Mr Knowitall hat geschrieben:Ja, hab auch sofort an Robben Ford denken müssen! Wir wissen ja, dass Tom den auch kennt.

Der Sound dieser Art Licks war mir auch vorher geläufig, aber nicht, was dahinter steckt. Also, wie man drauf kommt, sowas zu spielen.
Es ist das Spiel mit der großen Terz und der kleinen Terz, sowohl im
- Makrobereich der Bluesform (I - IV - V Stufe), wie jede einzelne Note (der einen Skala, die man über alle drei Akkorde spielt) sich ändern kann/muss/ oder bleiben kann,
- als auch in der momentanen jeweiligen Situation, welchen "drall" man der moll/durterz gibt.
Das ist dieses weiße Bluesding. Ford, Carlton, Westcoast.
Ist aber in dieser Ästhetik eher besser zu verstehen, wenn man die Durbluesskala nimmt (also nach Country klingt) und hier die Mollterz einbaut.
Als umgekehrt von der Mollbluesskala auszugehen.
Ist okay, packt mich aber nicht (mehr so). Albert King ist Magie, da kann man sich nicht über die Theorie annähern.