Islam

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Mr Knowitall
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Islam

Beitragvon Mr Knowitall » So 25. Okt 2015, 07:29


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Zakk
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Re: Islam

Beitragvon Zakk » So 25. Okt 2015, 10:11

Jaaa….. so ist es. Wir werden uns noch alle die Augen reiben……

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Speed
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Re: Islam

Beitragvon Speed » So 25. Okt 2015, 10:29

äh. Und was ist jetzt Dein Punkt?

Han Solo

Re: Islam

Beitragvon Han Solo » So 25. Okt 2015, 10:29

Ich dachte der Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun. :out:

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Spanish Tony
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Re: Islam

Beitragvon Spanish Tony » So 25. Okt 2015, 10:33

Islam is the truth

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Zakk
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Re: Islam

Beitragvon Zakk » So 25. Okt 2015, 10:34

Genau!

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Re: Islam

Beitragvon Mr Knowitall » So 25. Okt 2015, 11:23

Speed hat geschrieben:äh. Und was ist jetzt Dein Punkt?

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buttrock

Re: Islam

Beitragvon buttrock » So 25. Okt 2015, 11:37

Ich prophezeie diesem Thread eine goldene Zukunft.

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Re: Islam

Beitragvon Spanish Tony » So 25. Okt 2015, 11:42

:laughter: Ich auch

Nicknack

Re: Islam

Beitragvon Nicknack » So 25. Okt 2015, 12:56

Ich teile eure Besorgnis nicht. Es gibt "den Islam" nicht, es gibt x verschiedene Strömungen, die miteinander konkurrieren und keine zentrale Organisiation, die für einen halbwegs einheitliche Haltung sorgt. Diese Strömungen gibt im Christentum übrigens auch, die schlangenbeschwörenden US-Kirchen, Adventisten. Baptisten, Presbyterianer, Amish, Zeugen Jehovas, Jesiden. Freikirchler etc. pp. Die tun Andersgläubigen aber meistens nix, die wollen meistens nur beten und glauben.

Niemand weiss, wer diese vier Männer auf dem Podium sind, wer sie wofür bezahlt etc. Es weiss auch niemand. wer da im Publikum sitzt und warum. Sind das Sunniten, Schiiten, Wahabiten, aus welchem Land, wo religiös und politisch ausgebildet? Alles unbekannt.
Ich schätze, ein artverwandtes Video liesse sich auch bei der CSU drehen - bei NPD und AFD sowieso.

Ansonsten ist das Video eine Lehrstunde in Rethorik, Demagogie und Volksverhetzung.
Eine abseitige und zudem höchstwahrscheinlich verabredet gestellte Frage: "Warum werden Muslime gefragt, warum bei ihnen Frauen getrennt von Männern im Gottesdienst sitzen, warum werden wir nach Steinigung und anderen drakonischen Strafen für Ehebruch etc. gefragt bzw. dafür kritisiert? Warum wir, warum nicht Juden oder Christen?"

Abseitig ist diese Frage, weil meines Wissen noch nie jemand ernsthaft kritisiert hat, dass Frauen und Männer in einer Kirche getrennt sitzen, wie es bei Muslimen und im Judentum üblich ist.
Und selbst wenn jemand das fragt:
Muslime und Juden machen das ebn so, wofür es auch plausible Gründe jenseits von Ftauenfeindlichkeit oder Tradition geben mag.
Im Christentum ist dies nur in "politischen Funktionsskirchen" (Klöstern und Vatikan) der Fall und hat weniger mit dem Geschlecht als mit der Stellung innerhalb der Kirchengemeinde zu tun. Daher stellt sich diese Frage also gar nicht (oder nur in der Form. warum in der katholischen Kirche Frauen von den höchsten Ämtern ausgeschlossen werden).



Mir ist darüber hinaus nicht bekannt, dass Vertreter des Judentums und des Christentums in letzter Zeit ernsthaft biblisch-barbarisch-anachronstische Strafen für Ehebruch oder ähnliches verlangt hätten. Aus der islamischen Ecke hört man das aber tagtäglich. Darum fragt man das eben Muslime.

Die dahinter stehende Frage wäre dann, ob man Tora, Bibel oder Koran denn wirklich wortwörtlich als Lebens- und Handlungsanweisung für das heutige Leben hernehmen kann. Aber genau diese Frage meiden radikale Islamisten wie der Teufel das Weihwasser, sie ist ansich schon "eine Sünde". Denn sie entzieht diesen Hasspredigern im Wortsinne ihre Geschäftsgrundlage.

Das wäre in etwa die . E. sachlich korrekte Antwort auf die Frage gewesen.

Nun wurde diese Frage innerhalb dieser Veranstaltung offenbar schon einmal gestellt. Und ich schätze, die Herren auf dem Podium haben bemerkt, dass ihre erste Antwort weniger gelungen war.
Also haben sie eine zweite Chance inszeniert. Und machen alles richtig: Erst geben sie die schnelle, simple Antwort für die Dummköpfe: "Weil der Islam die Wahrheit ist, das Christen und Judentum aber nicht." Wozu die Unwahrheit bzw. Lügner mit Fragen adeln, was für eine Erkenntnis brächte das schon?

Dann legen sie cleverer nach, indem sie erste Einigkeit in der sowieso irrelevanten Frage der Sitzordnung erzeugen. Das findet doch die Mehrheit aller ganz normalen Muslime gut, oder? Und dann proklamieren, es sei doch für einen normalen Muslimen ebenso total normal, auch Steinigungen etc. gut und richtig zu finden.

Insofern machen mir diese Leute für uns hier in Europa nicht wirklich Sorgen. Denn in der Tat wird passieren, was dieser eine Prediger als total absurd ausschliesst: die wandern "hier" (in westlich-säkularen Rechststaaten) in den Knast und/oder werden ausgewiesen. Was ja auch richtig so ist, selbst wenn es sich um Flüchtlinge handeln sollte. Wer hier leben will, muss sich an den Grundkonsens unserer Ordnung halten - schon im eigenen Interesse. Denn dieser Grundkonsens ist es ja, der ihnen ermöglicht, sich hier in Sicherheit zu bringen.

Und dass dies eben der springende Punkt ist, sieht man ja auch daran. dass beispielsweise das unermessliche reiche, kulturell, geographisch wie religiös viel näher liegende Saudi-Arabien nicht bereit ist, syrisiche Flüchtlinge aufzunehmen. Das Einzige, was dort faktisch fehlt, ist der gesellschaftlich-kulturelle Grundkonsens, dass man das eben tun sollte

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Re: Islam

Beitragvon Speed » So 25. Okt 2015, 15:24

+1 Nicknack

"Haters will hate" heißt es in einem Kommentar unter dem geposteten Link.
Und wer Vorurteile hat und behalten will, wird reichlich Quellen finden, die ihn bestätigen.
Manche dieser Quellen sind Fakes (z.B. das vermeintliche Zitat Jürgen Trittins "Deutschland wird immer muslimischer, und ich freue mich darüber!", welches üble Nachrede ist und dessen Verbreitung Trittin juristisch verfolgen lässt), andere schrecklich tendenziös, wie der von Knowitall gepostete Link.

Da ist eine Gruppen von Menschen in einem Raum, die meint, für den Islam sprechen zu dürfen, und Ihr kauft denen das so ab? "Schaut her, so und so ist der Islam!"
Das wäre so, als würden im Ausland Videos aus Heidenau angeschaut und es hieße "Guck mal, die Deutschen! Die sind alle so!"
Herzlichen Dank auch!

Ist ja auch nicht so, dass erst mit den Flüchtlingen aus Syrien, Irak, Afghanistan etc. Muslime nach Deutschland kämen. Hier leben schon seit vielen Jahren einige Millionen Muslime, vielen von ihnen hervorragend integriert. Trotzdem von Scharia weit und breit keine Spur in Deutschland. Fragt mal Cem Özdemir, ob er meint, dass Ehebrecher gesteinigt gehören.

Warum sollten ausgerechnet die Menschen, die vor dem IS flüchten, hier einen islamischen Gottesstaat errichten wollen?

Integration funktioniert nur, wenn sich beide Seiten darum bemühen. Wenn wir Einheimischen die Neuankömmlinge unter Generalverdacht stellen, dass sie z.B. unsere Werte nicht akzeptierten, dann wird's schwierig. Dann bleiben die Fremden unter sich, integrieren sich nicht, Ghettoisierung usw. usf.

Sorgen mache ich mir momentan viel mehr über das Pack, welches meint, Brandbomben in bewohnte Häuser schmeißen zu dürfen, Politiker mit dem Tode drohen oder gleich abstechen zu dürfen uvm.

In diesem Sinne: einen schönen Sonntag noch
Speed

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Re: Islam

Beitragvon Mr Knowitall » So 25. Okt 2015, 16:51

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil:

When Muslim organizations invite Shaykhs who speak openly about the values of Islam, the Islamophobic western media starts murdering the character of that organization and the invited speaker. The question these Islamophobic journalists need to reflect upon is; are these so called ''radical'' views that they criticize endorsed only by these few individuals being invited around the globe, or does the common Muslims believe in them. If the common Muslims believe in these values that means that more or less all Muslims are radical and that Islam is a radical religion. Since this is not the case, as Islam is a peaceful religion and so are the masses of common Muslims, these Shaykhs cannot be radical. Rather it is Islamophobia from the ignorant western media who is more concerned about making money by alienating Islam by presenting Muslims in this way. Islam Net, an organization in Norway, invited 9 speakers to Peace Conference Scandinavia 2013. These speakers would most likely be labelled as ''extremists'' if the media were to write about the conference. But how come this conference was the largest Islamic Scandinavian International event that has taken place in Norway with about 4000 people attending? Were the majority of those who attended in opposition to what the speakers were preaching? If so, how come they paid to enter? Let's forget about that for a moment, let's imagine that we don't really knew what all these people thought about for example segregation of men and women, or stoning to death of those who commit adultery. The Chairman of Islam Net, Fahad Ullah Qureshi asked the audience, and the answer was clear. The attendees were common Sunni Muslims. They did not consider themselves as radicals or extremists. They believed that segregation was the right thing to do, both men and women agreed upon this. They even supported stoning or whatever punishment Islam or prophet Muhammad (peace be upon him) commanded for adultery or any other crime. They even believed that these practises should be implemented around the world. Now what does that tell us? Either all Muslims and Islam is radical, or the media is Islamophobic and racist in their presentation of Islam. Islam is not radical, nor is Muslims in general radical. That means that the media is the reason for the hatred against Muslims, which is spreading among the non-Muslims in western countries.

Oder reichen die Englischkenntnisse ned aus?

@ Nicknack, Speed

Kapiert ihr nicht mal, dass ihr überhaupt nix verstanden habt? Ihr leidet an Realitätsverlust. Wer hat denn das Video gemacht und online gestellt? Was soll da tendenziös sein?

Falls ich das jetzt weiter didaktisch herunterbrechen muss, muss ich langsam Geld verlangen.

Nicknack

Re: Islam

Beitragvon Nicknack » So 25. Okt 2015, 17:37

Was für eine seltsame Logik.

Die Shayks werden überall hin eingeladen, dürfen sogar an einer Friedeskonferenz(!) in Norwegen (!!) teilnehmen, Leute zahlen Eintritt für ihre Show. (Boah ey!)
Und dieses Publikum findet es ok oder lässt sich sein OK dafür rethorisch und demagogisch abgaunern, dass Frauen und Männer getrennt beten oder für was auch immer gesteinigt werden.
Weder die Shayks noch das Publikum halten sich für radikal. (Ach nicht?)
Und in der Tat ist die überwältigende Mehrheit aller Muslime friedliebend.

Und darum, im Sinne von hierdurch bewiesen ist entweder der Islam eine militant-radikale Ideologie oder jeder. der das sagt ist islamophob oder rassistisch.

Und die total naheliegende und an Millionen Fakten ablesbare Tatsache, dass es Menschen gibt, die aus dem Islam ein radikal-verbrecherische Ideologie machen, um für sich und ihren Clan jede Menge politischen Einfluss und vor allem Kohe zu machen, das kann ja gar nicht sein, weil ... ääähm, ja, warum konnte das jetzt noch mal gar nicht wahr sein?


Herr Allwissend, was möchten Sie mir denn mit alldem sagen?

Nicknack

Re: Islam

Beitragvon Nicknack » So 25. Okt 2015, 17:39

Han Solo hat geschrieben:Ich dachte der Islamismus hat nichts mit dem Islam zu tun. :out:


Du solltst nicht denken, sondern sinnentnehmend erahnen und befürworten, was Knowi postet.
Nur wenn das nicht gelingt, sollst Du lesen, was ER schreibt.

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Re: Islam

Beitragvon Mr Knowitall » So 25. Okt 2015, 21:52

Trotzdem von Scharia weit und breit keine Spur in Deutschland.


Das ist schlicht und ergreifend vollkommen unwahr!

Um das rauszufinden, muss man natürlich wieder mal mit offenen Augen durchs Leben gehen oder lesen können.
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45827/1.html

Mein Freund, der Türke, sagt: "Natürlich will ein großer Teil der Bevölkerung in der ehemals laizistischen Türkei diesen rückwärtsgewandten Gottesstaat mit Erdogan, sonst würden ihn nicht die Mehrheit wählen." Der is nämlich Alevit und hat allen Grund, Erdogan nicht so toll zu finden.
Hat den der Seehofer aufgehetzt oder hat der einfach keine Ahnung?

KennyXXL

Re: Islam

Beitragvon KennyXXL » So 25. Okt 2015, 21:57

Dieser Verein ist anscheinend eine kleine Gruppe aus studentischem Umfeld, man liest von 2000 Mitgliedern. Ich glaube die NPD hat mehr. Andere Institutionen wie z.B. das Islamic Cultural Center Norway lehnen die Zusammenarbeit ab. Die Logik erinnert mich irgendwie an Pegida. Wir kommen aus der Mitte, also können wir doch nicht radikal sein. Ich habe einen islamisch geprägten Background, und ich kenne solche Leute nicht. Nicht hier, und nicht dort, wo ein Teil großer meiner Familie lebt bzw. herkommt. Ich weiss aber, dass es diese Leute gibt und sie machen mir Angst. Nicht weil ich mir Sorgen mache, dass solche Leute hier irgend etwas zu melden hätten. Dafür ist mein Glaube an die wehrhafte Demokratie viel zu groß. Sondern Angst, weil sie sich von der arabischen Halbinsel aus immer tiefer in die vielgesichtigen islamischen Kulturen anderer Länder hineinbohren und unter den Ungebildeten und Chancenlosen Stimmung machen (Man darf nicht vergessen, dass die größten Länder mit mehrheitlich muslimischer Gesellschaft keine arabischen Länder sind und sich kulturell sehr stark unterscheiden).
Am meisten Angst macht mir aber, dass ich in diesem Land mittlerweile nicht mehr offen über meinen Hintergrund sprechen kann, ohne eine Meinung herauszufordern. Ich bin gebürtiger Dresdener, und ich mag nicht mehr nach Dresden fahren. Die Umfrage der Uni Leipzig aus 2014, nach der über 50% der Befragten der Aussage zustimmten, dass man die Zuwanderung für Muslime begrenzen sollte, gibt mir das Gefühl, keine Heimat mehr zu haben. Mein Sohn ist 5 und war bis vor Kurzem "farbenblind". Wir haben schwule, lesbische, asiatische, arabische, afrikanische und sonst was für Freunde und alles war für ihn normal; er war auch schon oft in der Förderschule für geistig Behinderte meiner Frau, hat mit ihren Schülern gespielt und sich kein bißchen gewundert. Aber seit ein paar Wochen kennt er das Wort "Flüchtling" und zum erstenmal gibt es "die da". Der Sohn von Freunden, der mehrsprachig aufwächst, ist im Kindergarten (!!!) verprügelt worden, weil er mit seiner Mutter nicht deutsch spricht. Und das waren keine Kinder aus bildungsfernem Brennpunktumfeld. Das es quasi täglich irgendwo brennt, nimmt man nur noch unterschwellig wahr. Solche Dinge machen mir viel mehr Sorgen als ein Neuankömmling auf ca 60 Altbürger. Hat jetzt nur bedingt etwas mit dem Ursprungsthread zu tun, aber es musste mal raus....

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Re: Islam

Beitragvon Mr Knowitall » So 25. Okt 2015, 22:07

Das ist für Leute wie dich eine bedauerliche Entwicklung, welche aber nicht ohne Grund ins Rollen gekommen ist. Ich verweise auf den Link zu heise. Du darfst nun ausbaden, was andere versäumt haben. Ich selbst habe in meiner Verwandschaft 2 Menschen, die teilweise seit Jahrzehnten beruflich jeden Tag mit Menschen aus dem islamischem Kulturkreis zu tun haben. Lustig ist das nicht. Das Leugnen der Probleme hat hier System.

Wenn man die hier lebenden Juden fragt, sind sicherlich noch mehr dafür, die Einwanderung von Muslimen zu begrenzen. Da kannst du wetten.
Nicht alles, was wahr ist, ist auch schön, häufig eher nicht.

KennyXXL

Re: Islam

Beitragvon KennyXXL » So 25. Okt 2015, 22:25

Mr Knowitall hat geschrieben:Das ist eine bedauerliche Entwicklung, die aber nicht ohne Grund ins Rollen gekommen ist. Ich verweise auf den Link zu heise. Ich habe in meiner Verwandschaft 2 Menschen, die teilweise seit Jahrzehnten beruflich jeden Tag mit Menschen aus dem islamischem Kulturkreis zu tun haben.

Wenn man die hier lebenden Juden fragt, sind sicherlich noch mehr dafür, die Einwanderung von Muslimen zu begrenzen. Da kannst du wetten.


Den Heise-Link habe ich gelesen und finde ihn etwas "tendenziös". Weil ein Politiker einmal eine ziemlich blöde Idee geäußert hat, wird hier noch lange kein paralleles Schiedsgericht eingeführt. Wie ich mich erinnere, wurde dieser Schwachsinn nahezu unisono abgelehnt. Das liest sich direkt in der Heise-Einleitung etwas anders. Ich weiß nicht, was Deine Bekannten beruflich machen. Bist Du sicher, dass sie es mit einem repräsentativen Querschnitt durch die muslimische Bevölkerung zu tun haben? Ein Freund von mir arbeitet in der Jugendgerichtshilfe, und der sieht auch privat mittlerweile in jedem bockigen Kind direkt einen potentiellen Straftäter, und die Physiotherapeutin, die Geburtsfehlstellungen bei Babys behandelt, macht sich riesige Sorgen um ihr eigenes noch ungeborenes Kind, weil sie ja "weiß, was alles schiefgehen kann". Alles was ich weiß ist, dass so, wie sich Teile der Gesellschaft zur Zeit aufführen, sich Deutschland für mich gerade gar nicht gut anfühlt. Und wenn mir das so geht, wie soll es dann jemand empfinden, der wirklich hilfsbedürftig ist, vor sprachlichen Hürden steht und einen anderen kulturellen Background hat? So macht man Menschen die Integration nicht leichter....

Nicknack

Re: Islam

Beitragvon Nicknack » Mo 26. Okt 2015, 10:48

@Allwissend

Es bleibt meine Frage, was Du uns sagen willst.
Und die könnte ich Dir nicht einmal für Geld in erfassbarere Häppchen zerlegen.

Also:
Wer hat d.M.n. was versäumt?
Was müssen wir d.M.n. jetzt ausbaden?
Was befürchtest Du konkret?

"Es wird bööööös enden." war mal ganz putzig, so Ende der 1960er, bietet aber wenig Ansätze für ein Gespräch.

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Re: Islam

Beitragvon Mr Knowitall » Mo 26. Okt 2015, 12:02

Die Politiker in diesem Land haben es versäumt, zu bemerken, dass es mit der Integration von Muslimen gar nicht so gut läuft. Sie haben auch die Leute, die in diesem Bereich arbeiten, allein gelassen, vor unlösbare Aufgaben gestellt und einfach nichts unternommen.

Mittlerweile haben 3/4 aller Intensivtäter einen muslimischen Hintergrund und mit dem Spracherwerb und Gleichstellung der Frau in diesen Kreisen etc. pp. sieht es halt auch ganz übel aus.

Kenny und mein türkischer Freund dürfen die Scheiße nun ausbaden, weil sie ein Zorn trifft, den sie nicht verdient haben. Andere sehr wohl!

Ich befürchte, dass es läuft wie immer und man ohne irgendein Konzept weiterwurschtelt, bis sich die Menschen die Schädel einschlagen, wie es ja in manchen Gegenden schon der Fall ist.

In einigen Gegenden hat der Rechtsstaat ja schon kapituliert. Beispiele kann jeder googlen, wenn er denn nur willens ist.

Ich hoffe, das war zwar gratis für dich, aber nicht umsonst für mich!

Desweiteren, lies doch einfach den "tendenziösen" heise-link.

Und hier:

http://www.tagesspiegel.de/berlin/poliz ... 04162.html

Versuchter Mord wegen nichts!

Es ist krass, dass Leute für eine Scheißhalskette töten würden“, sagte die seit zehn Jahren in Friedrichshain wohnende Weist dem Tagessspiegel, „ich hätte nie gedacht, dass es in meinem Kiez so weit kommt.“


Du hast anscheinend solche verrohten Menschen noch nicht kennengelernt. Ich schon.

Hurra, wir kapitulieren.
Sind Sie das erste Mal hier? Selbst wenn wir die jetzt festnehmen würden, morgen stünden sie wieder dort“.


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