Ausserdem lässt sich eine E-Gitarre auch unverstärkt spielen.
Ja, aber dann fühlt sich der Amp irgendwie einsam

Ausserdem lässt sich eine E-Gitarre auch unverstärkt spielen.
Läster Paul hat geschrieben:Ausserdem lässt sich eine E-Gitarre auch unverstärkt spielen.
Tom hat geschrieben:Genau Matt, seh ich genauso!
Ein Beispiel anhand des Vibratos der Greifhand ausgeführt:
als E-Gitarrist neigt man dazu, das Vibrato eines Tones zur Saite hin vertikal auszuführen; die Saite wird auf dem Bundstäbchen hin und hergerutscht und dadurch wird der Ton gedehnt.
Auf der z.B. Nylonstring geht das nur bedingt; hier verwendet man eher das zur Saite hin horizontale Vibrato (das in der Amplitude des Vibratos naturgemäß dezenter ausfällt), die Saite wird nämlich parallel zum Saitenverlauf gedehnt.
Diese vertikale Vibrato lässt sich aber auch wunderbar auf der E-Gitarre einsetzen, und natürlich auch mit dem horizontalen Vibrato kombinieren (die gepriesene "kreisende" Vibratotechnik z.B. von Steve Vai ist nix anderes).
Eines von vielen Beispielen.
Du, Hasi musst dich halt irgendwie in einer Art Katharsis von deinen Traumata und Verletzungen aus dem klassischen Gitarrenunterricht befreien, scheint mir![]()
Tief einatmen.
Sprich mir jetzt nach:
"Ich bin von Haus aus wertvoll und gut und liebenswert, weil ich so auf die Welt gekommen bin.
Ich bin etwas ganz besonderes unter vielen anderen, die jeder für sich etwas ganz besonderes sind.
Egal was dabei rauskommt, es ist immer gut genug.
Der Wille ist die hohe Mauer, die Hingabe ist die unendliche Kraft"
Hosd mi?![]()
Matt 66 hat geschrieben:Hasi, Du redest die ganze Zeit von Spieltechniken und Üben. Darum geht`s - MIR JEDENFALLS - überhaupt nicht!
Es geht um Tonbildung! Dachte ich jedenfalls...
Dass eine klassisch zupfende rechte Hand nichts nützt, wenn es um Tapping und Bending auf der E-Geige geht, ist doch logisch.
Ich weiss nicht, wie ich es noch anders formulieren soll, ohne mich zu wiederholen.
Nennen wir es halt "die Haptik ist besser". Ein akustisches Instrument zu bedienen, ist einfach unmittelbarer, feinfühliger. Eben sensibler. Jetzt wiederhole ich mich doch... Das ist wie mit Piano und Keyboard. Kinder, die mit ALDI-Keyboards anfangen...Keine Anschlagsdynamik (wenn, dann eine elektronisch simulierte... super...), kein Gefühl... Scheiße halt...
Mir geht`s, wenn man so will, um neuronale Verknüpfungen, die sich beim Erlernen eines Instruments herausbilden. Da sind akustische Instrumente einfach im Vorteil. Mehr nicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber ich rede vom Allgemeinen. Statistisch ermittelt sozusagen.
Tom hat geschrieben:Es geht doch überhaupt nicht um das Spiel von klassischen Stücken (Sor, Bach, Lauro etc.) auf der klassischen Gitarre!
Stücke auf/für die klassische ist wie schon von linus bemerkt eine völlig andere Baustelle!
Du sollst verdammt nochmal genau deinen Scheiss (und ich meinen Scheiss) auch mal auf der Akustischen spielen. MIT PLEK!
Und versuchen, daß das gut und geil klingt. Das bringt indirekt (!) und nach einiger Zeit (!) dann was für deinen Ton (der, der aus den Fingern kommt) auf der Elektrischen.
Das behaupte ich.
Matt 66 hat geschrieben:Hasi, Du redest die ganze Zeit von Spieltechniken und Üben. Darum geht`s - MIR JEDENFALLS - überhaupt nicht!
Es geht um Tonbildung! Dachte ich jedenfalls...
Dass eine klassisch zupfende rechte Hand nichts nützt, wenn es um Tapping und Bending auf der E-Geige geht, ist doch logisch.
Ich weiss nicht, wie ich es noch anders formulieren soll, ohne mich zu wiederholen.
Nennen wir es halt "die Haptik ist besser". Ein akustisches Instrument zu bedienen, ist einfach unmittelbarer, feinfühliger. Eben sensibler. Jetzt wiederhole ich mich doch... Das ist wie mit Piano und Keyboard. Kinder, die mit ALDI-Keyboards anfangen...Keine Anschlagsdynamik (wenn, dann eine elektronisch simulierte... super...), kein Gefühl... Scheiße halt...
Mir geht`s, wenn man so will, um neuronale Verknüpfungen, die sich beim Erlernen eines Instruments herausbilden. Da sind akustische Instrumente einfach im Vorteil. Mehr nicht. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber ich rede vom Allgemeinen. Statistisch ermittelt sozusagen.
Multitone hat geschrieben:Tom hat geschrieben:Es geht doch überhaupt nicht um das Spiel von klassischen Stücken (Sor, Bach, Lauro etc.) auf der klassischen Gitarre!
Stücke auf/für die klassische ist wie schon von linus bemerkt eine völlig andere Baustelle!
Du sollst verdammt nochmal genau deinen Scheiss (und ich meinen Scheiss) auch mal auf der Akustischen spielen. MIT PLEK!
Und versuchen, daß das gut und geil klingt. Das bringt indirekt (!) und nach einiger Zeit (!) dann was für deinen Ton (der, der aus den Fingern kommt) auf der Elektrischen.
Das behaupte ich.
Es würde ja schon reichen, wenn einige das, was sie mit High Gain spielen, mal clean üben würden. Ein Spaß, den sich Carl Verheyen gerne mal auf der Musikmesse macht: Zu den Shreddermonstern hingehen und sagen, ob sie das Sweep-Lick nochmal wiederholen könnten, und dann dreht er ihnen den Gainregler runter. Der fiese Möpp.
raana3800+ hat geschrieben:Na, Tom seins.
Er hat doch angefangen. Raanschloch.
Mr Knowitall hat geschrieben:das spricht sogar eher dafür, dass es für einen Anfänger zu schwierig ist, auf einer E-Gitarre zu beginnen...
Zakk_Wylde hat geschrieben:Wobei das horizontale Vibrato irgendwie scheiße für E-Gitarre ist.
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