Das Problem der Bewertung von Musik

Dregen

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Dregen » Do 9. Aug 2012, 22:17

Mr Knowitall hat geschrieben: Unfassbar, ned woa?


In der Tat. Strange guy. :scratch:

raana3800+

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon raana3800+ » Fr 10. Aug 2012, 01:34

Junge, Junge, lass den Faden enden. Ich bin vorhin hier neben aufgewacht:

Bild

Josef K

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Josef K » Fr 10. Aug 2012, 01:39

:haha:

:laughter:

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Aldaron
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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Aldaron » Fr 10. Aug 2012, 05:35

Raana! Was tust du mit so vielen Glückskeksen?

nix für ungut, aber dieses Bewertungsding wirkt mir teilweise zu verkrampft. Wo soll es hinführen? was bleibt am Ende übrig?

Wusstet ihr, dass der Begriff "Kitsch" nur im Deutschen vorhanden zu sein scheint? Nur nebenbei... Wollte ich schon immer mal sagen. :flower:

vielleicht kann man nicht überall ein Regelwerk erstellen? Macht man das bei anderen Kunstformen auch so?

Imij

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Imij » Fr 10. Aug 2012, 10:34

Aldaron hat geschrieben:Macht man das bei anderen Kunstformen auch so?

Nee, die kann man verbrennen. Alles doch schon 'mal dagewesen.

Musik versucht man totzutheoretisieren, obwohl sie eine dynamische Komponente hat und
ausserdem noch papierlos und gedankenlos weiter- und wiedergegeben werden kann.

Wir könnten uns auch einen Papagei als Looperersatz halten, weil der kann sich auch Melodien merken und gibt sie wieder.
Nur an dieser Diskussion kann er nicht teilnehmen.

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Keef
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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Keef » Fr 10. Aug 2012, 14:37

tortitch hat geschrieben:…wie z.B. hier: "Eine Diskussion, in der jeder anfängt, krampfhaft irgendwelche Begrifflichkeiten aus dem Studium herbeizuzerren und die wiederum mit irgendetwas in Verbindung zu bringen, da ist von vornherein Hopfen und Malz verloren. … Eitles Geschwätz! Das ist so eine typisch westliche Geisteskrankheit!")….

Basse ma uff:
So langsam solltest Du Dich auch dran halten. Nenn Roß und Reiter ohne bei Adam und Eva anzufangen und dann über dies und das was man immer anführen kann irgendwann mal zu einem HALB-Schluss zu kommen. Irgendwie erinnert es langsam an - sorry - Politikerluftblasen. Antworten hast Du doch schon genug. Oder fang nochmal von vorn an. Irgendwann is das Sommerloch zu.

Un jetz alle: :sing-begin: Schnappi das kleine… :sing-end:

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Aldaron
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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Aldaron » Fr 10. Aug 2012, 14:56

Krokodil.

tortitch

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon tortitch » Fr 10. Aug 2012, 15:15

Keef hat geschrieben:
tortitch hat geschrieben:…wie z.B. hier: "Eine Diskussion, in der jeder anfängt, krampfhaft irgendwelche Begrifflichkeiten aus dem Studium herbeizuzerren und die wiederum mit irgendetwas in Verbindung zu bringen, da ist von vornherein Hopfen und Malz verloren. … Eitles Geschwätz! Das ist so eine typisch westliche Geisteskrankheit!")….

Basse ma uff:
So langsam solltest Du Dich auch dran halten. Nenn Roß und Reiter ohne bei Adam und Eva anzufangen und dann über dies und das was man immer anführen kann irgendwann mal zu einem HALB-Schluss zu kommen. Irgendwie erinnert es langsam an - sorry - Politikerluftblasen. Antworten hast Du doch schon genug. Oder fang nochmal von vorn an. Irgendwann is das Sommerloch zu.

Un jetz alle: :sing-begin: Schnappi das kleine… :sing-end:

Hey, das hab ich doch gar nicht geschrieben?!
:ycard:
und den: :sick:
und den auch noch: :doof:

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Keef
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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Keef » Fr 10. Aug 2012, 15:19

tortitch hat geschrieben:
Mr Knowitall hat geschrieben:
Du zäumst das Pferd von hinten auf, deshalb geht da nix vorwärts.
Erst entscheide ich (ich entscheide dabei eigtl. gar nichts, da dies unbewusst abläuft), ob mir etwas gefällt, dann RECHTFERTIGE ich IM NACHHINEIN das vielleicht mit irgendwelchen Argumenten, die angeblich auf irgendwelchen Kriterien beruhen. Die eigentliche Bewertung (höre ich mir gern an oder eben nicht) passiert doch schon vorher, auf irrationale Art und Weise.


Da du dich meist in thetischen Setzungen äußerst (wie z.B. hier: "Eine Diskussion, in der jeder anfängt, krampfhaft irgendwelche Begrifflichkeiten aus dem Studium herbeizuzerren und die wiederum mit irgendetwas in Verbindung zu bringen, da ist von vornherein Hopfen und Malz verloren. Wenn jetzt noch 3 Leute anfangen, irgendwelche Philosophen zu zitieren, dann verstehst du, was ich meine. Eitles Geschwätz! Das ist so eine typisch westliche Geisteskrankheit!") habe ich ja eigentlich Scheu, auf dich einzugehen. Ich trau mich aber mal trotzdem:
Die "eigentliche Bewertung", der individuelle Geschmack ist vielleicht gar nicht so irrational, sondern Resultat. Nämlich Resultat der Wertkategorien, die man durch Beobachtung und Teilnahme am Diskurs über Musik quasi subkutan gespritzt bekommen hat (und immer weiter gespritzt bekommt). Dazu ein bisschen Bourdieu und fertig ist die Laube. Könnte man doch mal so erwägen, den Gedanken.

Doppelgänger?

tortitch

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon tortitch » Fr 10. Aug 2012, 15:22

Mein lieber Scholli. Achte mal auf die Anführungsstriche! Das ist ein Belegzitat. Die von dir herausgerissene Passage stammt von Mr. K.
Wenn etwas DERART aus dem Kontext gerissen wird, wird es aberwitzig.

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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Keef » Fr 10. Aug 2012, 18:14

Der Thread is sowieso aberwitzig aber - :worship: Asche über mein Haupt… und für den Rest steh ich trotzdem :mrgreen:

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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Mr Knowitall » Fr 10. Aug 2012, 22:49

Ja, ist so richtig!
Der Krawallmacher und feinsinnige Differenzierer bin ich.

Imij

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Imij » Sa 11. Aug 2012, 01:02

Schäm' Dich, Du Angsthase. Ich bin allein hier. :nono:

Tom

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Tom » Sa 11. Aug 2012, 12:00

Für mich wird (wiedermal) deutlich, daß man hier im Forum gegenüber weiterführenden Gedanken,
die inhaltlich weniger mit weiblichen sekundären Geschlechtsmerkmalen und der weißen zum Teil imperialistisch geprägten Raffinierung afro-amerikanischer Musikwurzeln zu tun haben -
gelinde gesagt intolerant ist.
Was soweit in Ordnung geht, schliesslich mag auch ich Titten und Rockmucke.
Unter anderem halt.

Gamma

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Gamma » Sa 11. Aug 2012, 12:35

@ Tom
Ich bin zwar nur ein halbgebildeter Ruhrpott-Prolet (womit ich kein Problem habe), aber ich bilde mir ein, ein gut funktionierendes Sprachgefühl zu haben. Ich habe zwar nix mehr dazu geschrieben, aber noch gelesen. Viele der "Kettensätze", die ich da gelesen habe, kamen mir selbst nach mehrmaligem Durchlesen sinnlos vor, so als hätte der Schreiber am Ende vergessen, was er am Anfang sagen wollte. Vielleicht ist das mein Problem, vielleicht ist das halt eine Form der "körperlosen" Diskussion, die ich einfach nicht kapiere!
Um ehrlich zu sein habe ich vieles in diesem Thread als schwammiges Geschwafel empfunden! Aber ich habe zugegebenermassen keinerlei esoterische Ader!

Josef K

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Josef K » Sa 11. Aug 2012, 13:02

Gamma hat geschrieben: nach mehrmaligem Durchlesen


Ich bin schon beim ersten Lesen gescheitert.......

Gamma

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Gamma » Sa 11. Aug 2012, 13:24

Ja! Es gibt halt Lebensbereiche, in denen man statt Adorno lieber Adidas bemühen sollte: JUST DO IT!
(Ich meine selbstverständlich Nietzsche und Nike)

tortitch

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon tortitch » Sa 11. Aug 2012, 14:26

Gamma hat geschrieben:@ Tom
Viele der "Kettensätze", die ich da gelesen habe, kamen mir selbst nach mehrmaligem Durchlesen sinnlos vor, so als hätte der Schreiber am Ende vergessen, was er am Anfang sagen wollte.

Thread als schwammiges Geschwafel empfunden!


Du meinst doch nicht etwa mich, oder?

Gamma

Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Gamma » Sa 11. Aug 2012, 14:32

Ich meine nicht ausschliesslich, aber partiell schon Dich, das haben wir ja schon besprochen!

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Aldaron
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Re: Das Problem der Bewertung von Musik

Beitragvon Aldaron » Sa 11. Aug 2012, 15:06

Für mich trägt eine Auseinandersetzung in dieser Richtung nur dann Früchte, wenn Fragen wie "Was kickt mich und warum?" beantwortet werden können. Weil dadurch eventuell Fragen wie "Was könnte mich denn abseits bekannter Wege auch kicken?" Jazz z.B: ist ja nicht nur Girl from Ipanema. Und Metal ist auch nicht nur Paranoid. Klar? Sinnerweiterung. Besteigung des Tellerrandes. Ja. kritisieren von Dingen, die mich eh nich jucken? Neee... Zeitverschwendung! Zeit ist das einzige, was man sich nur schwer erarbeiten kann wenn man damit pleite ist...


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