Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

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Matt 66
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Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Matt 66 » Sa 26. Jan 2013, 18:15

Das hier ist über 400 Jahre alt:
http://www.youtube.com/watch?v=kMpdQycz9g8

und hat mehr Prog-Rock im Blut als alle Dream Theater Platten zusammen!

Und da trauen sich doch tatsächlich einige von euch mit ner E-Gitarre auf die Bühne. Schämt euch!
















;-)

(eigentlich ist das meine verspätete Antwort an tortitch, der im April mal fragte, wie polyphon und homophon voneinander abzugrenzen sind)

Wenn ich mich so umschaue und v.a. umhöre, hat die Menschheit in musikalischer Hinsicht ganz schön nachgelassen.
400 Jahre!!! Da muss man mal drüber nachdenken! Und dann alle Stones Platten wegschmeißen... :mrgreen:

Han Solo

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Han Solo » Sa 26. Jan 2013, 20:23

homophob?

Matt 66 hat geschrieben:
Wenn ich mich so umschaue und v.a. umhöre, hat die Menschheit in musikalischer Hinsicht ganz schön nachgelassen.


Die Gottesfürchtigkeit hatte in kultureller Hinsicht schon was Gutes. Ohne Zeus keine Zeus-Statue.

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Matt 66
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Matt 66 » Sa 26. Jan 2013, 22:31

Han Solo hat geschrieben:homophob?


Nö. Misanthropisch!
Bisweilen... :roll:

buttrock

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon buttrock » So 27. Jan 2013, 13:04

Sowas gegen Rockmusik auszuspielen ist doch albern.

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Matt 66
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Matt 66 » So 27. Jan 2013, 13:31

Ach was! :roll:

Ich wollte doch nur mal darauf aufmerksam machen bzw. zum Nachdenken anregen, was sich in den letzten 400 Jahren Musikgeschichte so getan hat. Wenn ich mir das Leben im 16. Jh. so vorstelle, politisch, aber auch technologisch, bildungstechnisch, kulturell usw. Und dann auf die Möglichkeiten der Neuzeit gucke. Das ist doch - was die musikalische Substanz betrifft - ein Offenbarungseid. Und damit spreche ich jetzt nicht die 3-Akkorde-Punkrocker an, sondern habe bewusst den Prog-Rock ins Spiel gebracht. Denn diese Leute meinen ja besonders "artifiziell" zu sein. Verglichen mit dem künstlerischen Schaffen in dem obigen Link ein Witz! Mir geht`s mehr um`s anthropologische sozusagen.

buttrock

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon buttrock » So 27. Jan 2013, 13:42

das liegt aber nicht an einem mangelnden kulturellen Fortschritt im Allgemeinen, sondern dem Irrtum, man könne anspruchsvolle Populärmusik machen, in dem man sich nur genug Stilmittel der Kunstmusik abkuckt.
Btw: Was meinst du mit "musikalischer Substanz"? Interessiert mich ernsthaft.


tortitch

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon tortitch » So 27. Jan 2013, 17:13

Lieber Matt,
so ganz verstehe ich nicht, was du eigentlich sagen willst? Meinst du, das kulturelle Niveau sei gesunken, obwohl es doch - so von Rechts wegen - zu einem Fortschritt hätte kommen sollen?

Läster Paul
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Läster Paul » So 27. Jan 2013, 17:21

Die Repeating Patterns sind auch schon ziemlich alt:
http://www.youtube.com/watch?v=hPnzUmkGqvM

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Matt 66
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Matt 66 » So 27. Jan 2013, 21:20

ich trau mich nicht mehr... :oops:

Okay, im Ernst: ich weiss ja, mit wem ich es hier zu tun habe und ich weiss auch, dass ich das alles schon zig mal geschrieben habe und dass auch ihr sicher ein gewisses Bild von meiner Sichtweise der musikalischen Dinge habt. Von daher finde ich es gerade müßig, alles zum x-ten Mal zu wiederholen. Ihr werdet euch nicht ändern, ich werde mich nicht ändern. Wozu also darüber sprechen?

Davon abgesehen, dass mein Ursprungs-Posting in erster Linie der Provokation, gepaart mit temporärer Langeweile, geschuldet war, neige ich tatsächlich dazu zu sagen: "früher war alles besser!" So sehr mich Satriani und Govan, aber auch Abba und Amos begeistern, komme ich bei einer rückblickenden Betrachtung der Musikgeschichte INSGESAMT, also in großes Maßstäben gedacht und sehr verallgemeinernd, zu der Erkenntnis, dass sich alles "rückentwickelt", also eben degeneriert. Wir haben heute mehr Wissen über die Musik als je zuvor, wir haben die besten technischen Möglichkeiten, wir haben die tollsten Ausbildungsstätten für Musik, aber ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass ein Orlando di Lasso vor 400 Jahren schlichtweg mehr Schöpfungskraft und Kunst (im Sinne von "Können") in sich trug, als alle Neuerscheinungen seit 1900 zusammen. Müßten wir heute nicht viel intensivere, ausgereiftere Musik machen als vor 400 Jahren? Müßten wir nicht eigentlich sagen: "Tja, damals! Ha! Da waren die leider noch nicht so weit. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten war das alles, was rauszuholen war. Aber heute sind wir natürlich viel, viel weiter!"? Und was haben wir heute stattdesen?

Ich will da jetzt gar nicht über systemimanente Unterschiede zwischen U-Musik und E-Musik (Kunstmusik) debattieren. Einfach nur mal gucken, was in so einer Komposition eigentlich drinsteckt. Das meine ich mit Substanz. Welcher Geist, ja, von mir aus auch welches Genie zum Ausdruck kommt. Und das alles, wie gesagt, in Relation zu dieser enormen zeitlichen Spannweite. Wenn man sich mal klarmacht, welches Vorwissen ein di Lasso seinerzeit überhaupt haben KONNTE, und was heute ein normaler Musikstudent an der Hochschule lernt. Und was dann dabei rauskommt!?! Das ist einfach dermaßen diametral, dass es kracht!

Ist ja nicht so, dass ich Lasso nicht schon länger höre, aber mir ist das gestern eben wieder bewusst geworden, wieviel Kunst, und ja, auch Arbeit, in so einem alten, polyphonen Chorwerk steckt. Das nimmt mich einfach gefangen. Das nimmt mich mit beim Hören. Da warte ich jede Sekunde auf den nächsten Ton bzw. "Akkord". Und das Teil dauert ne Stunde!
Sowas habe ich bei Prog-Rock (und vielem anderen) einfach nicht. Da können die sich anstrengen wie sie wollen. Das ist alles total unspannend dagegen. Und das - das ist mein Punkt - obwohl sie doch heute, mit der ganzen Ausbildung und Tralala, wesentlich weiter sein müßten.

Es hat wohl mit Hörefahrung und Hörerwartung zu tun. Damit mich keiner falsch versteht: ich habe ne Menge Spaß bei Fredl Fesl und drei Akkorden im Dreivierteltakt. Aber wenn es darum geht, wirklich kunstvoll zu sein, sprich mit Arbeit und Mühe ein maximales Werk zu schaffen, mit den Regeln und Möglichkeiten der Musik, da sind wir doch ganz schön hinten runtergefallen.

Naja... wollte ich nur mal gesagt haben... :roll:

Gamma

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Gamma » So 27. Jan 2013, 21:44

Ich will ja nicht wie ein Sozialist klingen, aber ich glaube das Problem ist einfach, das die uralten Sachen die Du so gut findest, schlicht und ergreifend zum Lobe Gottes komponiert waren, (oder um ihn zu verhöhnen!)! Schon der Prog-Rock der 70er ist, egal wie freakig, und artsy er sich gegeben hat, angetreten um Platten zu verkaufen, und Konsumenten zu finden! Das ist das Problem! Ich sehe das ja bekanntlich ähnlich in Bezug auf die Filmkunst!

tortitch

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon tortitch » So 27. Jan 2013, 22:23

@Matt
Degeneration ist so, na ja,... wertend. Quasi der polemische Roll-Back zu der seit bummelig ein paar hundert Jahren im Westen grassierenden Meinung, die Menschheit befinde sich in einem ewigen Fortschritt.
Befindet sie sich ja gar nicht (bis auf den technisch-naturwissenschaftlichen Bereich).
Befreit man sich von diesem Fortschrittsgedanken, dann ist auch der Gedanke, dass der Westen (ja, sicher, ein sehr grobschlächtiges Etikett) im Ästhetischen und Ethischen nicht besser dasteht als irgendeine Kultur vor 400 Jahren, gar nicht so überraschend, schockierend oder deprimierend.
Vielleicht gibt es im Bereich der Musik heute mehr "Wissen", dafür vielleicht aber weniger Weisheit, weniger Gefühlskultur, weniger Charakterbildung und vielleicht sind diese Dinge wichtiger für das Musizieren als "Wissen".
Wollte ich nur mal so gesagt haben...

buttrock

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon buttrock » So 27. Jan 2013, 22:45

Abgesehen davon, dass ja zumindest das wenn man sich die Emanzipation des Individuums ansieht, der Fortschritt nicht zu leugnen ist, mal meine Sicht zu Lasso: Wenn man sich den Output von zeitgenössischer Komposition ansieht, also Leute die aus der Hochschule kommen und die Ressourcen/Möglichkeiten haben größere Werke zu schaffen, ist dann die Bilanz so schlecht? Ich kenn da zu wenig um mir ein Urteil zu erlauben. Würde mich aber interessieren.
Meine 5 Cent: Es wird unter umständen sehr viel mehr Musik gemacht als früher, da die Leute mehr Zeit haben, weil sie nicht aufs Feld müssen. Das macht wahrscheinlich den Durchschnitt schlechter, aber das als Rückschritt zu betrachten halte ich für seltsam. Wenn du nen Spielmannshansel aus Lassos Zeit mit den Stones vergleichst, ist dann die Bilanz ähnlich verheerend?
Zwei Fragen: Ist die Spitze musikalischen Schaffens heute wirklich soviel schlechter?
Ist der Zustand einer kulturellen Praxis nur an den herausragendsten Werken zu bemessen, am Durchschnitt oder an etwas dazwischen oder etwas ganz anderem?
Die letzte Frage ist natürlich ziemlich ideologisch...

Tom

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Tom » Mo 28. Jan 2013, 08:04

Was bringt mich/dich dazu Abba mit Orlando di Lasso zu vergleichen?

Das wäre die erste Frage.

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Großmutter
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Großmutter » Mo 28. Jan 2013, 13:15

...der "wahre" Wert künstlerischen Schaffens, drückt sich nicht im Beherrschen und Anwenden möglichst komplexer Strukturen etc. aus. Das ist nur ein ganz kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten und für manche Kunst eben auch kein relevanter ...

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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Matt 66 » Mo 28. Jan 2013, 13:26

ich versuche es mal anders:

jeder durchschnittliche Schüler lernt heute mindestens eine Fremdsprache, beherrscht mindestens die Grundrechenarten, hat mehr Allgemeinbildung usw. als ein Mensch vor 400 Jahren. Trotzdem hört er heute lieber Bushido als di Lasso.

Warum???

Ich sage ja nicht, dass jeder Mensch unbedingt komplexe(re) Musik hören sollte. Aber die großen Maßstäbe, wie gesagt, um die geht`s mir. Warum hören wir nicht alle Zwölftonmusik, warum sind die Charts nicht voll mit serieller Musik?

Kein Mensch würde heute freiweillig mit nem Pferd zur Arbeit reiten, seine Notdurft in einem Plumpsklo verrichten, sich ausschließlich von Haferbrei und Kartoffeln ernähren und die absolutistische Monarchie einfordern (na gut, ein paar schon...).

Warum bevorzugt die Masse triviale Musik? Warum will niemand mehr seinen Verstand einsetzen beim Musikhören? Kann doch auch befriedigend sein. Stattdessen nur Berieselung und/oder Partymucke.

Warum???

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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Großmutter » Mo 28. Jan 2013, 13:44

...jetzt mal aus deiner Perspektive: Auch zu Zeiten Di Lassos gab's einen Haufen musikalischer Triviialkultur (über deren "Qualität" wir nur mutmaßen können). Die Lasso hat doch nicht für den Mob komponiert, sondern für den Adel etc. beí dem er angestellt war. Nur deswegen ist diese Musik in Form von Noten ja überhaupt erhalten. Das was Du hier als Humanismus augibst ist eigentlich eine reichlich elitäre Sphäre ...

buttrock

Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon buttrock » Mo 28. Jan 2013, 13:56

Nochmal, haben vor 400 Jahren wirklich ALLE Niederlaendische Schule gehoert? Auf Jahrmaekten/Dorffesten? Hoert heute NIEMAND Zwoelftonmusik oder microtonale Kompostionen? Ausserdem hinkt doch der Vergleich mit diversen technischen Errungenschaften gewaltig. Der Vorteil eines Autos gegenueber einem Pferd liegt doch klar auf der Hand. Mit dem Auto bin ich schneller da als mit dem Pferd. Bei Lasso vs zum Beispiel Black Flag ist es gar nicht mehr so einfach, weil ich die Sachen ja niemals zum gleichen "Zweck" hoeren wuerde. Warum man Lasso trotzdem "hoeher" bewertet ist mir schon klar und auch absolut legitim. Kultureller Fortschritt laesst sich doch nicht wie wissenschaftlicher/technologischer/medizinischer Fortschritt messen und auch nicht linear in Verbindung setzen. Wenn ich mehr Phaenomene die ich in der Welt sehe erklaeren kann, Taetigkeiten schneller und effizienter erledigen kann, laenger und angenehmer Lebe dann erlebe ich wissenschaftlichen/technologischen und medizinischen Fortschritt. Wie mache ich das an Kultur fest: Je komplexer die Regeln sind die "gute Kultur/Kunst" auszeichnen? Je komplexer die Kultur/Kunst an sich?
Ich verstehe schon was du meinst, aber den Schluss das wir bessere Geraete bauen koennen implizieren muessete das wir besser Musik hoeren halte ich nicht fuer haltbar. Und wie gesagt es hoeren heute nicht alle Menschen Bushido und damals hatten nicht alle Zugang zu Orlando di Lasso.

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Bassfuss
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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon Bassfuss » Mo 28. Jan 2013, 16:21

@ matt: habe ich das jetzt richtig verstanden, daß Du Dream Theater nicht magst?


Ich bin da übrigens bei buttrock. Ich glaube nicht, daß die Anzahl der...sagen wir tiefergehenden Kompositionen geringer ist als früher. Es gibt nur so viel anderes, mit dem Märkte bedient werden wollen, das sagt man jedenfalls und die meisten machen mit. Wenn man sich die Mühe macht, behaupte ich, findet man auch heute musikalische Werke, die diese Tife haben. Ich muß wieder sagen, daß ich das erwähnte Musikstück leider nicht hören kann. Mir geht es aber um die Qualität von Musik, deren Quantität ich eben nicht geringer sehe, sondern einfach im Veröffentlichungsrausch untergehen sehe.

Ich vermisse zudem ein Interesse bei den Menschen, sich mit etwas auseinanderzusetzen, sei es Musik oder auch anderes.

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Re: Ihr degenerierten Prog-Rock-Pupser!

Beitragvon buttrock » Mo 28. Jan 2013, 16:30

Bassfuss hat geschrieben:. Ich glaube nicht, daß die Anzahl der...sagen wir tiefergehenden Kompositionen geringer ist als früher.

Das vermute ich natuerlich nur. Die Frage an Matt ob er das anders sieht war ernstgemeint. Ich kenn mich da einfach nicht genug aus. Mich wuerde es aber schon interessieren wie Matt die heutige "Kunstmusik-Szene", ihre Erzeugnsie, ihr Publikum etc wahrnimmt und gegenueber zum Beispiel alter Musik einordnet. Serielle und Zwoelfton Musik wurde ja erwaehnt, und da gings ehr darum, dass das nicht gehoert wird, weniger darum, dass es "komplexe","intellektuelle" (wie auch immer man das umschreiben will) nicht gibt. So habe ich seinen letztes Posting zumindest verstanden.


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