Amateure und Komposition
Re: Amateure und Komposition
Ich kann nur aus dem Gefühl heraus sagen was gut und schlecht ist und klar ist, mein Musikschema hat mich gekennzeichnet. Dadurch, dass ich meinen Musikgeschmack als gut bewerte, habe ich natürlich nur mein Gefühl den Musikgeschmack von anderen zu bewerten.
Re: Amateure und Komposition
Basslümmel hat geschrieben:Brauchen wir überhaupt eine Bewertungsskala nach der wir Musik als richtig und gut definieren können, oder sollten?
Ich unterscheide für mich drei Fälle:
1. Um Musik gut zu finden, brauche ich gar nichts, außer der Musik.
2. Wenn ich mein Gutfinden mitteilen möchte, brauche ich mindestens eine Sprache, mit der ich das tun kann, und viele Wörter unserer Sprache haben auch einen wertenden Anteil (z.B. groovig, rockig, innovativ etc. werden in den meisten Kontexten nicht wertfrei benutzt).
So weit bleibt es bei puren Befindlichkeitsäußerungen.
3. Wenn ich Musik bewerten möchte und dabei mehr von mir geben möchte als Befindlichkeitsäußerungen, dann sollte ich Kriterien angeben, nach denen ich die Bewertung vorgenommen habe.
Und wenn ich das hier so noch einmal durchlese, dann muss ich zugeben: ja, ich bin ein Nerd.
Re: Amateure und Komposition
Jeder hat seine Schublade etwas für gut und richtig und für schön und schlecht zu befinden. Meine eigene Wertfreiheit und Offenheit erlaubt mir nach meinen Gutdünken zu bewerten. Es gibt keine Gründe für mich persönlich, mein Gutfinden zu bewerten es ist da, wie Bassfuss immer so schön sagt, wenn der Fuss wippt. Ich habe keinen inneren Konflikt mit dem was ich mache und was ich höre, daher erübrigen sich für mich Kritierien, welche mesit von anderen verlangt werden, die noch IMHO in inneren Konflikten leben.
Ich behaupte jetzt mal die Musik hat mich berürtund und nicht ich habe die die Musik berührt, welche ich heute liebe
Wo der Verstand bewertet, zum Beispiel, was wahre musikalische Kunst ist oder wie man sein muss, um eventuell erfolgreich in einer Band zu spielen, erlaubt das Herz keine Umwege und ist einfach und eindeutig.. Etwas geil zu finden drückt Freude aus, gibt es ein besseres Kritrerium als Freude?
Ich behaupte jetzt mal die Musik hat mich berürtund und nicht ich habe die die Musik berührt, welche ich heute liebe

Wo der Verstand bewertet, zum Beispiel, was wahre musikalische Kunst ist oder wie man sein muss, um eventuell erfolgreich in einer Band zu spielen, erlaubt das Herz keine Umwege und ist einfach und eindeutig.. Etwas geil zu finden drückt Freude aus, gibt es ein besseres Kritrerium als Freude?

Re: Amateure und Komposition
Basslümmel hat geschrieben:Brauchen wir überhaupt eine Bewertungsskala nach der wir Musik als richtig und gut definieren können, oder sollten?
Wir haben dieseBewertungsskala ganz ohne Anstrengung ohnehin.
Wir reden hier nur DRÜBER, Opa Lümmel!
Re: Amateure und Komposition
Ich hab auch nicht das Gefühl, das ich irgendwelche inneren Konflikte abarbeite. Das Begeistert/Fasziniert sein ist immer VOR dem ganzen Gedanken und Wortgebäude da. Aber da abstrahieren und kategorisieren in der menschlichen Natur liegt und SPAß macht, bleib ich bei diesen Diskussionen immer mit drin hängen.
Re: Amateure und Komposition
Basslümmel hat geschrieben:Brauchen wir überhaupt eine Bewertungsskala nach der wir Musik als richtig und gut definieren können, oder sollten?
Es ght nicht um eine Bewertungsskala, nach der wir Musik als richtig und gut definieren können.
Es geht um Regeln im Sinne von Empfehlungen für besseres Songwriting.
Abgesehen davon:
Wie viele Bässe hast Du und wieviele brauchst Du - wieviele Gitarren habe ich und wieviele davon brauche ich wirklich?

Und wenn hier nur oder auch nur mehrheitlich diskutiert würde, was man wirklich braucht, dann wären nicht so viele Beiträge unter "Spielsachen" oder "Videos/DVDs etc." zu finden, sondern mehr unter "Musikbezogene Themen", "Musik der Forumsteilnehmer" sowie "Theorie/Unterricht".

Oder?
Cheers,
Nick
- lady starlight
- Beiträge: 1390
- Registriert: Sa 23. Okt 2010, 16:08
- Wohnort: linz - upper austria ;-)
Re: Amateure und Komposition
buttrock hat geschrieben:...hängen...
...was mich persönlich einfach intressieren tät, warum kommt dir eingentlich manchmal ein Umlaut aus, dann wieder nicht...


lgls
Re: Amateure und Komposition
Josef K hat geschrieben:Korrektur: @all
Spürst du dich jetzt besser?
Re: Amateure und Komposition
Ja, aber dieser Thread bleibt ganz, ganz schlimm.......
- Mr Knowitall
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Re: Amateure und Komposition
Zu wenig Satire?
Re: Amateure und Komposition
Josef K hat geschrieben:Ja, aber dieser Thread bleibt ganz, ganz schlimm.......
Logisch.
Die Hölle, das sind immer die Anderen.
Re: Amateure und Komposition
Mr Knowitall hat geschrieben:Zu wenig Satire?
"Über Musik zu reden ist, wie Architektur zu tanzen."
Irgendwie hatte der Typ recht......
Re: Amateure und Komposition
Nicknack hat geschrieben:Die Hölle, das sind immer die Anderen.
Die Hölle ist dieser Thread. Und ich sitze auch noch darin

Re: Amateure und Komposition
Josef K hat geschrieben:Mr Knowitall hat geschrieben:Zu wenig Satire?
"Über Musik zu reden ist, wie Architektur zu tanzen."
Irgendwie hatte der Typ recht......


- Mr Knowitall
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Re: Amateure und Komposition
Saitenstärke und Pimmelumfang! Da gibt es klare Gewinner!
Dean Markley is back in the hood.
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Re: Amateure und Komposition
lady starlight hat geschrieben:buttrock hat geschrieben:...hängen...
...was mich persönlich einfach intressieren tät, warum kommt dir eingentlich manchmal ein Umlaut aus, dann wieder nicht...![]()
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lgls
Kommt drauf an ob ich grad vor ner deutschen oder amerikanischen Tastatur sitze....
Re: Amateure und Komposition
buttrock hat geschrieben:Über WAS lässt es sich denn überhaupt reden
Über Sprache

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