Lies mit Schmerzen...Bandinfos
Verfasst: Fr 10. Dez 2010, 10:04
Wer zur Hölle schreibt eigentlich diese Dinger und wer zur Oberhölle will das lesen?
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass 95% aller Bandinfos (sei es auf HPs oder in Zeitungen), sich so oder so ähnlich anhören:
"Aus musikalischen Ursuppe Bad Bumsbergs krochen „Dirty Love“ im Spätherbst 2005,45Periode.
Gegründet aus den Überbleibseln der Bands "Dirty Heat" und "Modern Love" (die legendäre Band, die am Altweiberfasching
1973 30 begeisterte Fans in das nicht minder legendäre Bad Bumsberger Kongresshaus Galle lockte!), fanden sich so mit Ernst
„Ernsty“ Reuter (lead guitar und gesang, Hobby: lead gitarre spielen, lesen und schwimmen), Horst „Horsty“ Fickenscher
(lead Bass und gesang, Hobby: lead Bass spielen, fluchen und Hefeweizen trinken), Emil „Emily“ Schrader (lead drums und gesang, Hobby: lead drums spielen, obszöne Makraméarbeiten anfertigen) und Robert „Robby“ Muskopf (lead rhythmus gitarre und gesang, Hobby: lead rhythmus gitarre spielen, Hefezweizenetiketten lesen) vier gestandene, grundehrliche, erdige Vollblut-Musiker zusammen.
Purer gitarrenlastiger, grundehrlicher, erdiger Rock n’Roll ohne Schnörkel, handgemacht und „straight from the heart“ haben sich „Dirty Love“
auf die Fahnen geschrieben und rocken seitdem begeisterte Zuschauermassen
auf Aldi-Parkplatz-Eröffnungen und Mutter-Kind-Turnen-Weihnachtsfeiern im ganzen Bad Bumsburger Unterland.
Im Laufe der Jahre mischten sich jedoch auch andere Stilelemente unter und in die Songs. Homodisco-, Blues- und sogar Funkgrooves
mit leichten Einflüssen aus schwedischem Obertongesang und Crustpunk-Popmetal sind inzwischen unanhörbarer Teil
des musikalischen Schaffens. Selbst vor gebirgsschlesischen Texten schrecken „Dirty Love“ nicht zurück („Mei grüne Ketarre“ ist
ein Höhepunkt des mitreißenden, energiegeladenen und immer wieder als stinklangweilig bezeichneten Live-Sets)
Als Robby am 3. September 2009 (das war ein Tag, der noch ziemlich schön war, bei Aldi waren die Gurken billig, obwohl ein Sack Reis
umgefallen war, abends war auf RTL die Folge von Dr. Quinn, wo die Indianer im Fluss baden und dann jemand ihre Handtücher
versteckt) gegen 17.30 mitten in der großen Herbsttour (die „Dirty Love“ sogar, neben einem Gig im Vorprogramm von „Spannenlanger Hansel“ (!!!!!!!) im Kongresshaus Galle in Bad Bumsberg, in das vier Kilometer entfernte Klökendorf geführt
hätte) seinen Ausstieg bekannt gab, da er sein Studium der Nekrophilie beenden wollte, geben „Dirty Love“ nicht auf,
denn ihnen liegt der handfeste, erdige, grundehrliche, technoverachtende, nach vorne peitschende, staubtrockene, groovige, handgemachte Rock n’ Roll
als Vollblutmusiker im Blut und am/im Herzen.
Und wie heißt es doch so schön im Gebirgsschlesischen "Unverhofft kommt..."
Mit Matze „Matzi“ Korngöller (Hobby: turkmenische Filzhüte filzen), der sich bei „Nasendusche“ bereits einen Namen gemacht hat, haben
„Dirty Love“einen neuen Frontmann gefunden, dessen grundehrliche, schnörkellose, handfeste, erdige Art das Publikum aus dem (Ohren)Sessel reißt.
Meet us on Tour
02. Januar: Privatparty (noch nicht bestätigt)
05. Oktober: unplugged in der Bahnhofstoilette (sold out)
09. Dezember: Bad Bumsberg, Kongresshaus Galle, Weihnachtsfeier Mutter-Kind-Turnen"
Ich glaube, ich eröffne ein Redaktionsbüro für so etwas.
Grüsse
M!
Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass 95% aller Bandinfos (sei es auf HPs oder in Zeitungen), sich so oder so ähnlich anhören:
"Aus musikalischen Ursuppe Bad Bumsbergs krochen „Dirty Love“ im Spätherbst 2005,45Periode.
Gegründet aus den Überbleibseln der Bands "Dirty Heat" und "Modern Love" (die legendäre Band, die am Altweiberfasching
1973 30 begeisterte Fans in das nicht minder legendäre Bad Bumsberger Kongresshaus Galle lockte!), fanden sich so mit Ernst
„Ernsty“ Reuter (lead guitar und gesang, Hobby: lead gitarre spielen, lesen und schwimmen), Horst „Horsty“ Fickenscher
(lead Bass und gesang, Hobby: lead Bass spielen, fluchen und Hefeweizen trinken), Emil „Emily“ Schrader (lead drums und gesang, Hobby: lead drums spielen, obszöne Makraméarbeiten anfertigen) und Robert „Robby“ Muskopf (lead rhythmus gitarre und gesang, Hobby: lead rhythmus gitarre spielen, Hefezweizenetiketten lesen) vier gestandene, grundehrliche, erdige Vollblut-Musiker zusammen.
Purer gitarrenlastiger, grundehrlicher, erdiger Rock n’Roll ohne Schnörkel, handgemacht und „straight from the heart“ haben sich „Dirty Love“
auf die Fahnen geschrieben und rocken seitdem begeisterte Zuschauermassen
auf Aldi-Parkplatz-Eröffnungen und Mutter-Kind-Turnen-Weihnachtsfeiern im ganzen Bad Bumsburger Unterland.
Im Laufe der Jahre mischten sich jedoch auch andere Stilelemente unter und in die Songs. Homodisco-, Blues- und sogar Funkgrooves
mit leichten Einflüssen aus schwedischem Obertongesang und Crustpunk-Popmetal sind inzwischen unanhörbarer Teil
des musikalischen Schaffens. Selbst vor gebirgsschlesischen Texten schrecken „Dirty Love“ nicht zurück („Mei grüne Ketarre“ ist
ein Höhepunkt des mitreißenden, energiegeladenen und immer wieder als stinklangweilig bezeichneten Live-Sets)
Als Robby am 3. September 2009 (das war ein Tag, der noch ziemlich schön war, bei Aldi waren die Gurken billig, obwohl ein Sack Reis
umgefallen war, abends war auf RTL die Folge von Dr. Quinn, wo die Indianer im Fluss baden und dann jemand ihre Handtücher
versteckt) gegen 17.30 mitten in der großen Herbsttour (die „Dirty Love“ sogar, neben einem Gig im Vorprogramm von „Spannenlanger Hansel“ (!!!!!!!) im Kongresshaus Galle in Bad Bumsberg, in das vier Kilometer entfernte Klökendorf geführt
hätte) seinen Ausstieg bekannt gab, da er sein Studium der Nekrophilie beenden wollte, geben „Dirty Love“ nicht auf,
denn ihnen liegt der handfeste, erdige, grundehrliche, technoverachtende, nach vorne peitschende, staubtrockene, groovige, handgemachte Rock n’ Roll
als Vollblutmusiker im Blut und am/im Herzen.
Und wie heißt es doch so schön im Gebirgsschlesischen "Unverhofft kommt..."
Mit Matze „Matzi“ Korngöller (Hobby: turkmenische Filzhüte filzen), der sich bei „Nasendusche“ bereits einen Namen gemacht hat, haben
„Dirty Love“einen neuen Frontmann gefunden, dessen grundehrliche, schnörkellose, handfeste, erdige Art das Publikum aus dem (Ohren)Sessel reißt.
Meet us on Tour
02. Januar: Privatparty (noch nicht bestätigt)
05. Oktober: unplugged in der Bahnhofstoilette (sold out)
09. Dezember: Bad Bumsberg, Kongresshaus Galle, Weihnachtsfeier Mutter-Kind-Turnen"
Ich glaube, ich eröffne ein Redaktionsbüro für so etwas.
Grüsse
M!