Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Gamma

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Gamma » Do 14. Jun 2012, 17:08

Ja! Fantastisch! Das Trinkwasser in Bayern muss eine interessante chemische Beschaffenheit aufweisen!

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Mr Knowitall
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Mr Knowitall » Do 14. Jun 2012, 17:11


Gamma

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Gamma » Do 14. Jun 2012, 17:15

Sehr geil! Kannte ich noch nicht! Auf welchem Album mag das sein?
Ah, jetzt sehe ich gerade Deine neue Signatur. Du kleine Zecke, Du!

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Mr Knowitall
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Mr Knowitall » Do 14. Jun 2012, 18:46


Harry

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Harry » Do 14. Jun 2012, 18:51

Langsam wird dieser Thread peinlich, finde ich :facepalm:

Gamma

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Gamma » Do 14. Jun 2012, 20:41

Ja thanx! Das Bild bei youtube war das Cover, das hätte ich ahnen können!

@Harry
Jetzt sei mal nicht so staubig! Wir sind hier doch nicht auf 'nem CSU-Parteitag!

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Matt 66
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Matt 66 » Fr 15. Jun 2012, 00:02

Geiler Thread. Ich schau gleich mal, ob ich noch ein paar Klinkhammer Zitate finde.

Lieber Hase,

1. "Eigentlich"!!! Das ist so ein schönes, nichtssagendes Füllwort geworden. Was ist daran apodiktisch - streng genommen?
2. Es ist nur die Meinung vom Udo K. (Der ich mich in gewisser Weise - aus Sicht des Lehrenden - durchaus anschließen kann)
3. Ich weiss nicht mehr, worum es damals ging. War wohl ein Leserbrief zum Thema "Hilfe, meine Saitenlage ist super flach, ich habe 3 Zerrer hintereinander geschaltet und ich habe trotzdem null Sustain." oder so ähnlich.

Ich wiederhole nochmals den Hintergedanken: Dynamik, Spielgefühl, Ansprache, tonliches Vorstellungsvermögen, Intonation und vieles mehr. Kurz: Sensibilisierung für das Instrument und Tonformung. Darum geht es!

Mit einer E-Gitarre anzufangen, ist wie mit Skistiefeln in die 1. Ballettstunde zu gehen. (Das ist jetzt von mir!)

Harry

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Harry » Fr 15. Jun 2012, 06:36

@Harry
Jetzt sei mal nicht so staubig! Wir sind hier doch nicht auf 'nem CSU-Parteitag!

War mir bisher gar nicht aufgefallen. Du kennst dich offensichtlich mit CSU-Parteitagen aus :laughter:

Mit einer E-Gitarre anzufangen, ist wie mit Skistiefeln in die 1. Ballettstunde zu gehen. (Das ist jetzt von mir!)


Sehe ich auch so. Allerdings könnte man die 20. Ballettstunde und folgende im Schnee mit Ski durchführen ;)

Gamma

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Gamma » Fr 15. Jun 2012, 09:12

@ Harry
Natürlich kenne ich mich da aus! Du glaubst doch wohl nicht, dass Söder, Seehofer und Co. von der Erde stammen, oder? (von der Stoiber-Einheit ganz zu schweigen)

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Spanish Tony
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Spanish Tony » Fr 15. Jun 2012, 09:21

@ Gamma
Harry ist der absolute Film Freak. Ich glaube, er kennt jeden Film und jedes Zitat. Unglaublich!
Da hättet ihr ein gemeinsames Interesse.
"Sie ist zu vollkommen, sie ist zu talentiert, sie ist zu schön, sie ist zu intelektuell. Sie ist zu sehr alles, was ich nicht will."
Eins meiner Lieblingszitate

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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 15. Jun 2012, 09:35

Matt 66 hat geschrieben:Geiler Thread. Ich schau gleich mal, ob ich noch ein paar Klinkhammer Zitate finde.

Lieber Hase,

1. "Eigentlich"!!! Das ist so ein schönes, nichtssagendes Füllwort geworden. Was ist daran apodiktisch - streng genommen?
2. Es ist nur die Meinung vom Udo K. (Der ich mich in gewisser Weise - aus Sicht des Lehrenden - durchaus anschließen kann)
3. Ich weiss nicht mehr, worum es damals ging. War wohl ein Leserbrief zum Thema "Hilfe, meine Saitenlage ist super flach, ich habe 3 Zerrer hintereinander geschaltet und ich habe trotzdem null Sustain." oder so ähnlich.

Ich wiederhole nochmals den Hintergedanken: Dynamik, Spielgefühl, Ansprache, tonliches Vorstellungsvermögen, Intonation und vieles mehr. Kurz: Sensibilisierung für das Instrument und Tonformung. Darum geht es!

Mit einer E-Gitarre anzufangen, ist wie mit Skistiefeln in die 1. Ballettstunde zu gehen. (Das ist jetzt von mir!)


1. Da hast du wieder recht. :roll:
2. Nicht ablenken!
3. Deine Erfahrung als Lehrer habe ich nicht! Das ist ein Punkt für dich.
Ich kann daher auch gar nicht widerlegen, dass Klinkhammer und du und Tom und die anderen Reaktionäre des Akustikrock recht haben, aber ich kann es versuchen, weil mir die Begründung nicht passt!

Ich würde mir auf der klassischen Gitarre eine 5- geben, weil ich nicht geübt habe! Auf der E-Gitarre bin ich vollständiger Autodidakt, aber da würde ich mir eine 3 geben. Nicht weil ich da mehr Talent habe oder weil E-Gitarre leichter ist, sondern weil ich da trotz meines Autodidaktentums irgendwie und teilweise doch sinnvoll geübt habe und auch Aufnahmen gemacht habe. Das was ich auf der E-Gitarre kann, habe ich auf der E-Gitarre gelernt. Vorher konnte ich nichts.
Jetzt wirst du natürlich sagen, dass der Grundstein vorher gelegt wurde...
Ein Bekannter von mir war immer ein viel besserer klassischer Gitarrenspieler (wahrscheinlich, weil er geübt hat) und hat auch vor mir mit dem E-Gitarrenspiel begonnen. Ich habe ihn auf der E-Gitarre dennoch innerhalb recht kurzer Zeit überholt. Wahrscheinlich, weil ich geübt habe.
Mein Bruder (der ziemlich talentiert ist) und ich waren der Schrecken unseres armen Gitarrenlehrers, weil wir den Blues spielen wollten, keine Tonleitern.
Das einzige Stück aus dem Gitarrenuntericht, das ich noch spielen kann, ist ein Pseudoblues von Ces Hartog. Mein Bruder kann den auch noch!
Dann kam irgendein klassisches Gitarrenbuch und ich habe die Klampfe kaum mehr aus der Hülle genommen. Es war ein Desaster.
Damals hätte ich NIE gedacht, dass ich jemals wieder Gitarre spielen würde.
1 oder 2 Jahre später habe ich mir eine Fender Squier und ein Buch mit Hendrix-Transkriptionen gekauft. Völlig unspielbar.
Ohne Plektrum hab ich herumgezupft und die Finger haben mir wehgetan, aber das wollte ich lernen!

Das Einzige, was ich wirklich mitgenommen habe aus dem klassischen Gitarrenunterricht, ist die Zupftechnik der rechten Hand.
Ich kann ganz gut hybrid picken. Das ist im Nachhinein wirklich gut gewesen.

Kobold

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Kobold » Fr 15. Jun 2012, 10:46

Also ich finde akustik Gitarren ziemlich gut ...........











....... wenn sonst kein anderes Holz für´s Lagerfeuer zur Verfügung steht! Rettet den Wald!

Harry

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Harry » Fr 15. Jun 2012, 10:54

Spanish Tony hat geschrieben:@ Gamma

"Sie ist zu vollkommen, sie ist zu talentiert, sie ist zu schön, sie ist zu intelektuell. Sie ist zu sehr alles, was ich nicht will."
Eins meiner Lieblingszitate


Das Fenster zum Hof - A. Hitchcock


@ gamma: die sind nicht von dieser Welt ;)

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Reinhardt
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Reinhardt » Fr 15. Jun 2012, 11:27

Harry hat geschrieben:
Spanish Tony hat geschrieben:@ Gamma

"Sie ist zu vollkommen, sie ist zu talentiert, sie ist zu schön, sie ist zu intelektuell. Sie ist zu sehr alles, was ich nicht will."
Eins meiner Lieblingszitate


Das Fenster zum Hof - A. Hitchcock


@ gamma: die sind nicht von dieser Welt ;)


Nur Autofahren, das konnte sie nicht.

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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Matt 66 » Fr 15. Jun 2012, 11:30

:ontopic: :ontopic: :ontopic:

Tom

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Tom » Fr 15. Jun 2012, 11:32

Mr Knowitall hat geschrieben:.... und Tom und die anderen Reaktionäre des Akustikrock

du nimmst mich jetzt aus der Zuordnung raus, oder ich schiff dir in deinen Laney oben 'nei!

Ein Bekannter von mir war immer ein viel besserer klassischer Gitarrenspieler (wahrscheinlich, weil er geübt hat) und hat auch vor mir mit dem E-Gitarrenspiel begonnen. Ich habe ihn auf der E-Gitarre dennoch innerhalb recht kurzer Zeit überholt. Wahrscheinlich, weil ich geübt habe.

Der Satz, daß man auf der Akustik (egal ob Nylon oder Steel) für seinen E-Gitarrenton etwas tun kann geht so wie ich es meine von einem mündigen verantwortungsbewussten und selbstkritischen Gitarristen aus, der sich weiterentwickeln will.
Nochmal: man MUSS garnix. Natürlich gibt es bestimmt beseelte Spieler auf der E-Gitarre, die garnicht akustische spielen.

Das Einzige, was ich wirklich mitgenommen habe aus dem klassischen Gitarrenunterricht, ist die Zupftechnik der rechten Hand.
Ich kann ganz gut hybrid picken. Das ist im Nachhinein wirklich gut gewesen.

Es geht doch überhaupt nicht um das Spiel von klassischen Stücken (Sor, Bach, Lauro etc.) auf der klassischen Gitarre!
Stücke auf/für die klassische ist wie schon von linus bemerkt eine völlig andere Baustelle!
Du sollst verdammt nochmal genau deinen Scheiss (und ich meinen Scheiss) auch mal auf der Akustischen spielen. MIT PLEK!
Und versuchen, daß das gut und geil klingt. Das bringt indirekt (!) und nach einiger Zeit (!) dann was für deinen Ton (der, der aus den Fingern kommt) auf der Elektrischen.

Das behaupte ich.

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Matt 66
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Matt 66 » Fr 15. Jun 2012, 11:40

Hasi, Du redest die ganze Zeit von Spieltechniken und Üben. Darum geht`s - MIR JEDENFALLS - überhaupt nicht!
Es geht um Tonbildung! Dachte ich jedenfalls...

Dass eine klassisch zupfende rechte Hand nichts nützt, wenn es um Tapping und Bending auf der E-Geige geht, ist doch logisch.

Ich weiss nicht, wie ich es noch anders formulieren soll, ohne mich zu wiederholen.
Nennen wir es halt "die Haptik ist besser". Ein akustisches Instrument zu bedienen, ist einfach unmittelbarer, feinfühliger. Eben sensibler. Jetzt wiederhole ich mich doch... Das ist wie mit Piano und Keyboard. Kinder, die mit ALDI-Keyboards anfangen... :sick: Keine Anschlagsdynamik (wenn, dann eine elektronisch simulierte... super...), kein Gefühl... Scheiße halt...

Mir geht`s, wenn man so will, um neuronale Verknüpfungen, die sich beim Erlernen eines Instruments herausbilden. Da sind akustische Instrumente einfach im Vorteil. Mehr nicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber ich rede vom Allgemeinen. Statistisch ermittelt sozusagen.

Harry

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Harry » Fr 15. Jun 2012, 11:50

Ja, ist wie Autofahren mit oder ohne ESP. Oder Selbstgelenkt ist besser als Servolenkung ;)

Klar, du hast recht, besser ist es auf einer Akustikgitarre anzufangen.

Läster Paul
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Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Läster Paul » Fr 15. Jun 2012, 12:05

Gamma hat geschrieben:@ Harry
Natürlich kenne ich mich da aus! Du glaubst doch wohl nicht, dass Söder, Seehofer und Co. von der Erde stammen, oder? (von der Stoiber-Einheit ganz zu schweigen)


Die stammen aus Bayern.

Mein schrecklichster Konzertbesuch war der, wo eine AC/DC Coverband unplugged spielte. Sowas ist doch Vergewaltigung.
Ausserdem lässt sich eine E-Gitarre auch unverstärkt spielen.

Tom

Re: Ton vs. Sound (Fortsetzung des Boxenkabel-Threads)

Beitragvon Tom » Fr 15. Jun 2012, 12:11

Genau Matt, seh ich genauso!

Ein Beispiel anhand des Vibratos der Greifhand ausgeführt:
als E-Gitarrist neigt man dazu, das Vibrato eines Tones zur Saite hin vertikal auszuführen; die Saite wird auf dem Bundstäbchen hin und hergerutscht und dadurch wird der Ton gedehnt.
Auf der z.B. Nylonstring geht das nur bedingt; hier verwendet man eher das zur Saite hin horizontale Vibrato (das in der Amplitude des Vibratos naturgemäß dezenter ausfällt), die Saite wird nämlich parallel zum Saitenverlauf gedehnt.

Diese vertikale Vibrato lässt sich aber auch wunderbar auf der E-Gitarre einsetzen, und natürlich auch mit dem horizontalen Vibrato kombinieren (die gepriesene "kreisende" Vibratotechnik z.B. von Steve Vai ist nix anderes).

Eines von vielen Beispielen.

Du, Hasi musst dich halt irgendwie in einer Art Katharsis von deinen Traumata und Verletzungen aus dem klassischen Gitarrenunterricht befreien, scheint mir :-)

Tief einatmen.

Sprich mir jetzt nach:
"Ich bin von Haus aus wertvoll und gut und liebenswert, weil ich so auf die Welt gekommen bin.
Ich bin etwas ganz besonderes unter vielen anderen, die jeder für sich etwas ganz besonderes sind.
Egal was dabei rauskommt, es ist immer gut genug.
Der Wille ist die hohe Mauer, die Hingabe ist die unendliche Kraft"

Hosd mi? :wave:






























Du kannst jetzt wieder ausatmen.


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