Bad Gigs anyone?

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Keef
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Bad Gigs anyone?

Beitragvon Keef » Sa 19. Mai 2012, 18:50

Hi Forum,

das sollte der Platz dafür sein!
Klar hätten wir alle gern "nur" gute - aber wie sieht die Realität aus?
Schreibt alles rein - Equipmentdesaster, Prellung der Gage, Mobbing durch andere Bands, einfach das, was besch..... gelaufen is.
Müssen/sollten auch keine Namen genannt werden ausser dem eigenen - klar

Ist interssanter als das Forumsbasching ;-)

Keef
Zuletzt geändert von Keef am So 20. Mai 2012, 13:13, insgesamt 1-mal geändert.

Big Daddy

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Big Daddy » Sa 19. Mai 2012, 20:46

Ist doch viel schöner, wenn auch Namen genannt werden :fyou:

Equipment-Desaster hab ich täglich daheim... :-(
Mobbin - nicht mit mir. Und um die Gage hat mich auch noch keiner prellen wollen. :mrgreen:

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Keef
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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Keef » So 20. Mai 2012, 14:08

Dann fang ich ma an…

Letztes WE mit 'ner anderen AC/DC-Band gespielt.
Wir kennen uns schon ein bissel länger, unser Bassist, Sänger und ich haben ihnen mal durch Aushilfe 'nen Gig gerettet, unser Sänger letztens erst wieder 2 Gigs weil sie ihren gefeuert haben.
Für diesen Abend hab ich mich ins Zeug gelegt und ihnen die Sängerin einer AC/DC-Band vermittelt, da der schon länger stehende Abend sonst geplatzt wäre.

Kurzbericht:
Wegen Fussballabend nur wenig Publikum
PA und Licht war vom Veranstalter, deren Backline, Gemecker an unserem Bühnenaufbau (Wir spielen NIE mit den Amps als Sidefill), während unseres Auftritts Rumgeschrei von wegen: "Es wird Zeit dass Ihr Schluss macht!", beim Wechsel wieder Geschrei: "Nur umstöpseln, kein Abbau!", sich dann aber 10 min. Zeitlassen bis sie nach Umbau auf die Bühne kamen…

Nach deren Schluss - und die haben echt lausig gespielt (Metal-Sound und AC/DC passt nicht) - Zusammenbau und nach Haus gefahrn mit der Verabredung: Gage wird überwiesen. Mit 'ner Band die man meint zu kennen kann man das machen.

So - und raus kamen 40,-- Euro und den Betrag muss man auch nicht unbedingt noch teilen weil - und jetzt kommts: "Ihr habt auch nicht beim Aufbau und Ausladen des Busses geholfen." (Hmm, die hatten ungefähr 12 Leute dabei. Und da sollen wir auch noch auf der Bühne rumwuseln und Bassbox und 2 Gitarrenboxen hin- und herschieben?)
"Und ausserdem habt Ihr auf dem Gig in Kist (bei dem wir 3 ausgeholfen haben) 3/5 der Gage bekommen!"

Hää??? Gehts noch??? Was hat der Auftritt der schon lang rum is damit zu tun?
Ich denke so: Die mussten der Sängerin ein entsprechenden Obulus zahlen, haben sich ihren Aufwand und Sprit grosszügig ausgezahlt, vielleicht auch noch für ihre Helfer den Sprit und vielleicht 'nen Ausgleich für den damaligen Auftritt. Na ja, dann bleiben halt ma 40,-- Eus übrig die man nicht teilen muss…

Fazit: Mit so 'ner Piss-Truppe NIE MEHR.

Keef
PS: Ich weiss man könnte jetzt soviel Bohei machen um das Alles im Einzelnen rauszukriegen aber das ist mir der Aufwand und Ärger nicht wert.
Als Erfahrung abhaken und fertig!

Schnabelrock

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Schnabelrock » Mo 21. Mai 2012, 10:29

Ich kann mich vage erinnern, mal das Intro des allerersten Songs in A-Dur rausgehauen zu haben ... während die anderen das Stück dann ganz richtig in G gestartet haben. Hätte wohl vorher weniger Pilsener trinken sollenn ...

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Matt 66
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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Matt 66 » Mo 21. Mai 2012, 10:47

Ich hab`s, glaube ich, schon mal irgendwann erzählt. Bei der Hochzeitsfeier eines befreundeten Paares wollte ich um halb 4 in der Nacht noch ein Rainhard Fendrich Ständchen zum Besten geben. Die ES des Bandgitarristen hing wie ein Fremdkörper an mir, weil ich den Gurt nicht verlängert habe. Die hat wie ein Halskettchen an mir rumgebaumelt. Ich war um diese Uhrzeit natürlich voll wie ein Haus, dachte mir, die drei Cowboygriffe kriegst Du auch im Vollrausch noch hin. Naja... und dann nahm das Unheil seinen Lauf. Licht aus, Spot an. Alles schauten gespannt auf mich und den dazugeholten Sänger. Und ich war nicht mal mehr in der Lage einen einfachen D-Dur zu greifen... Als ich dann auch noch versehentlich den Notenständer mit dem Textblatt von der Bühne gestoßen habe, kam der Bräutigam nach oben, nahm mir die Gitarre weg und sang das Lied selbst...

Das war so ziemlich das Peinlichste, was ich je erlebt habe. Zum Glück war aber niemand nachtragend, alle fanden es saulustig und immerhin habe ich mich mit dieser Aktion zumindest bei den Anwesenden unvergesslich gemacht... :oops: :aah: :facepalm:

Kobold

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Kobold » Mo 21. Mai 2012, 11:10

Aufbau in nem Club, den PA Fritzen hatten wir engagiert, wegen irgendwas gab´s Ramba Zamba (nahezu mit körperlichem Einsatz) worauf der beleidigte PA Typ seinen Kram einpackte, und von dannen fuhr.

Ich könnte diesem Typen heute noch eine schmieren, für diesen Kinderkram, denn es waren nicht wir, die an diesem Zoff schuld waren. Ich denke der hatte Ärger mit seiner Alten, und wollte sowieso nix schaffen an diesem Abend, und hat dann den Ärger selbst provoziert. Haben dann nen Feuerlöscher gefunden mit einer etwas kleineren PA, hat aber gereicht .......... das war ca. 18.00 Uhr, als es gefetzt hatte, also ganz schön knapp weil auch schon Leute auf Einlass gewartet haben.

Bei uns in der Gegend hat dieser PA Typ dann nicht mehr so viele Jobs bekommen, logischerweise!

Kobold

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Kobold » Mo 21. Mai 2012, 11:14

@Matt: Die Selbsteinschätzung des Gitarrespiels unter Alkoholeinfluß kann sehr leicht falsch sein. Man meint man könnte noch, wenn dann aber die Finger an die richtigen Stellen sollen, und auch noch die rechte Hand koordiniert arbeiten soll, dann schwenkt das Rest-Hirn schneller die weiße Fahne, als man meint.

Und dann stehst du vollkommen verwundert da, und denkst darüber nach, weshalb das nicht mehr geht!

Mach in Zukunft den Kerzentest: Stell dir eine der Kerzen (stehen ja oft auf Partys rum) 1m vor dir auf nen Tisch, wenn du 2 oder mehr siehst, dann lass die Gitarre stehen! :mrgreen:

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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Matt 66 » Mo 21. Mai 2012, 11:45

Mach ich! ;)

Das war natürlich ne Ausnahme! Ich stehe ja eh so gut wie gar nicht mehr auf der Bühne. Und wenn doch mal, dann bin ich natürlich nicht besoffen. Aber es war schon ein interessantes Erlebnis... 8-) Ich meine, ein paar Lagerfeuerakkorde irgendwie runterschrubben hätte ich mir trotz meiner gefühlten 2 Promille schon noch irgendwie zugetraut, aber da ging echt nichts mehr. Brutal! Wahrscheinlich lag`s aber an der Gitarre... War ne Heritage... Mit einer Ibanez wäre mir das nicht passiert...

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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon linus » Mo 21. Mai 2012, 11:46

@ Keef:

Bevor ich einen Gig spiele, bei dem als Gage 40,- (!) Euro rauskommt, spiele ich lieber umsonst...!
Abgesehen davon dürften wir das Alter längst überschritten haben, um bei Gigs dieser Art zu spielen :scratch:

Wir habe mal unter Einfluß von wunderschönem Rotwein einen Stadtfest-Gig gespielt, bei dem wir der Meinung waren, das wir bombig gespielt hätten: einen Tag später bekam ich das Live-Tape... :oops: :sick: :facepalm:

Seitdem trinken wir vor u. während des Gigs nix mehr, was zur Folge hat, das wir zwar nicht besser, dafür aber "richtiger" spielen ;-)

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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon lady starlight » Mo 21. Mai 2012, 11:51

Matt 66 hat geschrieben:Bei der Hochzeitsfeier eines befreundeten Paares... :oops: :aah: :facepalm:


:cuddle:

...nun, hab da aber auch ein dejavu...war aber noch in sehr jungen Jahren, heyhierkommtalex geht in jedem Zustand...geht definitv nicht :mrgreen: ...
Generell hab ich müssen den Alkoholkonsum im Umfelde des Gitarrenspielens massiv beschneiden :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: ...offensichtlich wird der Anspruch den man an sich und seine Leistung stellt doch mit zunehmenden Jahren größer, da hilft's auch nix, wenn man ein Bierlein mehr verträgt... :dr01:

:flower:

lgls

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Aldaron
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Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Aldaron » Mo 21. Mai 2012, 18:06

Da mir nichts peinlich ist, kann ich leider nichts zum Besten geben! ;)

Mentalray

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Mentalray » Mi 23. Mai 2012, 09:44

In einer meiner ehemaligen Bands haben wir beschlssen ein Benefiz-Konzert zugunsten von UNICEF zu spielen. Wir haben lange geplant und "organisiert" und schliesslich einen Veranstalter (Wirt) gefunden, der Feuer und Flamme war und das Konzert bei sich ausrichten wollte. Er wollte daraus ein richtig grosses Ding machen und die komplette Promotion übernehmen: Radiowerbung, Zeitungsartikel, Plakate in der ganzen Region usw. Wir waren erst etwas skeptisch, weil die Location eigentlich recht weit ausserhalb unseres Einzugsgebietes lag aber da er sich so reinhängen wollte dachten wir, ok; der wird schon was reissen. Dann der Tag des Auftritts. Was soll ich sagen: er hat NICHTS, also wirklich gar nichts gemacht. Das Paket mit unseren Plakaten lag noch genauso da, wie wir es verschickt hatten, von den anderen vollmundigen Versprechungen wollen wir gar nicht reden. Nichtmal ein Hinweis auf der Webseite war zu lesen. Und was soll ich sagen: Es kamen genau 0 Besucher. Kein einziger. Bei einem normalen Gig hätte mich das gewaltig angekotzt aber bei diesem Gig für eine gute Sache tat das richtig weh. Warum müssen eigentlich in der Musikszene soviele Säcke unterwegs sein?

Schnabelrock

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Schnabelrock » Mi 23. Mai 2012, 10:02

lady starlight hat geschrieben:Generell hab ich müssen den Alkoholkonsum im Umfelde des Gitarrenspielens massiv beschneiden :


Ich verstehe auch nicht, wie manche Profis jahrzehntelang unter Starkstrom spielen können. Aber die können sich evtl. nüchtern an keinen einzigen Song erinnern. Trotzdem rätselhaft.

Darthie

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Darthie » Mi 23. Mai 2012, 10:15

Anlässlich eines der seltenen Auftritte meiner Band habe ich mal mit ein paar Kumpels, mit denen ich gelegentlich zusammenspiele, eine Nummer absolviert, quasi als Vorprogramm. Einer kannte einen Sänger, und wir sollten Rolling Stones' "Paint It, Black" vortragen. Leider konnte der Sänger bei keinem der vorherigen Proben. Ich habe den dann 1 Stunde vor Auftritt kennengelernt. Es hieß vorher "Der ist total gut, der kriegt das hin!"
Das einzige, was der Mittvierziger gut hinkriegte, war sein Kajal-Lidstrich.
Wir sind Backstage ohne Amps EIN MAL mit ihm die Nummer durchgegangen...
Und der Auftritt ging aus meiner Sicht total schief. Immerhin hatte er einen Schwung Supporter mitgebracht, die für 100 johlten und sein peinliches Gequietsche irgendwie toll fanden.
:sick:
Da unser regulärer Sänger aber genauso miserabel ist, und ich mich immer fremdschäme für den, war das insgesamt echt ein Bad Gig.
Was umso schlimmer zählt, weil wir ja i.d.R. nur einen haben pro Jahr.

Kobold

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Kobold » Mi 23. Mai 2012, 10:30

Darthie hat geschrieben:.....Da unser regulärer Sänger aber genauso miserabel ist, und ich mich immer fremdschäme für den, war das insgesamt echt ein Bad Gig.
Was umso schlimmer zählt, weil wir ja i.d.R. nur einen haben pro Jahr.[/color]


Selbst singen, dann mußt du nicht mehr fremdschämen, und die Gage wird mehr! Und wenn´s genauso miserabel ist, dann ist es auch keine Verschlechterung! ;-)

Darthie

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Darthie » Mi 23. Mai 2012, 10:36

Kobold hat geschrieben:Selbst singen, dann mußt du nicht mehr fremdschämen, und die Gage wird mehr! Und wenn´s genauso miserabel ist, dann ist es auch keine Verschlechterung! ;-)


Es wäre noch miserabler. Ich hab' ne Kackstimme und kann keinen Ton finden und halten...
Schon in der Schule durfte ich im Unterricht nicht mitsingen.

Kobold

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Kobold » Mi 23. Mai 2012, 11:02

Darthie hat geschrieben:.......Schon in der Schule durfte ich im Unterricht nicht mitsingen.......[/color]


Das klingt übel, das könnte Haue geben vom Publikum, also besser den miserablen Sänger behalten! ;)

Darthie

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Darthie » Mi 23. Mai 2012, 11:08

Kobold hat geschrieben:Das klingt übel, das könnte Haue geben vom Publikum, also besser den miserablen Sänger behalten! ;)


Na ja, das Problem ist, dass Dich (also mich in dem Fall) hinterher 100 Leute ansprechen, so nach dem Motto "Ihr seid richtig gut (was gelogen ist), aber der Sänger... (was wahr ist....)"
:sick:

7enderman

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon 7enderman » Mi 23. Mai 2012, 11:32

Bad Gigs... och, was heisst bad?
Aber ein paar wirklich seltsame waren dabei.

1. )
Irgendwann 2005 oder 6 EInladung als Opener einer lokal recht angesehenen Session.
1,5h Programm, Verpflegung free und nee, echt ihr braucht nichts mitbringen, steht ein toller Fender hier rum und ein Marshall.

der tolle Fender war eine Transistor Knallbüchse aus den 80ern und der Marshall ebenso.
Nein, ich bestätige ausdrücklich das es auch tolle Transistoramps gibt. Nur gehörten die beiden nicht dazu.
Ich hab das Ding dann mit meinem Stressbrett weitgehend überfahren und einen einigermassen erträglichen Sound da rausgebracht.
Schlagzeug war aus Pappe/Furnier Compound und klang auch so.

Am Ende war es trotzdem ein prima Gig weil wir uns permanent über die "ist alles da, nur nix mitbringen" Situation beömmelt haben und offensichtlich großen Spass ausstrahlten :-)

2.)
Wir haben früher viel MC Parties gespielt.
auch so um 2006 rum, große Bühne, Aufbau fertig, Soundcheck soweit durch.
Erster Check des Bandgesamtsounds.
Nach drei Tönen kommt so ein 2x2m Mutant auf die Bühne gestürzt und brüllt "eyyyyy spielt mal was schnelleres"

Selber eyyyy, das is erst der Soundcheck.....

So grundsätzlich sind viele MC Parties, gerade open Air eher Bad Gigs, weil wahre Rocker nunmal nicht tanzen.
Und den Abend ohne Feedback vor Rücken zu spielen und nachher aber fast die Schulter gebrochen zu haben vom vielen Schulterklopfen und wie geil es doch war.... nee, das macht keinen Spaß.

3.)
in einer nicht näher genannten Kneipe.
Kommen rein, Wirt kommt zu Hallo sagen.
Wir bauen auf, erster Soundcheck.
Kommt der Wirt an mit dem Willkommensdrink: Flasche stilles Mineral und 5 Gläser.
Und als Krönung ein Phonmessgerät oben drauf.
Ich kann ja jeden Wirt verstehen der Stress mit Nachbarn und Behörden hat.
Aber dann soll man auch konsequent sein und Cafehaus Mucke mit der Akustischen anbieten und
keine Blues Rock Kapelle oder ähnliches anheuern.
Da stand mein Realtone auf Master 8Uhr (darunter verwandelt er sich in einen Mosquito in Cola Dose) und auf einem Video von vor der Bühne aufgenommen kann man meine Anschlagsgeräusche über den Bandsound hören.
Flasche Wasser und leiser als ich zu Hause im EFH spiele... das ist nicht Rock´n Roll

4.
Nummer drei eigentlich nur noch getoppt von der Nummer hier
Wirt, bzw. sein Soundmann mit der Vorgabe:

Gitarre - Stressbrett - DI-BOX - Mischpult - Amp.

Heisst der Mann am Pult pfuscht direkt am EINGANGSSIGNAL rum.
Ein gewohnt leicht angezerrter Wohlfühlsound war plötzlich ein glasharter Cleanplingeling
Sahne Zerre verwandelte sich in Eierschneider.

Ich wollte nach dem Soundcheck schon wieder abbauen.

Finales Signal einregeln, Micro-Abnahme und natürlich auch angemessener Umgang mit dem
Level der Backline. Kann ich mit arbeiten, aber Eingriff in EQ und LEVEL meines Eingangssignals ?
Da würd ich auch für Geld und gute Worte nicht mehr spielen wollen.

Das sind so 4 rausgepickte.
Sicher noch ein paar andere mit komischen Situationen, aber
unter´m Strich haben wir anscheinend Glück.
Kohle gab´s immer wie vereinbart, nie wirklich Stress...also alles gut

Big Daddy

Re: Bad Gigs anyone?

Beitragvon Big Daddy » Mi 23. Mai 2012, 14:51

Darthie hat geschrieben:Es wäre noch miserabler. Ich hab' ne Kackstimme und kann keinen Ton finden und halten...
Schon in der Schule durfte ich im Unterricht nicht mitsingen.

Kobold hat geschrieben:Das klingt übel, das könnte Haue geben vom Publikum, also besser den miserablen Sänger behalten! ;)

... oder aber eine Motörhead-Tribute-Band gründen :out:


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