Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Proxmax

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Proxmax » So 14. Okt 2012, 17:52

weil mir bisher jeder gitarrenbauer das gegenteil erzählte.

7enderman

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon 7enderman » So 14. Okt 2012, 18:42

Jein,
Mein Gitarrenbauer erzählte mir zB das er am liebsten Plainmaple für Hälse nimmt weil die besser klängen als Riegel oder Vogelauge.
Von Decken weiss ich es eher so dass das Problem HEUTE eher so ist das Firmen billiges Famemaple aus dem Ostblock kaufen und das ist weicher als das Michigan Maple.
Das klingt dann anders, sprich schlechter.
Er meinte dass eine harte Decke durchaus Flamme habeb darf, man muss sie dann nur bezahlen wollen

Proxmax

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Proxmax » So 14. Okt 2012, 20:05

nach meiner info ist riegelahorn generell härter als plain maple,
sprich resonanter.
sicher gibts herkunftsbedingte preisunterschiede und qualitäten,
die sich aber nicht beliebig vergleichen lassen.

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Mr Knowitall
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Mr Knowitall » So 14. Okt 2012, 20:23

Ich habe gelesen, dass "Fuchs du hast die Gans gestohlen" auf einem Schokoriegel geblasen jede 52er Les Paul wegbläst!

Proxmax

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Proxmax » So 14. Okt 2012, 20:52

kommt drauf an, wer bläst.

shredder

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon shredder » Mo 15. Okt 2012, 00:02

... und auf welchem Riegel....

linus
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon linus » Mo 15. Okt 2012, 10:18

Proxmax hat geschrieben:
Läster Paul hat geschrieben:Ja, und das geriegelte Ahorn war auch billiger als ungeriegeltes,weshalb es für die Gitarren eingekauft wurde.

woher hast du diese weisheit, die ich für ein gerücht halte?


In dem Buch "Gibson Guitars: Ted McCarthy´s Golden Era" erklärt McCarthy warum die Entscheidung auf "fiddle back maple" fiel: diese sog. Querwüchse des Holzes waren im Möbel-Bau wg. der Optik verpönt, der Kunde wollte "nacktes Holz" ohne Maserung. Da fiel dem Holzeinkäufer der Fa. Gibson die Entscheidung leicht, da dieses Holz deutlich günstiger zu bekommen war !

Theo

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Theo » Mi 17. Okt 2012, 14:18

Ich hab auch gehört, dass das stimmen soll.
Glaube also auch nicht, dass das ein Gerücht ist.

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Keef
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Keef » Mi 17. Okt 2012, 15:03

Theo hat geschrieben:Ich hab auch gehört, dass das stimmen soll. …

Und wer hat es DIR geflüstert?

Keef

Jah Kuza

Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Jah Kuza » Mo 12. Nov 2012, 13:37

ich finde die gibson reissue-westerngitarren ziemlich teuer.

habe aber auch noch keine angespielt, weiß also nicht ob sie das geld wert sind.

aber auch für die originale aus den 50er und 60er jahren zahlt man noch ziemlich viel. das finde ich erstaunlich, weil die ja bestimmt schon ziemlich abgenutzt sind und man vieles daran erneuern muss.

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Großmutter
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Großmutter » Mo 12. Nov 2012, 13:43

...Ironie?

Läster Paul
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Läster Paul » Mo 12. Nov 2012, 20:00

Räumt auch mit einigen Mythen auf:
http://www.youtube.com/watch?v=esszvdrbi4M

Klingt doch gleich viel besser:
http://www.youtube.com/watch?v=5NPhuf6r1WI

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Spanish Tony
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Spanish Tony » Mo 12. Nov 2012, 22:07

Was Paul damit zum Ausdruck bringen will, liegt doch auf der Hand. Wer braucht schon eine 59er Les Paul? Wenn es doch die Lisette gibt. Eine Gitarre, die die Erfahrung von mehr als 50 JAhren Gitarrenbau in sich vereint. Eine sinnvolle Gitarre, die gnadenlos praktikabel und voll auf den Punkt designet ist. Und dann dieser Sound

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Spanish Tony
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Re: Das Ende des Vintage-Preis-Wahns...

Beitragvon Spanish Tony » Mo 12. Nov 2012, 22:43

Der spanische Tony ist ein feuriger Liebhaber!


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