Gamma hat geschrieben:@ Nick
Siehst Du? Damit unterstützt Du genau, was ich vorhin Tom geschrieben habe! Es gibt in Bezug auf Musik keine objektiven Kriterien!
Ich bin einerseits geneigt, dem zuzustimmen. Schon dshalb, weil es vielen Manchen bekanntlich wahnsinnig schwer fällt, etwas als gut gemacht zu respektieren, wenn es ihnen nicht gefällt.
Andererseits halte ich es nicht für Zufall, das beim Thema "Gute Songs" sehr schnell immer dieselben Namen fallen.
Und das nicht, weil die Leute etwas nachplappern.
Sondern weil da wirklich was dran ist.
Nur mal so zum Nachdenken:
Warum gibt es über 1.000 Versionen von "Yesterday" (und ja, ich kann es mittlerweile selbst nicht mehr so gut hören)?
Warum eine CD-Reihe von mittlerweile 4-5 CDs, auf denen ausschließlich verschiedene Versionen von "Sunny" (Bobby Hebb) zu hören sind - von Leuten wie Stevie Wonder, Marvin Gaye etc., die also sicherlich selbst in der Lage sind/waren, sich selbst gute Songs zu schreiben?
Warum hat Leonhard Cohens "Hallelujah" nach der Wiederentdeckung durch Jeff Buckley eine kometenhafte Karriere hingelegt?
Und so weiter.
Nicht falsch verstehen, mir geht es nicht darum, Kriteren zu entwickeln, um dann irgendwelche Musik zu dissen.
Auch nicht, um dann darauf zu pochen, das mein Song aber toll ist, weil er diesen Kriterien entspricht.
Aber es ist dennoch so, dass es objektivierbare Faktoren gibt, warum ein Song lebt, überlebt, oder eben nicht.
Einer wäre beispielsweise, ob der Song etwas für Andere fühlbar macht.
Hier, schlimmer Gassenhauer-Alarm:
http://www.youtube.com/watch?v=cU3LnSvZ0gI
I love it.
Cheers,
Nick