Das Musiker-Forum

R.I.P., Gary

Menno. 58 Jahre ist echt kein Alter. Traurig.

Au weia. Momentan sterben viele Rocklegenden. Der Grund ist unbekannt, oder?

Scheiße, habe es gerade im Radio gehört...

In dieser aufkommenden Gitarrengniedel-Zeit der 80er fand ich einfach klasse, daß er Songs schreiben konnte. Seine Gesangsstimme entwickelte sich auch immer mehr - und seine Art des Solo-Spiels fand ich einfach hörenswert!

Werde mir jetzt die Corridors or Power, Victims of the future, Run for Cover, Wild Frontier und After the War anhören - und genau in der Reihenfolge (die Blues-Platten werden morgen folgen !)

Wer ihn auf den "Still got the blues-Riff-Klau" reduzieren will hat vom Songschreiben keine Ahnung !

Linus

das ist echt ein riesenverlust! seine letzte platte war sehr gut. und still... lief doch fast in jedem player heiß...

Ach. Die frühen Rockscheiben, besonders die schwarze, haben mein Leben geprägt.

Mit nur 58 Jahren tot aufgefunden in einem Hotel in Spanien.

Du warst mein letzter echter Guitar Hero.

R.I.P.

Nun, auch das hier sollte man erwähnen:

http://www.youtube.com/watch?v=WtjDigJ_QQI

Wer kann mir den letzten Satz erklären?

Drum & Bass? Hhmmm?


http://www.sueddeutsche.de/kultur/gitar ... -1.1056189

hab's eben im U-Bahn-Fernsehen erfahren. Schade.
Gruß

Zakk_Wylde hat geschrieben:Menno. 58 Jahre ist echt kein Alter. Traurig.

Traurig - sicher!
Aber 58 ist bei diesem lebenswandel schon fast "biblisch" zu nennen...

Zakk_Wylde hat geschrieben:Wer kann mir den letzten Satz erklären?

Drum & Bass? Hhmmm?


http://www.sueddeutsche.de/kultur/gitar ... -1.1056189

Er hatte mal kurz damit experimentiert. Das Album hiess Dark Days In Paradise

http://www.youtube.com/watch?v=vyHSPZa22-I

Zakk_Wylde hat geschrieben:Wer kann mir den letzten Satz erklären?

Drum & Bass? Hhmmm?


http://www.sueddeutsche.de/kultur/gitar ... -1.1056189

Der Autor hat schnell mal gestöbert und Moore hatte mal irgendwann was mit D&B versucht Ende 90ger oder Anfang 2000 hab ich mal in einem Interview gelesen. So kommt das.

RIP Gary,irgendwie sterben in letzter Zeit einige Helden meiner Jugend,das gibt zu denken.

Gruß
Markus

Hmm, ja. Die Einschläge kommen näher. Schade um ihn, er war ein guter.

Moin,

habs heute morgen in den Nachrichten gesehen. Er war einer meiner Lieblingsgitarrristen. Ich mochte es, wenn es bei seinem Spiel kreischte und fiepte.

Parisienne Walkaways live in Montreux. Es geht gar nicht besser!

Viele Grüße, Frank

ich bin geschockt - grade bei ihm, der eher ein untypisches R'n'R leben führte.
er war nicht nur ein fantastischer musiker, er hatte auch seinen eigenen sound,
der uns die umständliche beschreibung spezifischer PU eigenschaften im laden
enorm erleichterte - "es soll singen wie bei gary moore".

RIP Gary!

Ich bin so sehr traurig..........als wäre ein Freund gegangen........durch seine Musik bin ich letztlich zum Gitarrespielen gekommen........
Ich hab' mir vor ein paar Tagen noch sein Montreux-Konzert von 1999 ansehen.......die Emotionalität in seinem Spiel, seine Melodie-Linien und vor allen Dingen sein Ton haben mich im tiefsten meiner Seele getroffen......ich kann es nicht fassen, dass er nicht mehr da ist.......
Seit 1991 besitze ich sein Signature-Modell von Heritage, welche ich mir 1998 bei einem Konzert von ihm habe signieren lassen. Hier habe ich ihn auch kurz persönlich kennenlernen dürfen. Seinen Soundcheck habe ich auf der Bühne miterleben dürfen.....mann war ich damals aufgeregt.......

Ich werde ihn vermissen.......



http://www.youtube.com/watch?v=lWp-Mazmf88

RIP, my friend!

Ich mochte den auch, sehr eigener Ton (mir oft zu tight, gainig)....2 mal Live gesehen vor allem bei Thin Lizzy und seinen frühen Soloplatten wirklich sehr kreativer Musiker.....dieses Blues Ding war nicht meins.....mir ist diese Musik heute zu klassisch, mainstreamig.

Gruß
Kai

Ein riesiger Verlust für die Musik-Welt; für mich war er einer der besten Gitarristen unserer Zeit.
Bisher geht man scheinbar von einer Überdosis aus.