


Schnabelrock hat geschrieben:Eine Kapelle, die eigentlich immer alles richtig gemacht hat und trotzdem nie wirklich aus dem Schatten treten konnte. Wie z. B. auch Armored Saint, The Answer usw. Schade drum, aber auch muss zugeben, bei mir waren sie nie weit genug vorne, keine Ahnung, warum. Ich bin wohl symptomatisch dafür, wie es dann eben doch nie wirklich toll lief bei der Band.
spanking the plank hat geschrieben:[Das Manko der Band ist definitiv der Gesang. er macht auf Dauer depressiv.
Bassist, bleib bei Deinen Leisten: E, E. E. E. A, A, A, A, D,D, D, D.
spanking the plank hat geschrieben:Es gibt Interpreten wie King´s X, die bei Musikern total angesagt sind, die aber - aus welchen Gründen auch immer - keinen kommerziell messbaren Erfolg haben. Der Bassist von King´s X hat darüber ja wiederholt räsoniert. Ich hab auch diverse CDs von ihnen, aber davon können sie halt nicht leben. Es ist bitter, ein sog. musicians musician zu sein und gleichwohl keinen Erfolg zu haben. Das sind drei tolle Musiker, keine Frage. Aber: An irgend etwas wird die Erfolglosigkeit schon liegen. War halt meine Erklärung (siehe oben).
Multitone hat geschrieben:Für ein Konzert von Peter Finger wird beispielsweise in einem alteingesessenen Folk-Club in Süddeutschland normalerweise dort 12 EUR Eintritt aufgerufen. Ist Peter Finger ein erfolgloser Künstler, nur weil er nicht wie Tommy Emmanuel 40 EUR verlangen kann? Und bei ihm 60 Zuschauer kommen, bei Emmanuel 1500?
Ich würde mal sagen, jede Band am Beginn ihrer sogenannten Karriere wäre erstmal froh, sie würde den Bekanntheitsgrad und die Reputation von King's X erreichen.
Der Rest ist Major-Label-Gewäsch.
Nicht jeder, der "nur" beim VfR Aalen sein Geld verdient, empfindet sich deshalb als gescheiterter Fußballer, nur weil er nicht bei Chelsea spielt.
spanking the plank hat geschrieben:War halt meine Erklärung (siehe oben).
Bassfuss hat geschrieben:Scäm Luiz hieß die Band.
Aber es wird vermutlich, wie Tom schrubte, das liebe Geld sein, das einfach fehlt. Es gab mal vor Jahren in Bremen eine Band, die wirklich gut war und auf die so mancher seine Hoffnung gesetzt hatte, daß aus Bremen eine Band kommt, die oben mitspielt. Aufnahmen im Wisseloord-Studio, ein wenig Promotion. Dann das zweite Album, ein Cover (People are People), aber kaum wahrnehmbare Promotion. Und das war es dann auch schon fast. Leider! Scäm Luiz hieß die Band.
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