Essentielle Rhythmplayer

docL

Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Mo 28. Nov 2011, 15:29

Hallo zusammen,

die meisten von Euch wissen ja, dass ich Lehr DVD´s für Gitarre mache und anfang nächsten Jahres geht es an ein neues Projekt:

Da wird es eine Art Riff Libary geben, bei der ich unterschiedliche (moderne) Riffs vorstelle und die stilprägenden Gitarristen des jeweiligen Stils ein wenig vorstelle und analysiere (Spieltechniken, Harmonik, bevorzugtes Akkordmaterial, Sound).
Dann folgen zu jedem Stil/Gitarrist 5-6 prägnante Riffs im jeweiligen "style of..."

Natürlich habe ich "meine" Gitarristen schon beisammen, von dene ich der Meinung bin, dass sie rein "müssen" , aber wen erachet ihr für "Essentiell"?
Von wem sollte man als flexibler Rockgitarrist etwas draufhaben und warum?

Mein bisherigen Guitarplayer im Bereich (Classic)Rock:

Hendrix, Blackmore, Page, Van Halen, Hetfield, Malcom Young, Lukather

Für Alternative/Modern:
Jerry Cantrell, Tom Morello, Mark Tremonti, Mike Mc Gready. Brad Delson

Bedenkt, dass wird eine DVD für fortgeschrittene Anfänger, die zwar schon jede Menge Basics draufhaben, aber immer noch "Amateurstatus" haben. Das Produkt soll (wie Alles was ich bisher gemacht habe) eine gewisse "Massenkompatibilität" besitzen, daher sind "große Namen" nicht ganz unwichtig...
Ich habe mich bei meiner Auswahl auch zunächst auf die "klassischen und bekannten" Vetreter konzentriert, bin mir aber ziemlich sicher, dass ich genausoviele vergessen habe bzw. von Euch noch wichtigen und interessanten Input bekommen könnte!

Freu mich auf euer Feedback!

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Keef
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Keef » Mo 28. Nov 2011, 15:35

(Classic) Rock: Wo Malcolm steht darf sein Bruder im Geiste Rick Parfitt nicht fehlen... Außerdem :wave: Good ole Keef - jaaa jetz schreien alle wieder ganz laut BUUUH

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lady starlight
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon lady starlight » Mo 28. Nov 2011, 15:42

...frag einmal unseren Kobold.

Schau dir seine YT-Clips an und du weißt warum... :Geheimtipp:

lgls

Basslümmel

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Basslümmel » Mo 28. Nov 2011, 16:21

Alex Lifeson

Dimebag Darrell

Ty Tabor

Begründung: Ich finde die geil :dontknow:

KennyXXL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon KennyXXL » Mo 28. Nov 2011, 16:39

NILE RODGERS!!!!


Falls Du auch nach Kandidaten aus dem weiten Pop-Feld suchst......

docL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Mo 28. Nov 2011, 16:41

Keef hat geschrieben:(Classic) Rock: Wo Malcolm steht darf sein Bruder im Geiste Rick Parfitt nicht fehlen... Außerdem :wave: Good ole Keef - jaaa jetz schreien alle wieder ganz laut BUUUH


Nee... wieso sollte man da BUUUUH schreien... :dontknow:
gut der Mann (Keith) hat nicht alle Tassen im Schrank und sieht unfassbar scheiße aus... aber er hat nun wirklich ein paar stilprägende Riffs gezimmert und sollte da tatsächlich nicht fehlen. Hätte ich auch selbst draufkommen müssen... :facepalm:

Na ja... ich bin ja großer "QUO"-Fan. Rick Parfitt? Wegen mir gerne! Aber das ist leider wieder einer der typischen Bands, der so ein komisches Image anhaftet... :dontknow:
Keith Richards wir ja immer noch als "cool" angesehen (Fluch der Karibik????), aber die Herren Rossi, Parfitt und Co haben diesen Coolness Faktor (leider) nicht.
Ich persönlich höre aber lieber "Quo" als "Stones".... Mal sehen....

@Lümmel: Dimebag Darrell wäre die perfekte "Fortsetzung"/Analogie zu Eddie Van Halen. Danke für den Hinweis!
:up:
DA bin ich mir aber nicht sicher, ob ich dass wirklich authenthisch UND stilsicher präsentieren kann/will... Aber eine Überlegung ist es wert und cool wäre es sowieso
THX

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Bassfuss
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Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Bassfuss » Mo 28. Nov 2011, 16:59

Moin Doc,

vielleicht kannst Du mal ´reinhören bei...

- Dave Mustaine (Megadeth)

- Karl Groom (Threshold)

- bei Riffs darf Toni Iommi nicht fehlen

- Zakk Wylde


Grüße, Frank

Schnabelrock

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Schnabelrock » Mo 28. Nov 2011, 18:25

ganz sicher PAUL KOSSOFF

der einzige, der vor allem durch das, was er nicht spielt so grossartig ist!

tortitch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon tortitch » Mo 28. Nov 2011, 18:36

Andy Summers, Steve Stevens, Bettencourt!
Also, wenn es Rhythmusgitarre geht.

Buddha

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Buddha » Mo 28. Nov 2011, 18:51

David Gilmour, Rory Gallagher, Jeff Beck, Frank Zappa, John Frusciante etc.

Am Anfang der Auflistung Mr. Keef Richards vergessen zu haben ist natürlich ein Kardinalfehler. :shock:

Und Status Quo den Stones vorzuziehen geht gar nicht. :aah:

Gruß Peter

Buddha

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Buddha » Mo 28. Nov 2011, 19:00

Seh grad, dass es dir um Rhythm Player geht... Naja, können die von mir oben genannten Wunderkinder wohl auch ganz gut. :tongue:

docL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Mo 28. Nov 2011, 20:55

Super... Danke schon mal bis hierhin!

Und es sind tatsächlich Namen dabei, die eigentlich für so etwas obligat sein sollten... :scratch:
Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht....

Andy Summers... Klar... John Frusciante... auf jeden Fall... Nile Rodgers war auch ein heißer Kandidat von mir...
Ich weiß nur noch nicht wie "funky" ich die Riff Libaray gestalten werde. :dontknow:

Tony Iommi... Hm.. eigentlich in der "ClassicRock" Abteilung für Viele(S) ein Muss... :scratch:
Paul Kossof.... Ja... auch... und Rory Gallagher ist rhythmisch durchaus sehr interessant....

So, jetzt mal weiter überlegen und strukturieren....

THX....
Und bitte: Weitermachen!!!!!

tortitch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon tortitch » Mo 28. Nov 2011, 21:11

Vielleicht auch Brian May, Kravitz, Gibbons, Knopfler?

Basslümmel

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon Basslümmel » Mo 28. Nov 2011, 21:20

Der Prophet im eigenem Land gehört auch dazu. Prophet

tortitch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon tortitch » Mo 28. Nov 2011, 21:50

oh... ist der Aerosmith Perry schon genannt?

tortitch

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon tortitch » Mo 28. Nov 2011, 21:56

Im Übrigen würde es mich ja außerordentlich interessieren, wie du an die Sache rangehst. Wie dampfst du das ganze Material auf die wesentlichen Elemente ein? Bei welchen Gitarristen geht das leichter, bei welchen ist es schwierig? Vielleicht magst du ja, wenn du an der Arbeit bist, Erfahrungsberichte posten.
Gruß
T.

toptears

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon toptears » Mo 28. Nov 2011, 22:08

Das Original: http://www.youtube.com/watch?v=JDvAQl2s ... re=related

Mit über 60 rockt der Mann alles moderne.

docL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Mo 28. Nov 2011, 22:16

toptears hat geschrieben:Das Original: http://www.youtube.com/watch?v=JDvAQl2s ... re=related

Mit über 60 rockt der Mann alles moderne.


Ja Fogerty ist groß...

docL

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon docL » Mo 28. Nov 2011, 22:34

tortitch hat geschrieben:Im Übrigen würde es mich ja außerordentlich interessieren, wie du an die Sache rangehst. Wie dampfst du das ganze Material auf die wesentlichen Elemente ein? Bei welchen Gitarristen geht das leichter, bei welchen ist es schwierig? Vielleicht magst du ja, wenn du an der Arbeit bist, Erfahrungsberichte posten.
Gruß
T.


Ja das ist immer so eine Sache bei der Produktion dieser Medien. Es passt Material für gut 4 Stunden auf so einen Silberling. Mehr geht zwar auch, aber dann wird Alles doch recht komprimiert und wirkt nicht mehr besonders professionell.
Da wir mit Split-Screen Verfahren arbeiten und sehr viel Wert auf eine gute optische und grafische Darstellung legen, ist dann irgendwann das Limit erreicht.

Die größte Herausforderung bei diesen Lehrmedien ist, den richtigen Kompromiss zu finden zwischen guter Methodik und Didaktik und dem "Sapßfaktor". Eine DVD, die möglicherweise unheimlich viel erklärt und jedes Detail haarklein ausklamüsert, um ja ALLES "richtig" zu machen um kein wichtiges Detail außen vor zu lassen, ist zum Konsumieren wahnsinnig anstrengend und wird kaum Abnehmer finden.
Deswegen muss immer reichlich "Futter", also Übungen Riffs und Songs geliefert werden, dass man mit der DVD "interaktiv" arbeiten kann.
Der Spagat zwischen gutem "Erklären" und "gesprochenem Unterricht" und "action" muss irgnedwie stimmen. Das ist sehr schwer, aber bisher ist es mir gelungen, dass ich, auch als "Lehrer" hinter den Sachen stehen kann, die ich produziere. Also der Unnterschied zwischen meinem "echten" Unterricht und dem "Acting" vor der Kamera ist zwar da, aber nicht übertrieben oder gar völlig gegenläufig. DAS würde auch keinen Sinn ergeben.

Bei dem nun anlaufenden Projekt geht es ja darum, auch Fortgeschrittene zu begeistern, also wird dort der Part des Erklärens kürzer sein, da ich davon ausgehen muss (oder sollte), dasss der Käufer dieser DVD, Basics wie Powerchords, offene Akkorde, Rhythmik, Technik, Harmonik und Tonformung schon kann.
Im Grunde genommen, ein Aufbaukurs zu meiner ersten E-Gitarren DVD, die schon recht "weit" ging, für eine Anfänger DVD (Das war eine Doppel DVD mit 9 Stunden Spielzeit, da konnte man schon Einiges mehr machen), allerdings sollte sie auch losgelöst davon funktionieren.

Aber das Konzept nimmt langsam Formen an und ich denke, dass es ein Art "Riffchronologie" werden wird. Welche Musikrichtung, welcher Gitarrenstil war für eine bestimmte Zeit prägend und welche Gitarristen haben in dieser Zeit mit ihren Riffs entscheidende Marken gesetzt. Wenn man sich mit der Rockgitarre der 60er auseinandersetzt kann es schon möglich sein, einen Bogen von Hendrix, über Forgety bis hin zu Keit Richards zu spannen (beispielweise).

Oder man macht es nur an den "Musikern" fest.
Also Riffs im Stile von usw....

Interessanter finde ich aber das Erstere, weil es auch ein bisschen mehr an Krativität und Flexibilität beinhaltet und eher die Selbstständigkeit fördert. Hilfe zur Selbsthilfe.
So in etwa...
Mal schauen, im Moment sammel ich und stricke Alles zurecht, Ende Januar beginnt dann der Dreh...
Ich halte Dich auf dem Laufenden, versprochen! ;-)

toptears

Re: Essentielle Rhythmplayer

Beitragvon toptears » Mo 28. Nov 2011, 22:54

Das ist aber ein interessantes Thema.

Vom alten Blueser (Richards) über den Covermucker (Hendrix) über den Countrymucker (Fogerty) die sich alle heftig weiterentwickelt haben, soweit sie noch da sind.

ME ist da wirklich noch der Minimalist Fogerty (der wirklich noch Spaß an seiner Mucke hat, ich auch :-) )oder Mr. Gibbons auffällig.

Ups, sag mir kurz, was ich sagen wollte, ach ja, open tuinings und so.....

:-)


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