Hendrix und die g-Saite

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Matt 66
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Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Matt 66 » So 30. Jan 2011, 10:18

Grüß Gott!

Wer von euch alten Säcken ;) weiss denn da genauer Bescheid?

Hatte Hendrix eine umwickelte g-Saite? Wie war es bei den frühen Clapton, Page, Beck, etc.?

Ich habe nur mal gelesen, dass Hendrix sich bei Rotosound (?) nach "neuen" Saiten erkundigte bzw. diese auch verwendete. Ursprünglich waren die g-Saiten ja auch umwickelt (Vgl. Höhe der Polepieces bei Singlecoils). Wann erfolgte denn der Wechsel zur blanken g-Saite?

Ich könnte jetzt natürlich etliche Videos und Bilder durchforsten und versuchen zu erkennen, welche Saiten drauf sind, aber vielleicht weiss das ja jemand zufällig.

*Knicks*
Da Hias

orben

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon orben » So 30. Jan 2011, 11:41

hey matt,

genaues kann ich dir da nicht sagen. aber es gibt ne g&b, in der ne story über rotosound steht. das hab ich grad mal ausgesucht. bzgl. hendrix steht da, dass hendrix irgendwann mal einen extrem dünnen saitensatz haben wollte, .006er oder .007er. ich würd mal behaupten, dass er dann wohl spätestens ab dem zeitpunkt wohl keine umwickelte g-saite mehr gehabt haben dürfte?!

Läster Paul
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Läster Paul » So 30. Jan 2011, 12:46

Die e-Saite kam vom Banjo.Von demher gabs dann die g-Plain eher als in den Industriesätzen.

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Reinhardt
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Reinhardt » Mo 31. Jan 2011, 10:02

Matt 66 hat geschrieben:Grüß Gott!

Wer von euch alten Säcken ;) weiss denn da genauer Bescheid?

Hatte Hendrix eine umwickelte g-Saite? Wie war es bei den frühen Clapton, Page, Beck, etc.?

Ich habe nur mal gelesen, dass Hendrix sich bei Rotosound (?) nach "neuen" Saiten erkundigte bzw. diese auch verwendete. Ursprünglich waren die g-Saiten ja auch umwickelt (Vgl. Höhe der Polepieces bei Singlecoils). Wann erfolgte denn der Wechsel zur blanken g-Saite?

Ich könnte jetzt natürlich etliche Videos und Bilder durchforsten und versuchen zu erkennen, welche Saiten drauf sind, aber vielleicht weiss das ja jemand zufällig.

*Knicks*
Da Hias

soweit ich weiß, haben viele Saitenzieher auch schon Jahre zuvor einfach die umwickelte gegen Banjo-Saiten ausgetauscht. Also alle Nichtjazzer. ;-)
Ich habe noch viele Standard-Saitensätze aus den Frühsechzigern hier (sozusagen geerbt), und die sind definitiv auch für trainierte Rocker und Blueser aus meiner Sicht unspielbar, jedenfalls wenn es um die charakteristischen Spieltechniken geht. Roundwounds waren da ohnehin wenig verbreitet (vor Rotosound sowieso). Alleine schon 010er-Sätze sind da eine Seltenheit. Es gab bestimmte Akustiksätze für Swing-Schlaggitarren von Argentine, die hatten aber dummerweise Schlaufen am Ende und waren, wenn ich das richtig weiß, auch als 010er sehr selten und sind es noch. Man korrigiere mich. Aber zumindest in deutschsprachigen Raum war bis Ende 60er wohl eher das Motto: Friss Jazzsaiten, klau Banjos oder Kindergitarren oder stirb.

Von daher sind für mich übrigens alle Diskussionen, ob man diese oder jene Röhre in einem AC30 braucht, um authentisch nach 60ern zu klingen, angesichts dieses oft ignorierten Themenfeldes ein Witz.

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Matt 66
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Matt 66 » Mo 31. Jan 2011, 10:20

Okay, das mit den Banjo-Saiten leuchtet ein, aber die Frage bleibt ja nun: Hat er oder hat er nicht?
Schließlich hat er ja auch in der Regel einen Halbtonschritt tiefer gestimmt, wenn ich richtig informiert bin (hab mit Hendrix nicht so viel am Hut). Grund könnte ja auch das leichtere Benden sein.

Und pssst... Du musst nicht alles wiederholen, was ich geschrieben habe. Ich weiss das selbst am besten... ;-)

(viewtopic.php?f=16&t=335)

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Reinhardt
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Reinhardt » Mo 31. Jan 2011, 10:58

Matt 66 hat geschrieben:Und pssst... Du musst nicht alles wiederholen, was ich geschrieben habe. Ich weiss das selbst am besten... ;-)

(viewtopic.php?f=16&t=335)


besser so? ;-)

Aber ich zitiere lieber mehr als weniger, Du weißt, die von mir in Grünen heißgeliebte Baumfunktion fehlt mir sehr ... ;-)
He, wer sagt da "Dann geh doch rüber, Mann!"?

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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Matt 66 » Mo 31. Jan 2011, 11:26

Naja, der Witz ist doch, dass wenn man die Möglichkeiten der Software hier richtig nutzt, gar keine Baumstruktur braucht.

Das soll jetzt übrigens keine persönliche Anmache sein!!!

Im Vordergrund steht doch immer ein bestimmtes Thema. Dazu schreibt man doch in erster Linie was. Ein daraus evtl. resultierender Dialog ist zweitrangig. Und wenn man sich auf der Straße mit jemandem unterhält, wiederholt man doch auch nicht erst mal alles was derjenige gesagt hat, bevor man antwortet. :dizzy:

Die Leute, die die Baumstruktur vermissen, sind meistens dieselben, die mit ihrer verschachtelten Zitiererei erst die Unübsichtlichkeit reinbringen. Selbst schuld...

In den meisten Fällen braucht es ein Zitat überhaupt nicht, weil durch entsprechende Formulierung und den inhaltlichen Bezug zum Thema sofort klar ist, welche Aussage jemand wozu macht. Und bevor Zakk jetzt wieder den kleingeistigen Spießer auspackt. Es geht mir dabei nur um das Forum selbst. Versetzt euch beim Schreiben doch mal in die Lage eines neutralen Lesers, der hier zum ersten Mal reinschaut. Der ist doch gleich wieder weg bei all dem Zitatverhau! Wenn ganz einfach und ohne Aufwand jeder seine Antwort schlicht an die vorangegangene dranhängt, kann man ganz entspannt durchscrollen und mitlesen. Das ist einfach viel angenehmer und übersichtlicher. Wenn jemand auf Seite 5 neu einsteigt und unbedingt was zu einem Beitrag auf Seite 2 sagen will, dann kann man das ja gerne kurz zitieren. Dafür ist das ja da.
Aber manche drücken hier wie ein Reflexfrosch STÄNDIG und am besten auch noch gleich beim allerersten (!!!!) Reply auf den quote-Button, und das finde ich, mit Verlaub, einfach dumm und ignorant. Und unhöflich gegenüber den anderen. Da entsteht einfach zu viel Wischiwaschi. Ist ja auch so einfach: bloß auf den quote-Button drücken und irgendwas senfen. Der Tag wird schon irgendwie rumgehen... Und dann wundern, warum keine neuen Leute mit einsteigen, weil das alles nach privatem Chatroom aussieht.
Ich würde mir halt wünschen, dass jeder sich ein bisschen mehr Mühe gibt und das gesamte Erscheinungsbild des Forums damit nach vorne bringt.

Nochmal: das ist jetzt nicht gegen Dich persönlich gerichtet. Aber das mußte einfach mal raus...

Und nun:

:ontopic:

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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Reinhardt » Mo 31. Jan 2011, 11:42

Matt 66 hat geschrieben:Naja, der Witz ist doch, dass wenn man die Möglichkeiten der Software hier richtig nutzt, gar keine Baumstruktur braucht.

Nochmal: das ist jetzt nicht gegen Dich persönlich gerichtet. Aber das mußte einfach mal raus...

Und nun:

:ontopic:


Ja aber der Witz bei der Baumstruktur war doch gerade für die ähh sagen wir mal regelmäßigen Besucher, dass sie rein optisch an den Ästen bereits erkennen konnten, welche Unterdiskussionen sie besser mal auslassen. Zumindest beim grünen/roten Forum waren so bestimmte Pappenheimer immer klar erkennbar.
Allgemein auch für hier: So kann ich doch viel besser für mich bestimmte Off-Topic-Inhalte auslassen und im für mich wichtigen Zweig weiterschauen. Zum Beispiel jetzt diese hier! :laughter:
Das soll jetzt auch nicht gegen diese Forumssoftware an sich gerichtet sein, aber das stört mich grundsätzlich an Forenpräsenzen, dass ich nicht sehe, wer mit wem redet. Grundsätzlich bin ich aber froh, dass der Laden hier überhaupt existiert bzw. ich ihn wiedergefunden habe. ;-)
Aber ich beschäftige mich auch zu wenig mit Digitaltechnik. Ich bin ja eigentlich sonst in keinem Forum aktiver Vertreter außer hier und in G&B. In TT und Ähnlichem sehe ich eher mal gelegentlich staunend zu, womit sich Musker so beschäftigen können, damit sie nicht üben müssen.

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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Matt 66 » Mo 31. Jan 2011, 11:48

Siehste, das meine ich: "wer mit wem redet"

Es sollte hier eben um ein THEMA gehen, nicht darum wer mit wem redet. Ich weiss ja wen/was Du meinst. Ich war ja auch mal "drüben. :roll: Aber hier gibt es so etwas ja nicht. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern. Und wenn mal wirklich eine "jazzfunk-freejazzer-Linie" :mrgreen: entsteht, kann man das immer ohne weiteres abkoppeln und als eigenen Thread weiterlaufen lassen. Dafür gibt`s ja dann die Mods in solchen Foren... ;)

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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Großmutter » Mo 31. Jan 2011, 12:09

...Hendrix hat (zumindest ab '67) definitiv mit plainer G-Saite gespielt. Man kann es tatsächlich auch auf diversen Live-Mitschnitten erkennen ("Jimi plays Monterey", "Jimi plays Berkely", "Woodstock" etc.), die Kamera ist oft nahe genug dran. Er scheint generell ziemlich dünne Saiten gespielt zu haben, welche Marken, welche Stärken, man weiß es nicht genau...

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Matt 66
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Matt 66 » Mo 31. Jan 2011, 13:13

Okay! Merci Dir. Dachte es mir auch schon fast. Aber an sich finde ich das ein recht spannendes Thema. Alle reden immer nur von den Klampfen damals, aber Saiten (und auch Kabel!!!) kommen oft zu kurz. Bin durch die Arte-Doku neulich etwas angefixt Quellenkunde zu betreiben... ;)

Imij

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Imij » Mo 31. Jan 2011, 22:45

Hi Hias,

Dank Großmutters Adleraugen wurde bestätigt, dass Jimi ab 1967 keine umsponnene G-Saite benutzte.
Ich will das selber nochmals auf den DVDs betrachten (Monterey, Berkeley).

Allerdings ist das auch auf Grund seiner Spielweise zu Hören.
Evtl. musste er sich ja in seiner Begleitmusikerzeit mit dem umwickelten Phänomen herumschlagen.

Als Spätgeborener wurde ich leider erst posthum zu seinem Verehrer, sozusagen war er einer meiner ersten Gurus. :worship:

Daher habe ich alles, was über ihn geschrieben wurde, verschlungen und ein gewisser Herr L.T., der sich im Grünen einen Namen gemacht hat,
hatte sich einmal intensiv mit Hendrix auseinandergesetzt (zumindest oberflächlich, also äusserlich) und ihm einen äusserst dünnen Saitensatz zugeschrieben.

Die Stärken der einzelnen Saiten sind wie folgt:

E = 0.10
H = 0.13
G = 0.15
D = 0.26
A = 0.32
E = 0.38

Meines Wissens ist das der „Fender Rock'n Roll Light Gauge” -Satz.
Ich habe mir davon extra einen Vorrat zugelegt, weil dieser Saitensatz selten im Handel geführt und nachgefragt wird.

Und ich kann bestätigen, das es sich mit dem Satz auf meiner „Voodoo-Strat” auch authentisch spielen lässt und sich so anhört..

LG

PS. Die Infos finden sich heute auch im sogenannten Internet. Suchbegriff „Light Gauge + Fender” :-)
Das Bild von mir findet man dort aber nicht:

Tom

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Tom » Di 1. Feb 2011, 08:20

Danke Imij (I mog in Jimi?) !!!

Fürstlich aufbereitete Information.

an dich und die anderen:

Nun besitze ich selbst keine Hendrix scheibe, bekomme aber bei bestimmten Gemütszuständen
schon eine rechte Gänsehaut bei Star spangled banner.

Deshalb die fraache: was soll sich denn der Tom unbedingt "holen", damit er die wohl recht schwankende Qualität im Hendrix Katalog
gekonnt umschifft?

Sagt?

Zakk_Wylde
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Zakk_Wylde » Di 1. Feb 2011, 08:31

Tom hat geschrieben:Danke Imij (I mog in Jimi?) !!!

Fürstlich aufbereitete Information.

an dich und die anderen:

Nun besitze ich selbst keine Hendrix scheibe, bekomme aber bei bestimmten Gemütszuständen
schon eine rechte Gänsehaut bei Star spangled banner.

Deshalb die fraache: was soll sich denn der Tom unbedingt "holen", damit er die wohl recht schwankende Qualität im Hendrix Katalog
gekonnt umschifft?

Sagt?


Wichtig sind
- Axis bold as love
- Electric ladyland
- Are you experienced
- cry of love

In dieser Reihenfolge (my POV). Nun empfehle ich an dieser Stelle mal Kais Perspektive einzunehmen. Wenn Du hier Dein Augenmerk auf spielerische Genauigkeit oder Produktion lenkst, wirst Du mit ihm nicht glücklich werden. Funktioniert nicht mit der Mucker-Attitüde.

Die meisten brauchen 3-4 Stücke um sich an die Stimme zu gewöhnen (oder auch nicht). Man liebt ihn oder nicht. Diejenigen, denen er nichts sagt, rätseln, ob der unbeschreiblichen Faszination vieler Stücke (Castles made of sand, Wind cries Mary, little Wing usw.). Alle anderen wissen, was gemeint ist.

Gruß Zakk
Zuletzt geändert von Zakk_Wylde am Di 1. Feb 2011, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.

Tom

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Tom » Di 1. Feb 2011, 08:33

Danke schonmal, mein Lieber!!

SoWhat

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon SoWhat » Di 1. Feb 2011, 08:34

sagt?


band of gypsys
electric ladyland

Zakk_Wylde
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Zakk_Wylde » Di 1. Feb 2011, 08:37

@tom:

Ich habe eben mal bei YT nach was Geeignetem gesucht. NUR Coverversionen. Die Erben (bzw. Rechteinhaber) müssen ganz schön hinter her sein, dass nix von ihm online ist. Habe ich so noch nicht gesehen.
:scratch:

SoWhat

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon SoWhat » Di 1. Feb 2011, 08:43

Zakk_Wylde hat geschrieben:@tom:

Ich habe eben mal bei YT nach was Geeignetem gesucht. NUR Coverversionen. Die Erben (bzw. Rechteinhaber) müssen ganz schön hinter her sein, dass nix von ihm online ist. Habe ich so noch nicht gesehen.
:scratch:


ein wenig jh-original gibts schon bei youtube. schaue hier:

http://www.youtube.com/watch?v=sVj0CSezm-c
http://www.youtube.com/watch?v=phuRXuyn ... re=related
Zuletzt geändert von SoWhat am Di 1. Feb 2011, 10:20, insgesamt 1-mal geändert.

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Reinhardt
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Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Reinhardt » Di 1. Feb 2011, 08:47

Zakk_Wylde hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:Danke Imij (I mog in Jimi?) !!!



Wichtig sind
- Axis bold as love
- Electric ladyland
- Are you experienced
- cry of love



Gruß Zakk

würde ich genauso unterschreiben. Vielleicht noch die Blues-Edition, die finde ich auch sehr authentisch.

Imij

Re: Hendrix und die g-Saite

Beitragvon Imij » Di 1. Feb 2011, 18:02

Tom hat geschrieben:Danke Imij (I mog in Jimi?) !!!
Fürstlich aufbereitete Information.
an dich und die anderen:
Nun besitze ich selbst keine Hendrix scheibe, bekomme aber bei bestimmten Gemütszuständen
schon eine rechte Gänsehaut bei Star spangled banner.
Deshalb die fraache: was soll sich denn der Tom unbedingt "holen", damit er die wohl recht schwankende Qualität im Hendrix Katalog
gekonnt umschifft?
Sagt?

Hi Tom, mein Prinz :wave:

zuallererst würde ich Dir die Studioproduktion. „Electric Ladyland” vorschlagen.
Diese Doppel-LP hat schon fast „Fahrstuhlcharakter” und ist mE sogar Frauen-kompatibel.
Zeigt sie doch wie perfektionistisch Jimi produzieren wollte und seine musikalische Vielfalt.

Live kommt dann sofort „Band of Gypsys”.
Komplett andere Note aber unheimlich groovy

Also genauso wie von @SoWhat empfohlen. Nur halt in umgekehrter Reihenfolge.

Wenn Du dann auf den Geschmack gekommen bist, dann natürlich
Axis As Bold As Love
Are You Experienced.

Danach kannst Du selbst beurteilen, wann er bei diversen Live-Mitschnitten, ein guten oder weniger guten Tag gehabt hat.

LG

PS: @Großmutter hat Recht. Auf der Monterey-DVD 43:31 (min:sec:) kann man erkennen,
dass nur die 3 tiefen Saiten umwickelt sind (Überstrahlung des Lichts auf den unteren 3 Saiten)

Leider hab ich grad zuwenig Zeit, mich philosophisch auszutoben. Bis nächste Woche.


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