Ein film für den König
- Matt 66
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Re: Ein film für den König
Frank, wenn es andersrum wäre, ja! Wenn sich Gerüchte hielten, dass der Verein höchstpersönlich seine Aschenbahn aus... lassen wir das... aber wenn ein Verein "sauber" dasteht, dann unterschreibe ich und suche doch nicht mit aller Gewalt nach einer schmutzigen Vergangenheit, die sich dann eben auch nicht finden läßt.
Re: Ein film für den König
Aldaron hat geschrieben:Mal ne andere Frage: Was hätten solche Vereine, oder auch Firmen wie Mercedes, Audi, VW, Krupp usw. denn konkret tun sollen? Also jetzt ganz naiv gefragt.
Nichts, ist ja bis auf ein bisschen Imageschaden nichts Schlimmes passiert. Aus betriebswirtschaftlicher war der Faschismus sicher besser als sich von Sozialdemokraten oder gar Kommunisten den Laden ruinieren zu lassen.
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
Matt 66 hat geschrieben:Frank, wenn es andersrum wäre, ja! Wenn sich Gerüchte hielten, dass der Verein höchstpersönlich seine Aschenbahn aus... lassen wir das... aber wenn ein Verein "sauber" dasteht, dann unterschreibe ich und suche doch nicht mit aller Gewalt nach einer schmutzigen Vergangenheit, die sich dann eben auch nicht finden läßt.
...ähm, das tue ich doch aber gar nicht. Ich nehme den Verein doch in Schutz....was ist los? Es liegt mir völlig fern, eine schmutzige Vergangenheit zu suchen. Lies nochmal bitte.
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
Aldaron hat geschrieben:Mal ne andere Frage: Was hätten solche Vereine, oder auch Firmen wie Mercedes, Audi, VW, Krupp usw. denn konkret tun sollen? Also jetzt ganz naiv gefragt.
...meinst Du damals oder heute?
- Reinhardt
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Re: Ein film für den König
Bassfuss hat geschrieben:...meinst Du damals oder heute?

Re: Ein film für den König
Aldaron hat geschrieben:Mal ne andere Frage: Was hätten solche Vereine, oder auch Firmen wie Mercedes, Audi, VW, Krupp usw. denn konkret tun sollen? Also jetzt ganz naiv gefragt.
Viel interessanter wäre die imaginäre Frage: "Was hätte ich getan, wenn ich in dieser Zeit gelebt hätte?"
Im Nachhinein sind wir alle klüger, aber nicht anders. Aufgewachsen und auch erzogen wurden wir Menschen in der Nachkriegszeit, die in diesem Teil der Erde geboren wurden, mit einer sogenannten Kollektivschuld. Obwohl wir real mit dieser Schuld nichts zu tun haben.
Wie sagt man immer so schön? Wer ohne Schuld ist, der werfe......
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
Multitone hat geschrieben:


- Reinhardt
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Re: Ein film für den König
Ach so, ich dachte, Du meinst aktuelle Waffengeschäfte und Ähnliches.
- Matt 66
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Re: Ein film für den König
Bassfuss hat geschrieben:Lies nochmal bitte.
Selber!

Ich rede doch nicht von Dir, sondern vom Profifussballer mit Wechselabsichten.
- Aldaron
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Re: Ein film für den König
Ich meine natürlich den heutigen Umgang damit. Wie die Firmen damals mal besser gehandelt hätten, wissen wir heute alle! Wie sich das damals für einen VW-Chef anfühlte, kann ich heute nicht nachvollziehen.
Ich kann heute auch nicht nachvollziehen, was manche denn jetzt von diesen Firmen erwarten. Aufarbeitung des Themas: Ja. Klar! Aber sonst? Alle Werke schließen, keinen Fußball mehr machen und sich vor lauter Erbschuld erhängen?
Ich kann heute auch nicht nachvollziehen, was manche denn jetzt von diesen Firmen erwarten. Aufarbeitung des Themas: Ja. Klar! Aber sonst? Alle Werke schließen, keinen Fußball mehr machen und sich vor lauter Erbschuld erhängen?
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
...nein, sicherlich aber einen offeneren Umgang mit dem Thema insgesamt. Damit wurde ja viel zu spät überhaupt angefangen, sich um die Rolle der Firmen damals zu interessieren und den Umgang heute damit.
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
Matt 66 hat geschrieben:Selber!![]()
Ich rede doch nicht von Dir, sondern vom Profifussballer mit Wechselabsichten.
...das meine ich auch nicht, aber die Geschichte insgesamt des Vereines. Muß doch für einen Fußballer auch interessant sein. Keiner MUSS das tun, ich habe nur gesagt, er sollte. Ich verlange ja nicht, daß jeder Spieler, der irgendwo hinkommt, als erstes damit anfängt, die unrühmliche Vergangenheit eines Vereins auszugraben. Damals aber war noch eine Sache anders: die Spieler blieben insgesamt länger bei den Vereinen. Und da finde ich es doppelt - sagen wir schade, daß diese Vergangenheit nicht interessiert.
- Reinhardt
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Re: Ein film für den König
Bassfuss hat geschrieben:Matt 66 hat geschrieben:Selber!![]()
Ich rede doch nicht von Dir, sondern vom Profifussballer mit Wechselabsichten.
...das meine ich auch nicht, aber die Geschichte insgesamt des Vereines. Muß doch für einen Fußballer auch interessant sein. Keiner MUSS das tun, ich habe nur gesagt, er sollte. Ich verlange ja nicht, daß jeder Spieler, der irgendwo hinkommt, als erstes damit anfängt, die unrühmliche Vergangenheit eines Vereins auszugraben. Damals aber war noch eine Sache anders: die Spieler blieben insgesamt länger bei den Vereinen. Und da finde ich es doppelt - sagen wir schade, daß diese Vergangenheit nicht interessiert.
Du, das sind nicht Hockeyspieler. Das sind Fußballer.

Re: Ein film für den König
buttrock hat geschrieben:Na ja , Josef wenn du Schalke nicht ins Spiel gebracht hättest, wäre ich ja ruhig geblieben.
Ich konnt's mir einfach nicht verkneifen. Biste etwa Schalke Fan?
Re: Ein film für den König
Matt 66 hat geschrieben:
So manifestiert sich hier nur weiterhin Dein Image.![]()
Abgesehen davon, dass du mit dieser ...ähem..."Argumentation" einen geistigen Tiefflug von seltener Schönheit aufführst, sollte Dir doch klar sein, dass mir das sowas von am Arsch vorbeigeht.......
- Matt 66
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Re: Ein film für den König
Das ist es durchaus. Und noch vieles mehr.
Re: Ein film für den König
Ich kann nicht behaupten, den Sinn dieser Aussagen erfasst zu haben.
- Matt 66
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Re: Ein film für den König
Auch das.
- Bassfuss
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Re: Ein film für den König
Multitone hat geschrieben:Bassfuss hat geschrieben:Du, das sind nicht Hockeyspieler. Das sind Fußballer.


Re: Ein film für den König
Josef K hat geschrieben:buttrock hat geschrieben:Na ja , Josef wenn du Schalke nicht ins Spiel gebracht hättest, wäre ich ja ruhig geblieben.
Ich konnt's mir einfach nicht verkneifen. Biste etwa Schalke Fan?
Bin ich nicht. Die beiden Vereine hinsichtlich ihrer Rolle in der NS-Zeit in einem Atemzug zu nennen ist halt etwas gewagt
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