spanking the plank hat geschrieben:Ich bin ja mehr der "Racke Rauchzart"-Typ, will heißen, von Whisk(e)y verstehe ich so viel, wie eine Kuh vom Fahrrad fahren. Was ist denn nun das tolle an dem Geschmackserlebnis eines sauteuren schottischen oder irischen whisk(e)ys? Ist der süßlich-mild im Abgang? Für den Hausgebrauch reicht mir Jack D. und Cold Turkey. Aber das sind Südstaatenwhiskeys und die werden mit Mais gepanscht. Bei Eurem Zeug ist Gerste drin, oder? Und das macht das Zeug so teuer?
Nu erklär Dich mal.
Das kann man in etwa so vergleichen mit den Typen, die meinen Tonabnehmer soundso ist der heilige Gral, oder Amp so und so schmatzt nur so vor sich hin, ist warm, oder klar in den Nuancen. Andere schwören auf Boutique Amps, Pedale usw. Dann gibt es einige denen ist datt schietegol und bei einigen hört man es auch, bei denen klingt jeder Ton gut.
Auch ein Whiskytrinker hat mit Rackerauchzart angefangen, oder ein Weintrinker mit Oppenheimer Krötenbrunnen sehr lieblich. Es gibt soge welche die behaupten in einem Gourmet Restaurant wird mann nicht satt, weil die Portion so klein sind. Das sagen die weil diese noch nie einen besucht haben.
Entweder man versteht etwas vom Whisky, oder man versteht nichts davon. Its ähnlich mit Gitarren, Tonabnehmern und Amps. Wer es versteht die zu bespielen, der holt aus denen raus was in ihnen drin steckt. Wer nur zum Durchschnitt gehört, wird es auch immer bleiben.
Wir sind nun mal was besonderes und schmecken das auch raus.
Noch Fragen?
