Etwas zum reinhören....

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blueelement
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Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Di 3. Apr 2012, 20:02

Hallo Gemeinde,

die Muse hat mich geküsst und das ist rausgekommen:( ihr dürft natürlich auch schonungslos kritisieren, meine Haut ist dick genug :-)

http://soundcloud.com/blue-element/step-in-mix

Markusaldrich

Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Markusaldrich » Di 3. Apr 2012, 20:11

Gefällt mir gut ,schöner lockerer Song mit gutem Gitarristen.Mich würde nur mal interessieren,wie das mit Gesang kommt.

Gruß
Markus

Gamma

Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Gamma » Di 3. Apr 2012, 20:13

Ach Blueelement! Ich hatte direkt vor Augen, dass man Dich im letzten Drittel des Stückes auf eine Trage packen und in's Krankenhaus bringen musste!

Läster Paul
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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Läster Paul » Di 3. Apr 2012, 20:36

Die Schweineorgel ist wie immer recht geil,find ich. Die Gitarrenlinien auch, nur das die mir insgesamt ein bisschen flüssiger sein könnten. An manchen Stellen fühlt sich das für mich an, als würde das Stück ausgebremst.

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Di 3. Apr 2012, 20:38

danke meine Herren !

Gesang wäre sicher interessant, vorausgesetzt die Stimme passt, aber ich habe es ursprünglich schon als Instrumental komponiert.

Freund Gamma, da hast schon recht, nach so einem Aufwand ist man echt reif, aber lieber für die Insel :-)

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blueelement
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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Di 3. Apr 2012, 20:41

Läster Paul hat geschrieben:Die Schweineorgel ist wie immer recht geil,find ich. Die Gitarrenlinien auch, nur das die mir insgesamt ein bisschen flüssiger sein könnten. An manchen Stellen fühlt sich das für mich an, als würde das Stück ausgebremst.


Interessant, an welchen Stellen wäre das, ich muss zugeben, jetzt brauch ich auch etwas Abstand von dem Stück, man sieht dann den berühmten Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, bis endlich der Mix dann fertig ist :sick:

Tom

Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Tom » Mi 4. Apr 2012, 10:57

Meine persönliche, überaus subjektive Meinung als Realtime Mitschrift:

Drumfill im Intro zu Musikermäßig für meinen Geschmack; wenn Weckl, dann richtig.

- kurzer Exkurs: Auch bei deinen Solos fällt mir als Hörer auf, daß manchmal schnelle Stellen zu plötzlich und zu unvorbereitet quasi jäh ins Geschehen blitzen; schwieriges Thema - bin dort selbst am knuspern - vielleicht einfach mal mit 8tel Triolen zwischen Achteln und Sechzenteln experimentieren? Oder ungerade Zahlen in geraden Zahlen: also eine 7er Figur in den Achteln oder eine 5er Figur in Sechzehnteln (auch mit den entsprechenden Pausen) . . .

Thema mit "vielen Noten" zu beginnen irritiert beim ersten Mal hören; "catchy" wäre, es umzudrehen, bzw. den Anfang des Themas mit weniger Noten zu gestalten.
Git-Sound hat etwas zu viel Verzerrung und zu wenig Dynamik für diesen Stil . . Vol Potis etwas zurückdrehen evtl. ?
Kick geht unter im Mix.
Schlagzeug auch insgesamt etwas weiter nach vorn.
Rhythmik vor der Themareprise zu unklar (punktierte Viertel) - nochmal überarbeiten.
Dezente Variationen in der Begleitung (anderer Basston hier und da; anderes Voicing Orgel etc.) bei den Themenwiederholungen einbauen.
Dynamik in der "Bandperformance" versuchen zu faken. Dann wirkts echter. Mehr Ghosts auf der Snare einbauen etc.

Erstes Solo mit anderem Sound spielen, oder Vol Poti zurückdrehen. Oder mit dem Orgelsolo anfangen.

Versuchen weniger Lickmäßig daherzukommen, indem du öfters als hier deine Licks nicht auf der eins sondern "mittendrin" startest. Das wirkt sonst konstruiert.
Die Stelle bei 2:45 (diese Brian Setzer mäßige Chromtic-Pull-Off Geschichte) wirkt ungünstig, zu unsauber und wenn sauber, dann auch nicht awesome....

Die offene HH kommt zu plötzlich im Solo; versuch wie ein Drummer zu denken; Überleitungen einbauen.

Mach dir die Rhythmik mit den punktierten Vierteln nochmal klar, das stimmt noch nicht. Kommt immer wieder im Song.

Ansonsten: Respekt! Geile Ideen dabei, muss ich mir mal reinziehen!

dein Tom

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Mi 4. Apr 2012, 12:38

Tom, danke für den ausführlichen response, genau so was brauche ich. Was ich aber vorerst auch brauche ist, etwas Abstand zu bekommen, wenn man alles selbst macht kommt man einfach an den Punkt. Aber mir macht es trotzdem viel Spass und deine Anregungen kommen da gerade richtig. Ich werde mir das Punkt für Punkt genau nochmals anhören und vergleichen, viele Sachen wo ich wieder dazulernen kann. Als erstes schmeisse ich die 2-te Rhytmusgitarre beim Thema und beim Git-Solo raus, ( ist mir gestern noch spätabends eingefallen ) dann wird das ganze schon mal luftiger und mit den Drums war ich auch noch nie richtig zufrieden, wie gesagt da ist noch einiges zu tun.
Ich könnte auch einen Abzug ohne Leadgitarre oder auch R-Gitarre machen, dann kannst du bei Lust und Laune jammen wie du willst.
Danke nochmals für deine Kritik :up:

Nachsatz: beeinflusst hat mich mal wieder der Robben mit dem Titel "The Brother" mit seiner Blue Line Band, natürlich viele Schuhnummern zu groß für mich :mrgreen:

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Zakk_Wylde » Mi 4. Apr 2012, 13:09

Ich habe immer das Bedürfnis zu mobben, wenn jemand was reinstellt... Mann, ich bin so negativ.

Da aber alle senfen, möchte ich das auch.

Ich schließe mich erst einmal den Vorrednern an.

Also was mir gefällt, ist der Sound als solches. Für Homerecording recht transparent.

Die Leadgitarre ist mir zuweit vorn.Kann aber auch an meiner Abhöre liegen. Die Verzerrung ist mir etwas zu brizzelig. Ich würde mir einen weicheren Klang wünschen.

Mir gefällt das Thema noch nicht so recht. Die letzten beiden Takte der Phrase wirken ohne Verbindung zum Vorangegangenen :scratch:

Was auch wichtig wäre, sind Variationen des Themas. Der Hörer hat das Thema schnell verinnerlicht und ist für Variationen dankbar.

Was mich etwas stört sind die Bendings. Zu eierig, Ich habe leider keine Gitte zur Hand. Du verziehst das irgendwie so komisch. Als würdest du den Zielton verfehlen, Ich würde als Zielton immer einen leitereigenen Ton nehmen. Was man machen kann, wenn das Ganze bluesig sein soll, ist von der -3 moderat zur 3 benden oder von der 4 zur -5. Ansonsten würde ich mich immer an der Leiter orientieren.

Up-Bendings haben sich für mich wie folgt bewährt:
- Zielton ist ein leitereigener Ton
- Eher etwas flat benden als zu sharp
- Den Ton gerade spielen und benden, erst dann ein softes Vibrato hinzufügen. Startest Du gleich das Vibrato, hast Du das typische Ziegenmecker-Vibrato alá Steve Morse.

Gruß Zakk
Zuletzt geändert von Zakk_Wylde am Mi 4. Apr 2012, 13:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Mi 4. Apr 2012, 13:30

Danke Zakk, aber mach mir bitte den S.Morse nicht madig, ich mag den Typen ;)
Im Ernst: ja die Bendings sind immer eine sehr emotionale Sache, ich wollte eigentlich nur etwas "Dreck" hineinbringen, aber manchmal wäre weniger auch bestimmt mehr, hast recht. Beim Git-Sound werde ich definitiv weniger Gain probieren, jetzt im Nachhinein, fällt es mir mehr auf und der Mix braucht sowieso noch ein Update.
Das Problem beim Thema liegt wahrschienlich auch darin, dass die kurz separat eingespielten Riffvariationen der R-Gitarren am Ende, nicht zur Geltung kommen, ist etwas verwaschen, daher nicht ganz schlüssig zum nächsten Thema.
Naja, noch viel Arbeit :scratch:

Kobold

Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Kobold » Mi 4. Apr 2012, 13:36

Ich denke daß viele gespielte Töne etwas mehr Ausdruck/Formung vertragen könnten, und auch dein "schönes Vibrato" darfst du ruhig öfter einsetzen, denn es klingt gut.

Das Thema ist gut, kommt mir aber ein wenig zu oft/gleich gespielt vor, ein wenig Abwechslung würde mir besser gefallen.

Insgesamt ein sehr langer Clip, ich persönlich tue mir schon mit 2:00 Minuten schwer, am Stück zu dudeln.

(Live ist das was anderes, wenn zb das Publikum geil drauf ist, und ein richtiges Lead Gewichse haben möchte ......... )

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Mi 4. Apr 2012, 13:47

thanks auch für deinen response und wenn dir mein Vibrato gefällt kommt natürlich Freude auf, hätte ich mir einige Bendings ersparen können :mrgreen:
Vielleicht sollte ich das Thema nur mehr einmal am Anfang und Ende spielen, aber auf die Orgel möchte ich nicht gerne verzichten :piano:

Kobold

Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Kobold » Mi 4. Apr 2012, 14:01

Die Orgel ist geil!

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Mi 4. Apr 2012, 14:18

Kobold hat geschrieben:Die Orgel ist geil!


find ich auch :flower:

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Reinhardt » Do 5. Apr 2012, 10:07

also ich möchte mal nicht so streng sein wie Tom, daher erstmal Kompliment, man merkt der Nummer an, dass viel Arbeit drin steckt. Man merkt auch diesen Robben-Ford-Instrumental-Approach.
Aber um diesen zu intensivieren, würde ich aus meiner Sicht auch über Folgendes nachdenken:
1. Technik/Produktion:
Ich finde auch den Ton der Leads etwas zu giftig in der Zerre. Ein etwas weicherer, cleanerer Ton würde der Nummer sehr gut stehen, da man dann auch in der Dynamik noch Luft nach oben und unten hat (s. 2.)
Die Rhythmusgitarre ist von ihren Pattern und ihrer Dynamik her etwas zu statisch, evtl. auch, wie Tom beschreibt, die Orgel. Gerade die Rhythmusarbeit ist ja das Sahnehäubchen auf Robben-Ford-Nummern. Ich würde geistig die Rhythmusgitarre(n) eher als eine zweite Lead-Stimme sehen.
Ich würde evtl. sogar drüber nachdenken, diese ganz wegzulassen und die Rhythmuspatterns als Fills in der Leadarbeit einzugliedern. Das ist natürlich könnenstechnisch sehr anspruchsvoll, aber ich würde mal sagen, dass Du dem gewachsen sein müsstest. ;-) Denn Ford oder auch John Mayer, Hendrix und andere Monsterkandidaten machen dies auch so und haben ansehenstechnisch davon profitiert. Man wird durch Recording oft dazu verführt, Musik nicht organisch, also als Liveprodukt, sondern analytisch als Addition von Teilen zu sehen und das hört man vielen Produktionen auch an, die sehr "studiodominant" aufgesetzt wurden. Nicht jeder ist Steely Dan oder Alan Parsons.

2. Musik:
Ich finde die beiden Themensegmente, also sagen wir mal Motive, hübsch und eingängig. Da sie aber recht kurz sind, sind mir die Wiederholungen in der ersten Vorstellung bereits zu häufig. Dort könnte man bereits Variationen wie Oktavierung oder notfalls Dopplung (aber bitte keine drei weiteren Twin-Guitar-Leads, ich meine eher den Bass oder die Orgel) einführen. Bei der "zweiten Runde" würde ich das Thema bereits bearbeiten und noch stärker variieren.
Insgesamt könnte die Nummer in den Soli und auch beim Zitieren von Themensegmenten viel mehr Dynamik vertragen, sowohl zum Leisen hin als auch zum Lauten als auch vom tacet bestimmter Rhythmusinstrumente (also auch Drums) her. Man tendiert im Homerecording dazu, das sein zu lassen, da das exponentiell mehr Arbeit bedeutet, weshalb die Nummern meist dazu tendieren, in einem Pegel und in statischem Arrangement durchzuplätschern wie ein rauschender Wasserhahn, was ihnen dann den Touch eines Backing-Tracks gibt. Was wir aber wollen, ist eine Wildwasserfahrt von der Quelle zum Meer, oder? An die Arbeit! Ich find's nämlich geil. Das wird eine Supernummer.

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Do 5. Apr 2012, 11:45

@multitone, danke für dein statement. ( es freut mich einfach wenn sachlich hilfreiche Kritiken kommen und auf einem Niveau das Freude macht, gilt für alle :up: )

zu Punkt 1: der Gainanteil wird definitiv weniger werden, ich habe gestern nochmals nur zum Test den Zendrive mit der Paula probiert, hat mit weniger Gain auch nicht schlecht geklungen. Die 2-te Rhytmusgitarre habe ich schon in die Tonne geworfen und siehe da, es klingt schon viel luftiger. Vom Groove her wird die Rhytmusgitarre überhaupt etwas schlanker, damit wird die Orgel mehr zum Teppich und harmonisch kommt die R-Git, nicht ins Gehege mit der Orgel und verliert sicher dadurch das "statische", mal sehen was mein Hirn da noch an Schmalz übrig hat ;) ( der Vorschlag mit Hendrix und co. hat was :Geheimtipp: )

zu Punkt 2: insgesamt wird sowohl am Thema wie auch im Soloteil umgekrempelt, speziell laut und leise ( damit wären wir bei der Dynamik ) wird überarbeitet und auch die Drums werden einer "kosmetischen" Behandlung unterzogen ( wie es schon Tom erwähnt hat, ob ich aber Dave Weckl-Niveau erreiche steht auf einem anderen Blatt :scratch: )
Die Kritik bezüglich Homerecording kann ich durchaus nachvollziehen, alleien schon die ganze Arbeit damit bringt diesen statischen Touch, hat aber auch damit zu tun um nicht den Überblick zu verlieren, speziell wenn man alles alleine macht, aber tu hast schon recht, man sollte es halt nicht merken :-)
Also noch jede Menge zu tun, aber vorerst gehe ich mal ein paar Ostereier suchen :wave:

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Reinhardt » Do 5. Apr 2012, 12:26

ich habe mir gerade deswegen nochmal "Indianola" von Robben Ford angehört, da man dort ein Idealbeispiel dafür hat, wie ein noch einfacheres Thema, es ist ja eher eine Art Riffabfolge, allein durch die enorme Dynamik und durch clever eingebaute Bridges den Zuhörer immer am Ball hält. Das ist zwar ein paar Ligen höher, trotzdem kann sich unsereins da immer was von abschauen.

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Do 5. Apr 2012, 12:54

auf welchen Album ist denn das drauf, würde mich interessieren ?

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon Reinhardt » Do 5. Apr 2012, 13:04

auf Blue Moon und live auf der Soul on 10.

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Re: Etwas zum reinhören....

Beitragvon blueelement » Do 5. Apr 2012, 13:14

danke für den Tip, Blue Moon hab ich im Regal, den Titel kenne ich sicher, werde ich mir zu Gehör führen.

Eigentlich war ich ja vom Titel "The Brother" auf der Blue Line beeinflusst, aber ich muss mich wieder mehr darauf konzentrieren das "eigene" in den Vordergrung zu bringen, wobei man ja vom Meister nie genug lernen kann :guitar4:


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