Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Hach, Sandra....eine Perle, ich sage es euch, man hat lange nach ihr gesucht. Kleinanzeigen im Internet aufgegeben....
Mails geschrieben, den Cousin eines Freundes vom Drummer gefragt, der einen kennt, dessen Onkel...angerufen,
SMS getippt...und irgendwann nach bangen Monaten ist es soweit. Sandra betritt den Proberaum und endlich, eine
Sängerin, die es für nötig hält, ihr eigenes Mikro mitzubringen. Im Vorfeld hatte sie, ich sag's ja: ein Perle, auch noch
angeboten, eine kleine Gesangsanlage mitzubringen, falls wir in dieser Richtung nichts hätten. Ham' wir aber,
Sandra, Du brauchst nichts zu tragen, komm einfach und sing. Und das macht sie gut...sehr gut sogar...
sie hat die Songs, die wir machen wollten wirklich vorbereitet, ihr "Tie Ätsch" ist klasse (der Gitarrist meint, ihr Popo auch),
sie hat mittwochs Zeit zum Proben und wir verstehen uns auf Anhieb alle gut miteinander.
Das ist der Moment, wo derartige Rock and Roll-Seifenblasen grundsätzlich platzen.
Sandra hat nämlich Ottmar dabei. Ottmar ist der Lebabschnigef von Sandra. Dagegen gibt es nichts zu sagen.
Allerdings hat er mit seiner Liebe zur musikalischen Sandra auch noch seine eigene schlummernde musische Seite
entdeckt. Und sich kurz darauf beim großen "T" einen ganz Haufen Dinge bestellt, auf die man draufhauen
kann, die munter vor sich hinrasseln oder sonstige Geräusche von sich geben. Kurz und gut....Ottmar hatte
beschlossen, mit Sandra nicht nur Tisch und Bett zu teilen, sondern auch ihre musikalische Karriere als ihr
Percussionist voranzutreiben. Wir alle kennen Steve Martin, als er in "Reichtum ist keine Schande" als
armes schwarzes Negerkind (O-Ton, keine rassistische oder chauvinistische Herabwürdigung von Menschen mit anderer
Hautfarbe) verzweifelt versucht den Rhythmus zu kriegen. Ottmar ist sein bester Schüler.
Nachdem wir in der Besetzung wir, Sandra und Ottmar am Cajon einen Song dargeboten haben, meint der Gitarrist
auf dem Herrenklo zu mir "Wenn er dabei noch "Ficken" oder so etwas rufen würde, könnten wir ja immer noch
sagen, er hätte das Tourette Syndrom, aber so??"
Ottmar ist auf der 3,8568, dem 5 Viertel in einem Vier-Viertel-Takt, zu weit vorne, einen Kilometer dahinter, aber er
ist nie im Takt. Es ist das Rhythmus gewordene Äquivalent zu einem Eisbären, der eine Gehirnoperation vornimmt.
Sandra und Ottmar machen uns unmissverständlich klar, dass es sie NUR im Doppelpack gibt.
Ich gebe eine Anzeige im Internet auf, ich rufe den Schwippschwager meines Fließenlegers an, dessen Taufpatin
eine Tochter hat, die schon mal gesungen hat, aber kein Mikro besitzt und öffne eine Flasche Wodka.
Das ist endlose Melancholie jeglicher Bandaktivitäten...es wird nie enden, nie....
Subdominate, Tonika und dann wieder von vorne....aber diesmal ohne Percussionsolo....
Grüße
M!
P.S. Danke für's Lesen und für Blumengrüße in die Nervenheilanstalt, in die ich mich heute einliefern lasse.
Mails geschrieben, den Cousin eines Freundes vom Drummer gefragt, der einen kennt, dessen Onkel...angerufen,
SMS getippt...und irgendwann nach bangen Monaten ist es soweit. Sandra betritt den Proberaum und endlich, eine
Sängerin, die es für nötig hält, ihr eigenes Mikro mitzubringen. Im Vorfeld hatte sie, ich sag's ja: ein Perle, auch noch
angeboten, eine kleine Gesangsanlage mitzubringen, falls wir in dieser Richtung nichts hätten. Ham' wir aber,
Sandra, Du brauchst nichts zu tragen, komm einfach und sing. Und das macht sie gut...sehr gut sogar...
sie hat die Songs, die wir machen wollten wirklich vorbereitet, ihr "Tie Ätsch" ist klasse (der Gitarrist meint, ihr Popo auch),
sie hat mittwochs Zeit zum Proben und wir verstehen uns auf Anhieb alle gut miteinander.
Das ist der Moment, wo derartige Rock and Roll-Seifenblasen grundsätzlich platzen.
Sandra hat nämlich Ottmar dabei. Ottmar ist der Lebabschnigef von Sandra. Dagegen gibt es nichts zu sagen.
Allerdings hat er mit seiner Liebe zur musikalischen Sandra auch noch seine eigene schlummernde musische Seite
entdeckt. Und sich kurz darauf beim großen "T" einen ganz Haufen Dinge bestellt, auf die man draufhauen
kann, die munter vor sich hinrasseln oder sonstige Geräusche von sich geben. Kurz und gut....Ottmar hatte
beschlossen, mit Sandra nicht nur Tisch und Bett zu teilen, sondern auch ihre musikalische Karriere als ihr
Percussionist voranzutreiben. Wir alle kennen Steve Martin, als er in "Reichtum ist keine Schande" als
armes schwarzes Negerkind (O-Ton, keine rassistische oder chauvinistische Herabwürdigung von Menschen mit anderer
Hautfarbe) verzweifelt versucht den Rhythmus zu kriegen. Ottmar ist sein bester Schüler.
Nachdem wir in der Besetzung wir, Sandra und Ottmar am Cajon einen Song dargeboten haben, meint der Gitarrist
auf dem Herrenklo zu mir "Wenn er dabei noch "Ficken" oder so etwas rufen würde, könnten wir ja immer noch
sagen, er hätte das Tourette Syndrom, aber so??"
Ottmar ist auf der 3,8568, dem 5 Viertel in einem Vier-Viertel-Takt, zu weit vorne, einen Kilometer dahinter, aber er
ist nie im Takt. Es ist das Rhythmus gewordene Äquivalent zu einem Eisbären, der eine Gehirnoperation vornimmt.
Sandra und Ottmar machen uns unmissverständlich klar, dass es sie NUR im Doppelpack gibt.
Ich gebe eine Anzeige im Internet auf, ich rufe den Schwippschwager meines Fließenlegers an, dessen Taufpatin
eine Tochter hat, die schon mal gesungen hat, aber kein Mikro besitzt und öffne eine Flasche Wodka.
Das ist endlose Melancholie jeglicher Bandaktivitäten...es wird nie enden, nie....
Subdominate, Tonika und dann wieder von vorne....aber diesmal ohne Percussionsolo....
Grüße
M!
P.S. Danke für's Lesen und für Blumengrüße in die Nervenheilanstalt, in die ich mich heute einliefern lasse.
- spanking the plank
- Beiträge: 4906
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 07:01
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Hallo M,
Kann man glatt verfilmen, gute Story.
Ottmar ist wahrscheinlich Free-Jazzer. Oder dumm, weil er nicht zählen kann.
Die Welt leidet mehr am Fleiß der Dummen als unter der Faulheit der Intelligenten.
Aber schlußendlich weißt Du ja: Dumm ..... gut.
Kann man glatt verfilmen, gute Story.
Ottmar ist wahrscheinlich Free-Jazzer. Oder dumm, weil er nicht zählen kann.
Die Welt leidet mehr am Fleiß der Dummen als unter der Faulheit der Intelligenten.
Aber schlußendlich weißt Du ja: Dumm ..... gut.
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
spanking the plank hat geschrieben:Ottmar ist wahrscheinlich Free-Jazzer
Nun, ich find den Ottmar ja auch blöd aber deshalb muss man noch lange nicht die Free-Jazzer beleidigen. Also wirklich!
- spanking the plank
- Beiträge: 4906
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 07:01
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Hecky hat geschrieben:spanking the plank hat geschrieben:Ottmar ist wahrscheinlich Free-Jazzer
Nun, ich find den Ottmar ja auch blöd aber deshalb muss man noch lange nicht die Free-Jazzer beleidigen. Also wirklich!
Ich habe Free-Jazzer nicht beleidigt. Ich habe nicht geschrieben, er sei Free Jazzer UND dumm, sondern Free Jazzer ODER dumm.
Damit habe ich im Gegenteil Free Jazzer von der Dummheit des Nicht-Takt-halten-Könnens ausdrücklich ausgenommen. Denn Free-Jazzer setzen schiefe Metren bekanntlich bewusst als Stilmittel ein.
- spanking the plank
- Beiträge: 4906
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 07:01
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Al Burky hat geschrieben:Es ist ja nur ein Hobby.....
Meinste jetzt die Musik....?

Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
spanking the plank hat geschrieben:Al Burky hat geschrieben:Es ist ja nur ein Hobby.....
Meinste jetzt die Musik....?
Ja, das man sich deshalb so eine Scheiße gefallen lässt.
- Großmutter
- Beiträge: 1757
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 11:04
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
...Hippies halt...üble Typen...vor allem wenn si e auf dem Monogamie-Trip sind...
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Habt Ihr niemanden der sich mit Sandras Arsch (nicht Ottmar) beschäftigen kann? Könnte Wunder wirken und sie vergisst ihren Ottmar. Ich kann ja nun wirklich nicht überall sein 

- Mr Knowitall
- Beiträge: 6473
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 12:38
- Instrumente: Lauter überteuerter Schrott!
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Ja hört die gute Frau das nicht, dass der Ottmar ein Fremdkörper ist? 

Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Mr Knowitall hat geschrieben:Ja hört die gute Frau das nicht, dass der Ottmar ein Fremdkörper ist?
Liebe macht Taub

- spanking the plank
- Beiträge: 4906
- Registriert: Mo 25. Okt 2010, 07:01
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Basslümmel hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben:Ja hört die gute Frau das nicht, dass der Ottmar ein Fremdkörper ist?
Liebe macht Taub
Lümmel, ich kann Dich nicht hören!
Scheiße, mich auch nicht! Ich bin zu leise

Da heißt es, den Volumenregler am kleinen Marshall auf 11 zu stellen.
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Basslümmel hat geschrieben:Habt Ihr niemanden der sich mit Sandras Arsch (nicht Ottmar) beschäftigen kann? Könnte Wunder wirken und sie vergisst ihren Ottmar. Ich kann ja nun wirklich nicht überall sein
Nä...wir sind alle vergeben und/oder häßlich?
Was kostet es, Dich einfliegen zu lassen??
Grüsse
M!
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Mr Knowitall hat geschrieben:Ja hört die gute Frau das nicht, dass der Ottmar ein Fremdkörper ist?
Ich verweise hier auf die Familien-Folksong-Produktionen eines Kollegen aus dem Forum vor dem Forum...
offensichtlich macht private Verbandelung taub.
Grüsse
M!
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Das M! hat geschrieben:Basslümmel hat geschrieben:Habt Ihr niemanden der sich mit Sandras Arsch (nicht Ottmar) beschäftigen kann? Könnte Wunder wirken und sie vergisst ihren Ottmar. Ich kann ja nun wirklich nicht überall sein
Nä...wir sind alle vergeben und/oder häßlich?
Was kostet es, Dich einfliegen zu lassen??
Grüsse
M!
Hässlich bin auch, dafür aber nicht vergeben. Honorar??? Kommt auf das hintere Gesicht von Sandra an, dann liesse sich schon was mit frei Essen, Trinken und Pennen machen.
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Basslümmel hat geschrieben:Das M! hat geschrieben:Basslümmel hat geschrieben:Habt Ihr niemanden der sich mit Sandras Arsch (nicht Ottmar) beschäftigen kann? Könnte Wunder wirken und sie vergisst ihren Ottmar. Ich kann ja nun wirklich nicht überall sein
Nä...wir sind alle vergeben und/oder häßlich?
Was kostet es, Dich einfliegen zu lassen??
Grüsse
M!
Hässlich bin auch, dafür aber nicht vergeben. Honorar??? Kommt auf das hintere Gesicht von Sandra an, dann liesse sich schon was mit frei Essen, Trinken und Pennen machen.
Was meinst Du mit "pennen"??

Grüsse
M!
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Das M! hat geschrieben:Basslümmel hat geschrieben:Das M! hat geschrieben:Basslümmel hat geschrieben:Habt Ihr niemanden der sich mit Sandras Arsch (nicht Ottmar) beschäftigen kann? Könnte Wunder wirken und sie vergisst ihren Ottmar. Ich kann ja nun wirklich nicht überall sein
Nä...wir sind alle vergeben und/oder häßlich?
Was kostet es, Dich einfliegen zu lassen??
Grüsse
M!
Hässlich bin auch, dafür aber nicht vergeben. Honorar??? Kommt auf das hintere Gesicht von Sandra an, dann liesse sich schon was mit frei Essen, Trinken und Pennen machen.
Was meinst Du mit "pennen"??![]()
Grüsse
M!
Frage mal unseren Spanking Man hier, der weiss wie ich penne

- Plaintop
- Beiträge: 316
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 14:53
- Instrumente: Fruchtgummiorgel
Re: Sandra und Ottmar – ein Blues in Cajon Moll
Das M! hat geschrieben:
Ich verweise hier auf die Familien-Folksong-Produktionen eines Kollegen aus dem Forum vor dem Forum...!
OH GOTT!!!!
Ich hatte es gerade so schön vergessen. Drecksack. Das ist Gehörgangsterrorismus!
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