, 12:35

Keef hat geschrieben:Gerade in diesem Faden fordere ich - bestimmt mit Lümmels Unterstützung - die:
B A U M S T R U K T U R


:clap:

Basslümmel

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Basslümmel » Mo 5. Mär 2012, 12:37

lady starlight hat geschrieben:
Basslümmel hat geschrieben:Bild


:laughter:

Lümmel, du brauchst einen neuen Pullover, der ist zu klein! :haha:

:flower:

lgls



Dann stricke mir einen Du süsse Sau ;-)

docL

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon docL » Mo 5. Mär 2012, 12:48

Zu dem hier sehr interessanten Verlauf möchte ich gerne einmal etwas anmerken:

Bei mir persönlich (!) ist es so, dass sich mein "musikalisch ausgebildeter Sachverstand" (ich nenne es jetzt mal so) und meine "emotionale Hörebene" oft in die Quere kommen und äußerst selten vereinen lassen.
Mich erfüllt sowohl das Musikhören, als auch das "Machen" mit Freude und Leidenschaft und ich bin da, doch recht "einfach gestrickt". Für mich geht es immer um "Melodie und Rhythmus" , vereinfacht ausgedrückt. Wenn ein Gitarrenriff und / oder die Gesangsmelodie keinen für mich empfundenen (!) harmonischen "Verlauf" hat, erreicht es mein Herz zunächst einmal nicht. Ich bin also durchaus sehr empfänglich für griffige Hooks, tolle Vocals und kommerziell arrangierte und "durchgeführte" Musik.
Ich höre mir manchmal Sachen an, wo mich Kollegen und Mitmenschen nur verwundert angucken und fragen: "WAS???? So was hörst Du?" zum Beispiel: The Rose von Bette Midler, You raise me up von Westlife, die Take That Scheibe von 2007, die oftmals verhassten Roxette, Heaven is a Place on earth von Belinda Carlisle, First Time von Robin Beck, If i could turn back time von Cher, If my heart had wings von Faith Hill, Once in a lifetime von Keith Urban, House arrest von Bryan Adams, Turn Turn Turn von den Byrds, Verdamp lang her von Bap und viele viel weitere songs , die eigentlich jegliche "Street Credibility" und "Reife" als Mucker vermissen lassen.
Es ist leider (oder Gott sei Dank) so, dass ich mir den "Otto-Normalhörer" in mir immer bewahrt habe und ich es einfach mag, wenn ich einen Song einfach nach "Gefühl" genießen darf. Das hat bei mir niemals aufgehört und ich persönlich finde das gut so.
Wer das jetzt Alles auch noch hört und wie schlecht das doch eigentlich ist (von welchem Standpunkt auch immer aus betrachtet) interessiert mich dabei nicht.
Die althergebrachten Song-Klischees funktionieren halt... bei mir.
Gib mir ne "belanglose" Akkordverbindung, knall` ein grooviges Riff drüber und lasse jemand wirklich "schön" darüber SINGEN (!).
Dann bin ich glücklich für die nächsten 3-4 Minuten....
Tja so ist das bei mir....

Gehört habe ich auch Vieles aus anderen Bereichen. Jazz, Klassik, Barock, 12 Tontechnik, Asiatisches, Fernöstliches.
Mein Herz hat das leider nie erreicht, ist einfach so (Ausnahmen gibt es natürlich schon ein paar). Ich empfinde das "künstlerisch" zwar als äußerst spannend und es lohnt sich, sich als Musiker damit zu beschäftigen... Bringt die grauen Zellen auf Trab und erweitert auch den Horizont ungemein.
aber das "berühmt-berüchtigte" Reinhören in die Musik, bringt bei mir nix.... Es kommt emotional nicht bei mir an...

Blues ist da für mich das perfekte Beispiel: Ich spiele Blues unheimlich gerne, aber höre diese Musik eigentlich so gut wie nie.... (oder nicht mehr)
Es gibt da so ein paar neuere Vertreter (Kenny Wayne Shepered, Lang, Mayer) die es schaffen, dem Blues eine schöne melodische Kompronente zu geben, aber die "richtig , amtlichen" alten Sachen???
Ja natürlich, musikalisch wichtig, keine Frage und auch gitarristisch ein Muss und Spass macht es auch, das Zeug zu spielen... Aber so wirklich hören????
Für Funk und Soul gilt da bei mir Ähnliches.... Eine schöne funkige Gitarre, die ihre Vorbilder erahnen lässt, über einen geschmeidigen Popsong? Oh ja, das liebe ich, wenn die Grundkomposition stimmt. Aber ne´ "richtige" und "schwarze "Funkscheibe" am Stück hören.... :scratch:
Habe ich, als "Hausfrau" (in Bezug auf meine Hörgewohnheiten und Vorlieben) nie gemacht.
Als Gitarrist, der vorankommen will und "besser" wird, durchaus und dann auch mit Leidenschaft und Spaß, aber als reiner "Musikkonsument".
Ich war vor zig Jahren mal auf einem Maceo Parker Konzert. Die ersten 3-4 Songs haben mich ja da noch mitgerissen und es groovte natürlich ohne Ende... aber dann wurde es doch sehr anstrengend für die Ohren und ich habe das Konzert tatsächlich nicht mehr bis zum Schluss verfolgt. Ging nicht mehr...
Rein musikalisch war das gaaaaanz großes Kino und ja, durchaus auch inspirierend und es hat mit Sicherheit "spuren" hinterlassen, aber "berührt" auf der emotionalen ebene hat es mich überhaupt nicht.

Nun, wie ist das jetzt zu bewerten? Und DAS stelle ich als Frage in den Raum und die ist absolut ernst gemeint.
Zuletzt geändert von docL am Mo 5. Mär 2012, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

Slayer
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Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Slayer » Mo 5. Mär 2012, 12:49

zu viel Text Doc...
Was war jetzt die genaue Frage am Ende?

buttrock

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon buttrock » Mo 5. Mär 2012, 12:53

ob es ok ist, dass er eingaegigen Popsound lieber mag als komplizierten Kunstkram. Was vollkommen in Ordnung ist. Solange man anderes eben auch gelten laesst.(ausser ....)

Slayer
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Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon Slayer » Mo 5. Mär 2012, 12:55

Jo freili!

Mach ich doch auch! Und I am the law!

docL

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon docL » Mo 5. Mär 2012, 12:59

Slayer hat geschrieben:zu viel Text Doc...
Was war jetzt die genaue Frage am Ende?


Nimm Dir Zeit.... und lies langsam...
Brille?
Fielmann!

tortitch

Re: Die essentiellen Alben der Lieblingsbands der Forumsuser

Beitragvon tortitch » Mo 5. Mär 2012, 13:12

ironiefrei und ganz und gar wertend:

Ich möchte Butt loben, weil er sich spürbar bemüht, auch da, wo Meinungsverschiedenheiten auftauchen, auf das Gegenüber nicht vorschnell mit Abwertung und Diffamierung zu reagieren. Und seine Eitelkeit mit ironischem Charme zu veredeln weiß.
:flower:


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