Es ist wohl bald soweit

[Josef K]

Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.....

[Mr Knowitall]

ich wollt ja nicht mehr aber in Deutschland gibt es ne Publikationspflicht fuer Dissertationen

Nun, sicher - die üblichen Pflichtexemplare hab ich doch erwähnt, ist in den Promotionsordnungen geregelt, die werden dann in die Unibibliotheken gestellt und das wars. Gutt hat seine einem Verlag gegeben der sie in den Buchhandel gibt, das ist schon ein Unterschied ...

DAS ist vor allen Dingen saudämlich, wenn man den Mist weder selbst verfasst noch ein einziges Mal mit Verstand durchgelesen hat.
Dummdreist hoch 10! Wer seine eigene Dissertation drucken lässt, ohne sie zu lesen, muss vollkommen verblödet sein. Oder er wollte insgeheim erwischt werden. Dann ist er ein Fall für die Psychiatrie.

[Hecky]

DAS ist vor allen Dingen saudämlich, wenn man den Mist weder selbst verfasst noch ein einziges Mal mit Verstand durchgelesen hat.
Dummdreist hoch 10!

Nun, er muss dem Geistschreiber (dämlicherweise?) vertraut haben, er muss die Arbeit schon mit Verstand gelesen haben denn die Prüfungskommission prüft auch mündlich zum Thema - es sei denn die Kommission hat geschlampt - die stehen überhaupt zu Unrecht noch nicht in der Kritik!

[Mr Knowitall]

Das stimmt. Der Doktorvater ist ein schlimmer Finger.
Die Prüfung ans sich kann ja sehr unterschiedlich ablaufen, das ist von Uni zu Uni verschieden. An einigen Unis gibt es auch noch das Rigorosum - das kann schon haarig sein. Ich kenne eine sehr kompetente Person, die ein Professor, der mich im Examen geprüft hat, im Rigorosum hat durchfallen lassen! Dass ein Student mit einem schlechten Dreierschnitt zur Promotion zugelassen und dann mit einer getürkten Arbeit nach 7 Jahren summa cum laude promoviert wird, ist schon wirklich ein Gaunerstück. Mit rechten Dingen kann das nicht zugegangen sein.

Nehmen wir an, er hat die Arbeit gelesen. Er hat also so wenig Durchblick, dass er die Mängel nicht bemerkt, bekommt aber dennoch die Bestnote: das passt alles hinten und vorne nicht zusammen! Denn hätte er die Mängel bemerkt und zudem ein wenig Verstand, hätte er die Arbeit ja nicht veröffentlicht. Außer er wollte auffliegen.

[Josef K]

Dass ein Student mit einem schlechten Dreierschnitt zur Promotion zugelassen und dann mit einer getürkten Arbeit nach 7 Jahren summa cum laude promoviert wird, ist schon wirklich ein Gaunerstück.

Ist das in Jura nicht üblich?

[Mr Knowitall]

Die Leute, die ich kenne, waren deutlich besser!

[Schnabelrock]

ich nicht, ich hatte auch ein "befriedigend" im 1. Examen und ich kenne einige Promovierte, bei denen es ebenso war. Bis dahin nichts Ungewöhnliches. Der Weitergang dann aber sicher schon.

[raana3800+]

Guter Politiker, jetzte ne?

Also, jahrelang war gerade in Unionskreisen die Wehrpflicht unangreifbar. Z.B weil sich viele Wehrpflichtige erst später länger verpflichten.
Dann kam der KT und hats umgeworfen. Darüber sind jetzt alle froh, und loben diese Reform.

Finde ich recht komisch.

Warum sind die ganzen Sturköppe auf einmal so froh gewesen, dass ein Jungspund da durchfeudelt?

Guttenbergeffekt? Mal eine Doktorarbeit wert, wa?

Gruß Rainer